Santander oder Sparda Bank

  • Das geht aber erst seit kurzem oder? Ich weiß noch, dass das lange Zeit nur über die Partnerbank "Reisebank AG" funktionierte und kostete dann 7,50 € je 5000 € Einzahlung an Gebühr pro Einzahlung.


    Hab gerade mal die Preisliste angesehen, das muss recht neu sein, dass das auch über die ING-Automaten funktioniert. Mutmaßlich hängt das wohl mit der nun kostenpflichtigen Girocard (1 € pro Monat) zusammen, die für Einzahlungen genutzt werden muss.

  • Die Sparda-Banken sind regional ziemlich verschieden. Zur Sparda-Bank Hessen würde ich vielleicht sogar gehen, vor der Sparda-Bank West, bei der ich lange Zeit Kunde war, nur noch schreiend weglaufen.

  • Wille neu ist relativ. Bin schon ein paar Jahre bei der ING und da war das von Anfang an möglich.

  • Ich muss sagen, dass ich mittlerweile tatsächlich auch eher zur Filialbank tendiere. Direktbanken sind toll, solange man Standard möchte. Es wird mäh, wenn man irgendwas außer der Reihe braucht (z.B. ein Bank Statement für die USA-Reise der Tochter auf Englisch und in Dollar oder exotischere KfW-Programme).

    Da kommt dann in der Regel eher ein "Geht nicht", "Will die Geschäftsführung nicht"...

    Von daher spiele ich grade mit dem Gedanken, wieder zurück zu wechseln.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ich muss sagen, dass ich mittlerweile tatsächlich auch eher zur Filialbank tendiere. Direktbanken sind toll, solange man Standard möchte. Es wird mäh, wenn man irgendwas außer der Reihe braucht (z.B. ein Bank Statement für die USA-Reise der Tochter auf Englisch und in Dollar oder exotischere KfW-Programme).

    Da kommt dann in der Regel eher ein "Geht nicht", "Will die Geschäftsführung nicht"...

    Von daher spiele ich grade mit dem Gedanken, wieder zurück zu wechseln.

    Ich bin voll bei dir, ich habe mein Gehaltskonto bisher immer bei einer Filialbank gehalten. Jetzt bin ich bei der PSD Bank München, einer "regionalen Direktbank", die aber zumindest ein Kundencenter in meiner Heimatstadt München unterhält. Bisher keine Probleme.

  • "Ich muss sagen, dass ich mittlerweile tatsächlich auch eher zur Filialbank tendiere. Direktbanken sind toll, solange man Standard möchte. Es wird mäh, wenn man irgendwas außer der Reihe braucht (z.B. ein Bank Statement für die USA-Reise der Tochter auf Englisch und in Dollar oder exotischere KfW-Programme) ."

    Genau so sind auch meine Erfahrungen. Eine Filialbank ist nicht zu toppen. Die Santander ist nur zum davonlaufen. Beim Filialbesuch geht dann doch einiges. Es ist eben eine spanische Bank und so benimmt sie sich.

    Nur online banking, da wäre ich dieses Jahr schon einige Male böse auf die Schnauze gefallen. Es kommt eben darauf an was Du benötigst. Das Filialnetz ist natürlich mit anderen Bankgebühren zu erkaufen als die einer reinen online Bank.

  • Ich bin voll bei dir, ich habe mein Gehaltskonto bisher immer bei einer Filialbank gehalten. Jetzt bin ich bei der PSD Bank München, einer "regionalen Direktbank", die aber zumindest ein Kundencenter in meiner Heimatstadt München unterhält. Bisher keine Probleme.

    Da hast du Glück. Ich bin in der gleichen Bankengruppe, bei der PSD Karlsruhe-Neustadt. Zwei Filialen, jeweils zwei Stunden entfernt. Bei beiden Anliegen so flexibel wie ein Tanker im Suezkanal, als Höhepunkt gibt es seit letztem Jahr auch Kontoführungsgebühren. Momentane Überlegung: Beide Konten zu einem Gemeinschaftskonto zusammenlegen und zurück zur örtlichen Volksbank, da ging das Bank Statement ohne Probleme.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ich kriege häufig Bargeld geschenkt und muss es einzahlen :).

