Im Broker & Depotvergleich von Hendrik Buhrs von Finanztip vom 22.03.2022 schreibt er u.a. zu Scalable Capital (bei dem Verrechnungskonto und Wertpapiere bei Baader Bank München liegen):
"Falls die Baader Bank Deine Wertpapiere nicht herausgeben könnte, greift die Anlegerentschädigung nach europäischem Recht. Hier sind – wie bei anderen Brokern – 20.000 Euro pro Anleger geschützt, maximal 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften."
Dies steht sinngenmäß u.a. auch bei ihm bei Trade Republic ( nur das Wertpapier da nicht bei Baader Bank verwahrt werden)
d.h. wenn bei einer Investition von z. B. 100TEUR wären bei Konkurs der Bank nur 20TEUR gesichert?
Das passt ja nicht zur üblichen Einlagensicherung
"Die gesetzliche Einlagensicherung, in Deutschland die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB), sichert 100 % Ihrer Einlagen bis 100.000 Euro pro Kunde und Kreditinstitut."
Vestehe es nicht? Wer blickt hier durch?
PS: Das es Wertschwankungen beim Wertpapier geben kann ist ja klar - aber bei einer Seitwärtsbewegung fände ich es schon überraschend wenn der Anleger bei Konkurs der Bank statt der investierten (zum Beispiel) 100TEUR dann nur noch 20 TEUR erhält