Liebe Finanztip-Community,
ich hatte kurz im Forum gesucht und leider nichts vergleichbares gefunden und hoffe auf eure Gedanken - wissen tut es vermutlich eh niemand :-).
Ich stelle mir folgende Frage: Ist es sinnvoller mehr Geld in einen MSCI zu pumpen oder doch breiter zu diversifizieren.
Derzeit bespare ich drei ETFs:
- UBS ETF MSCI World ESG LU0629459743= 50%
- IShares Stoxx Europe 600 DE0002635307 = 28%
- IShares MSCI EM IE00B4L5YC18 = 22%
Meine Überlegungen waren dazu:
- 'nachhaltiger' MSCI World und von Finanztip empfohlen. Auch wenn es keine einheitlichen Standards von Nachhaltigkeit gibt.
- Euro 600 für Diversifizierung in Europa - obwohl es von Finanztip nicht empfohlen wird, da in Europa viele wirtschaftlich starke Unternehmen nicht börsennotiert sind - und vermutlich Homebiased.
- MSCI EM für die Diversifizierung der Schwellenländer, da in diese im UBS ETF nicht investiert wird. Allerdings hab ich auch gelesen, dass die 70/30 Formel aus den 70/80er kommt und eigentlich nicht mehr Up-to-date ist. Zudem ist die wirtschaftliche Entwicklung in Russland und China vermutlich schwierig vorherzusehen.
Nun ist die Überlegung trotz schlechter Diversifikation doch 100% in den UBS ETF MSCI zu packen, da ich mich frage - wie oben bereits geschrieben - lohnt sich dort nicht mehr der 'Zinsenszins' bzw. die erzielte Rendite, da sie wieder angelegt wird?
Eine zweite Frage wäre: Lohnt sich der Wechsel eines MSCI World? Ich überlege in den (IE00B4L5Y983) zu wechseln, da der UBS mir persönlich zu viel Tesla enthält. Oder verschieben sich die Anteile tendenziell eh? Ich habe erst im August mit Sparen angefangen, also ist noch kein allzu großes Vermögen vorhanden.
Ich bin leider kein Finanzexperte und erhoffe mir ein wenig mehr Klarheit durch eure Gedanken. Vielen Dank
Stay tuned
Marteria