Teilverkauf

  • Ein Teilverkauf soll das finanziell schlechteste sein.

    Nicht nur soll, das ist eine sehr schlechte Lösung. Letztendlich kombiniert man die Nachteile eines Mieters (Mietkosten, kann nicht mehr einfach mit der Immobilie machen was man will) mit den Nachteilen eines Besitzers (Instandhaltung, etc trägt man vollständig). Dazu noch hohe Gebühren

    Die bessere Lösung ist die Immobilie an einen Kapitalanleger zu verkaufen und von diesem zurückzumieten.

  • Nicht nur soll, das ist eine sehr schlechte Lösung. Letztendlich kombiniert man die Nachteile eines Mieters (Mietkosten, kann nicht mehr einfach mit der Immobilie machen was man will) mit den Nachteilen eines Besitzers (Instandhaltung, etc trägt man vollständig). Dazu noch hohe Gebühren

    Die bessere Lösung ist die Immobilie an einen Kapitalanleger zu verkaufen und von diesem zurückzumieten.

    Da ist was dran. Verkauft wird natürlich die gegenteilige Sicht der Dinge: Man sei nach wie vor der Eigentümer (wenn auch nicht mehr zu 100%, wen juckt das?. Und vor allem die Nachbarn merken das ja nicht) und hat plötzlich einen Batzen Geld, den man sonst nicht gehabt hätte. Das merken die Nachbarn dann schon - sollen sie ja auch:P


    Wenn der Batzen Geld über kurz oder lang unter die Leute gebracht ist, fängt es dann doch an zu jucken. Dann auf jeden Fall besser der Tipp von LebenimSueden . Nicht zuletzt, weil man sich dann beizeiten ans Jucken gewöhnt hat und es im idealfall nicht mehr merkt.

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Guten Tag,


    wer ist im Hinblick auf Teilverkauf Ihrer Ansicht nach der seriösester Anbieter?

    Hallo Udo Breimhorst willkommen im FT Forum,

    alle Anbieter MÜSSEN Gewinne erwirtschaften, das geht im jeweiligen Einzelfall zu Lasten des Verkäufers, alle anderen Nachteile wurden von den Kollegen erwähnt. Besonders spannend wird es dann, wenn die Immobilie verkauft wird, dann hat man das nicht mehr in der eigenen Hand. Verkauf kann schnell Realität werden, wenn die Gesundheit nicht mehr so mitspielt.

  • Bei dieser Variante kann dir aber jederzeit wg. Eigenbedarf gekündigt werden. Das ist dann wohl einer der größten Vorteile vom Teilverkauf.

    Kann, aber muss nicht. Und jederzeit schon gar nicht. Als wenn Millionen Mieter jeden Tag auf den Brief warten. Wie oben erwähnt, Teilverkauf hat viele Nachteile und ist garantiert keine Alternative zu einer Miete, wenn dort auch noch "Auszug wider Willen" droht.

  • [Teilverkauf einer Immobilie]

    Nicht nur soll, das ist eine sehr schlechte Lösung. Letztendlich kombiniert man die Nachteile eines Mieters (Mietkosten, kann nicht mehr einfach mit der Immobilie machen was man will) mit den Nachteilen eines Besitzers (Instandhaltung, etc trägt man vollständig). Dazu noch hohe Gebühren

    Die bessere Lösung ist die Immobilie an einen Kapitalanleger zu verkaufen und von diesem zurückzumieten.

    Fragt sich halt. ob man einen Kapitalanleger findet, der ein Einfamilienhaus als Kapitalanlage kaufen will. Bei einer Eigentumswohnung mag das noch eventuell gehen, aber bei einem Einfamilienhaus haut das nicht nicht. Das kauft man (schon aus Preisgründen) zur
    Eigennutzung.

  • [Eigenbedarfskündigung]

    Kann, aber muss nicht. Und jederzeit schon gar nicht. Als wenn Millionen Mieter jeden Tag auf den Brief warten. Wie oben erwähnt, Teilverkauf hat viele Nachteile und ist garantiert keine Alternative zu einer Miete, wenn dort auch noch "Auszug wider Willen" droht.

    Ein Blick auf den Immobilieneigentümer (oder in diesem Fall halt den Käufer) lohnt sehr wohl. Hat ein Immobilieneigentümer viele Immobilien (vor allem Wohnungen), dürfte das Risiko gering sein, daß er genau diese Wohnung für sich oder einen Angehörigen haben will.


    Hat er nur diese einzige Immobilie, sieht das anders aus. Einfamilienhäuser beispielsweise werden regelmäßig zur Eigennutzung gekauft und nicht als Geldanlage (die Rendite wäre viel zu niedrig). Einigermaßen ähnlich sind einzelne Eigentumswohnungen. Hat ein Eigentümer das ganze Mietshaus mit 10 Wohnungen, dürfte eine Eigenbedarfskündigung weniger wahrscheinlich sein.

  • Die perfekte Lösung für den noch-Eigentümer gibt es nicht. Denn die wäre garantiert nachteilig für den neuen Eigentümer. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teilverkauf eine der guten Lösungen ist, ist aber relativ gering.

  • Bei vorherigem Verkauf gibt es viele Themen wie laufende Instandhaltung, größere Reparaturen.... die alle zufriedenstellend gelöst werden müssen....Teile die Einschätzung, dass dies in der Mehrzahl der Fälle schwer für alle zufriedenstellend zu lösen ist