Erfahrungen mit Flatex

  • Kann ich diesen Kredit dann irgendwie zufällig, aus versehen in Anspruch nehmen, obwohl ich das eigentlich garn nicht will.
    Ich habe eigentlich zu nichts eine Zustimmung gegeben. Oft wird zur Ausführung meines Sparplans vorher 100 Euro von meinem Cashkonto abgebucht und danach erst der Betrag mit der Lastschrift ausgeglichen. Zufällig habe ich gerade 100 Euro auf dem Cashkonto. Was ist, wenn ich jetzt nichts auf dem Cashkonto, oder zu wenig drauf habe, wird dann automatisch der Kredit in Anspruch genommen? Würde ja dann Zinsen kosten, oder?

  • Einfach mal nach oben scrollen...und schon finden sich Antworten.

  • Das heißt dann, der Kredit mit 3,9% ist besser als kein Kredit, denn das würde bei Überziehung teurer werden. Am besten man hat immer genug Geld auf dem Cashkonto, damit man nicht ins Minus kommt. Das heißt auch, dass Cashkonto gibt es nicht als reines Guthabenkonto. :(

  • Welche Erfahrungen haben Sie mit Flatex gemacht?


    Hallo.


    Würde mich auch interessieren. Flatex wird so hoch beworben, doch niemand hat Erfahrungen dazu?
    Seltsam. Vielleicht gibt es ja trotzdem Leute, die Einsteigern Tips geben wollen.


    Danke.

    Meine Erfahrungen mit flatex sind durchaus positiv. Ich hab bis jetzt noch keinen Anbieter gefunden, der günstiger ist, wenn man als Kleinanleger mit Fonds sparen will. Zwar gibt es mittlerweile mit Degiro einen Depotanbieter, der theoretisch noch günstiger ist. In der Praxis sieht es aber so aus, dass man nur für bestimmte Fonds die besonders günstigen Preise bekommt und diese auch noch monatlich wechseln.


    Anfangs war die flatex Website etwas altbacken, aber mittlerweile ist die technische Umsetzung der Website deutlich benutzerfreundlicher als früher.


    Einziger Wermutstropfen sind die Negativ-Zinsen auf das Verrechnungskonto 0,4 % ab 1. Juni 2017. Allerdings sollte man, Tagesgeld eh woanders anlegen als bei flatex.


    Hier hab ich einen längeren Artikel zu meinen flatex-Erfahrungen geschrieben.

  • Hallo,
    bin auch seit ein paar Monaten Kunde bei Flatex.
    Werde mir aber wohl ein anderes Depot suchen. Denn jedes mal wenn ich eine Dividende bekomme werden mir hiervon 5,- berechnet. Wenn dann ein Unternehmen 4x im Jahr eine Ausschüttung macht sind eben mal 20,- weg!!!!!
    Da suche ich mir lieber eine Onlinedepot wo ich einmal mehr zahlen muss pro Trade und nicht in nachherein derart abgezockt werde!!!!!!!


    War vorher bei der Consorsbank. Dazu war es schon ein ordentlicher Rückschritt. Flatex arbeitet mit einer veralteten Pin-Eingabe und die Übersicht ist auch nicht gerade klasse.

  • Denn jedes mal wenn ich eine Dividende bekomme werden mir hiervon 5,- berechnet.

    Das muss dahingehend präzisiert werden dass es um Dividenden ausländische Aktiengesellschaften geht. Der Satz ist seit 01.01.18 5,90 Euro bei Gegenwert > 15 Euro. Inländische Dividenden und Ausschüttungen ausländischer ETF sind frei.


    Wie immer gilt auch hier: nachrechnen ob ein anderes Depot für das eigene Anwendungsprofil günstiger ist.

  • Kann ich bei Flatex überhaupt kein außerbörsliches Musterdepot anlegen?
    In meinem Wertpapierdepot werden auch nur die Kurse von Börse Stuttgart angezeigt.
    Wenn ich außerbörslich kaufe/verkaufe(Daytrading) hab ich überhaupt keinen überblick über Gewinne/Verluste.
    Ich könnte höchstens auf Preisanfrage klicken und selbst nachrechnen.

  • 1. Änderungen im Preis- und Leistungverzeichnis bis zum 01.03.2020 der flatex
    Heute kam das neue Preis- und Leistungsverzeichnis (PLV) der flatex. Ab dem 01.03.2020 führt flatex eine Depotgebühr von 0,1% p. a. ein. Der Wert wird wie folgt ermittelt: "Die Höhe der Depotgebühr wird monatlich auf Grundlage des Kurswertes der verwahrten Wertpapiere zum jeweiligen Monatsultimo ermittelt und mit einem Anteil von 1/12 von 0,1% bewertet. Die Abrechnung der Depotgebühr zu Lasten des Verrechnungskontos erfolgt nachträglich zum Quartalsende zzgl. der Mehrwertsteuer." Das entsprechende PLV habe ich beigefügt, die Änderungen sind markiert.


