Festgeld und steigende Zinsen

  • Wertes Finantipp Team,
    meine erste Fragen. Bitte entschuldigen Sie evtl. Fehler.
    Ich habe in 2020 eine Festgeldanlage bei einer in AT ansässigen Bank getätigt aber leider mit einer Laufzeit von 7 Jahren (1%). Jetzt steigen die Zinsen. Welche Möglichkeiten habe ich die Laufzeit zu verkürzen und somit meinen Verlust zu reduzieren?
    Gibt es in schweren persönlichen Situationen ein Sonderkündigungsrecht z.B. Kündigung des AG?

    Besten Dank für Ihre Hilfe.

    HaschindeTasch

  • Hallo,


    zunächst einmal grundsätzlich: Festgeld heißt Festgeld, weil es fest ist. Also mit fester Laufzeit.


    Was genau Du für ein Produkt abgeschlossen hast, und ob es vielleicht doch irgendein Schlupfloch gibt, könnte man nur entscheiden, wenn man die kompletten Vertragsbedingungen kennt.


    Viele Grüße

    Andreas

  • Die rechtliche Situation in AT kenne ich nicht. In DE gibt es ein Sonderkündigungsrecht nur im extremen Ausnahmefall (Tod des Anlegers, Insolvenz der Bank). Reine Arbeitslosigkeit reicht nicht aus, selbst bei einer Privatinsolvenz streitet man vor Gericht. Ich gehe auch nicht davon aus, dass einen eine Bank aktuell leicht ziehen lässt. Festgeld heißt nicht ohne Grund so.

  • Ich habe in 2020 eine Festgeldanlage bei einer in AT ansässigen Bank getätigt aber leider mit einer Laufzeit von 7 Jahren (1%).

    In 2020 gingen die einschlägigen Empfehlungen in die Richtung, Reserven in Geldwerten auf Tages- und kurze Fetzgelder zu 'schieben', um ein evtl. Verwahrentgelt zu vermeiden. Zinserträge spielten dabei eine sehr untergeordnete Rolle.


    Von welchen Summen reden wir hier denn?