    Da würde ich eher darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, solche Einnahmen überhaupt zur Bank zu tragen. Wenn das Beträge sind, die nach Höhe und Häufigkeit solche Überlegungen rechtfertigen, wird das bei keiner Bank auf Dauer gutgehen. Entweder kündigt die Bank nach ein paar Monaten sang- und klanglos das Konto (das ist eher bei Direktbanken zu erwarten) oder es muss dem Geldwäschebeauftragten erklärt werden, dass die häufigen Bareinzahlungen aus legalen und versteuerten Einnahmen stammen (das ist eher bei Filialbanken zu erwarten). Die zweite Variante ist dabei nur scheinbar und kurzfristig besser, denn die Erklärung wird wohl kaum so überzeugend sein, dass die Bank eine Verdachtsmeldung unterlässt.

  • JackDawson

    Bank Statement für USA (ich will da gar nicht hin) und KfW-Programm habe ich bisher nicht gebraucht, kann ich also nicht sagen, wie das bei der PSD-Bank München diesbzgl. aussieht. Kontogebühren führt die PSD München jetzt auch ein (4,75 Euro/Monat), allerdings nicht bei Gehaltskonten ab 700 Euro. Außerdem führen sie jetzt eine Visa Debit Card ein, Girocard kostet dann extra (20 Euro/Jahr). Hätte ich jetzt nicht gebraucht, aber das wird wohl über kurz oder lang bei den meisten Banken passieren.

  • Ich kriege häufig Bargeld geschenkt und muss es einzahlen

    Kenne das Problem. Bekomme auch mal ein wenig Cash zum Einzahlen. Da bietet sich die Coba/Comdirect an.


    Die DKB -solange sie nicht verkauft ist- ist sicher besser als Santander, die ich für einen Drecksladen halte.


    Sparda Hessen ist auch ok.

    Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. Henry Ford

  • Comdirect hat eine schwierige Gebührenstruktur. Das ist nur günstig für Kunden, die ständig mitdenken, mitrechnen und die Gestaltungsoptionen nutzen. Bargeldeinzahlungen sind bei Commerzbank-Filialen oder -automaten möglich, das ist also vergleichsweise komfortabel, wobei das Filialnetz allerdings inzwischen ziemlich dünn geworden ist. Kostenlos sind aber nur die ersten drei Einzahlungen im Kalenderjahr. Danach kostet jede weitere Einzahlung grundsätzlich 4,90 €. Außer, man bugsiert das Konto vor jeder Einzahlung ins Soll. Wenn und solange das der Fall ist, sind auch weitere Einzahlungen kostenfrei, es fallen dann nur ein paar Cent Sollzinsen an. Oder man bucht die Option "Bargeld Plus", da sind beliebig viele Bargeldeinzahlungen mit enthalten, das kostet 6,90 € pro Monat zusätzlich. Solche intellektuell anspruchsvollen Gebührenmodelle gab es früher nur von Genossenschaftsbanken, die Coba beherrscht das aber inzwischen auch.

  • Wenn du die Möglichkeit hast ein Geldautomat von der Deutschen Bank zu nutzen, dann würde ich dir die Norisbank empfehlen.

    Als Kunde der Norisbank kannst du kostenlos die Geldautomaten der Deutschen Bank nutzen zum Einzahlen und Auszahlen.

    Und die Norisbank ist schon seit vielen Jahren kostenlos.

  • Wenn du die Möglichkeit hast ein Geldautomat von der Deutschen Bank zu nutzen, dann würde ich dir die Norisbank empfehlen.

    Als Kunde der Norisbank kannst du kostenlos die Geldautomaten der Deutschen Bank nutzen zum Einzahlen und Auszahlen.

    Und die Norisbank ist schon seit vielen Jahren kostenlos.

    Danke, aber von der Deutschen Bank halte ich mich gerne fern.


    Ich habe mich für die Sparda-Bank entschieden. Bis Ende des 30. Lebensjahr kostenlos und Einzahlautomaten, was die Santander nicht hat. Ansonsten bleibt es zukünftig, dass ich bei der DKB bin und mein Bargeld ausgeben muss(bin absolut kein Bargeld-Freund).


    Vielen Dank an alle.