    Hinzu kommt ein Guthabenzins von -0,5% p.a., also ein Strafzins für die Liquidität, die auf dem Verrechnungskonto liegt. Dieser wurde bereits vor kurzem um -0,1% p. a. vom langjährigen Guthabenzins von -0,4% p. a. weiter abgesenkt.


    2. Bewertung
    Lange Zeit war ich mit flatex sehr zufrieden, im letzten Halbjahr hat die Gebührenpolitik (nahezu Quartalsweise neue PLVs) des Brokers jedoch dazu geführt, dass er bei mir wieder verstärkt unter Beobachtung hinsichtlich eines möglichen Wechsels zu einem Konkurrenten steht; insbesondere jetzt, wo die Depotgebühr kommt. Den Negativzins konnte man noch gut über die Liqudität auf dem Konto steuern, die Depotgebührt nicht mehr. Im Gegenteil: wächst das Depot wächst auch die Gebühr. Ich werde es für meinen Einzelfall konkret durchrechnen und dann über Wechsel oder Bleiben entscheiden.


    3. Bitte an die Finanztip-Redaktion zur Überprüfung der flatex-Empfehlung
    Die finanztip-Redaktion bitte ich, Ihre Empfehlung für den Broker vor dem Hintergrund der neuen Preisgestaltung nochmal zu überprüfen. Ich wechselte aufgrund Ihrer Empfehlung zu flatex und diese Empfehlung war zum damaligen Zeitpunkt vollkommen richtig. Da in der Zwischenzeit immer wieder neue de facto Bepreisungen eingeführt wurden, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, die Empfehlung nochmal kritisch zu hinterfragen. Über einen entsprechenden Bericht oder Beitrag im Finanztip würde ich mir sehr freuen. Ihr macht tolle Arbeit!

  • Die Moderation ist derzeit im Weihnachtsurlaub s. Frohe Weihnachten! - Allgemeines - Finanztip Community


    Ich tagge den Baitrag trotzdem mal @Saidi @Anika S..


    Ohne der Redaktion vorgreifen zu wollen:
    Der aktuelle Beitrag zu Depots ist von Oktober 2019, dort erhält Flatex immer noch einen Empfehlung. https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/ . Substanziell geht Flatex durch die pauschalisierte Handelsplatzgebühr auf das Niveau von Onvista. Negativ demgegenüber der Negativzins und das Depotentgelt. Weitere Anbieter liegen von den Transaktionskosten deutlich höher. Insofern würde ich erwarten dass Flatex weiter neben Onvista empfohlen wird


    Die 0 bzw. 1€-Depots sind für mich aufgrund der Beschränkungen der Handelsplätze und Produkte keine umfassende Alternative,


    Ich werde Bestände ohne beabsichtigten Umsatz zu kostenlosen Depots verlagern. Beim Derivatehandel bleibe ich bei Flatex aufgrund der niedrigen Transaktionskosten. Aktien-Tradingpositionen verschiebe ich aktuell aufgrund der Transaktionskosten eh schon zu TradeRepublic, das werde ich bis 28.02. beschleunigt umsetzen.

  • Nach den ganzen Erhöhungen und Negativzinsen bei flatex, scheint mir Onvista dann trotzdem das "kleinere" Übel zu sein, sofern man nur ETF Sparpläne im Visir hat. Ich hatte das so verstanden, dass TradeRepublic das noch nicht bietet. Oder gibts bei TR andere Nachteile?

  • Bei TR kann man für 0€ auf ishares ETF über Sparplan sparen und für 1€ diese ETF im Einzelkauf kaufen.


    Nachteil derzeit nur über Smartphone möglich. Börslich nur ein Handelsplatz erreichbar, der jedoch in den normalen Handelszeiten auf Präsenzbörsen referenziert.

  • Hallo, Ich habe Flatex getestet und es scheint ein solider Broker zu sein. Im Vergleich der Gebühren gibt es jedoch viel günstigere Anbieter. Die Gebühren für Aktien sind durchschnittlich, aber die Kosten für Forex/CFDs sind viel zu hoch. Da sollte man doch lieber einen anderen Anbieter wählen, wenn man mit einem Hebel traden möchte.

    Genaue Infos über die Gebühren findet Ihr auch in meinem Erfahrungsbericht: https://www.trading-fuer-anfaenger.de/flatex/