Risikolebensversicherung Familie

  • Hallo liebe Forums Gemeinde,


    ich bin neu hier und möchte mich deswegen kurz vorstellen:

    Ich bin 38 und bin mit meiner Frau 31 verheiratet. Zusammen haben wir eine 8 Monate alte Tochter und planen noch ein zweites in ca 6 Monaten.

    Wir sind beide berufstätig und wohnen in einer Genossenschaft Wohnung.

    In ein paar Jahren, wenn es die Situation zulässt, wollen wir uns evtl ein Haus kaufen.


    Wir haben bis jetzt keine Lebensversicherung und wollen nun aber den Fall absichern, dass einer von uns stirbt und der andere das Leben finanziell nicht mehr stemmen kann.

    Da wir nur den schwarzen Schwan absichern wollen, ist die Wahl auf die Risikolebensversicherung gefallen. Für Vermögensaufbau nutzen wir andere Produkte.

    Wir verdienen beide ca 40 - 45.000€. Nach der Daumen Regel würden wir 200 - 250.000€ versichern.


    Meine Frage ist nun: Sollen wir den eventuellen Hauskaif nun jetzt bereits absichern oder ist es sinnvoller zum Zeitpunkt des Hauskaufes eine zweite Versicherung abzuschließen. Ich denke eine zweite Versicherung macht mehr Sinn, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

    Gäbe es da die Möglichkeit zu zweit eine Versicherung abzuschließen, die den Wert des Hauses absichert, so dass im Sterbefall der überlebende nicht mehr einen Hauskredit abbezahlen muss?


    Vielen Dank für eure Antworten im Voraus


    Viele Grüße


    Hafenguy

  • Hallo.


    Für den Hauskredit bietet sich eher eine Versicherung mit fallender Summe an, für die Absicherung der Familie würde eine konstante Summe eher Sinn ergeben.


    Die Höhe des Hauskredites scheint auch noch nicht absehbar, daher würde ich wohl erstmal jetzt absichern und später ggf. einen zusätzlichen Vertrag machen.

  • Hallo.


    Für den Hauskredit bietet sich eher eine Versicherung mit fallender Summe an, für die Absicherung der Familie würde eine konstante Summe eher Sinn ergeben.


    Die Höhe des Hauskredites scheint auch noch nicht absehbar, daher würde ich wohl erstmal jetzt absichern und später ggf. einen zusätzlichen Vertrag machen.

    Dem würde ich mich anschließen.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Vielen Dank für eure Antworten.

    Ich denke auch, es ist der beste Weg nun erstmal das abzusichern, was einen Schutz braucht. Also unsere Familie.


    Dies machen wir mit zwei separaten Verträgen, mit denen jeweils der Partner und nach dessen Tod die Kinder die Versicherungssumme erhalten.

    Nach der Lektüre von von einigen Internetseiten zu dem Thema stellt sich mir noch die Frage: Brauche ich dazu einen Berater?

    Ich habe Insulinresistenz als Vorerkrankung (abgeschwächte Version von Diabetes), keine gefährlichen Hobbes und keinen gefährlichen Beruf und bin Nichtraucher.

    Ich habe häufig gelesen, dass unbedingt ein Berater hinzuziehen sei.

    Bei Finanztip klingt es allerdings recht easy.

    Ein paar Angebote von den empfohlenen Versicherungen einholen die keine Infos ans Zentralregister schicken und dann das beste Angebot annehmen. Fertig

    Ist es so einfach oder bin ich gerade etwas naiv?

  • In wie weit hast Du mit Deiner Frau denn schon das "Was wäre wenn" durchgespielt?

    Ist es realistisch, dass, wenn einem von Euch etwas passiert, der Andere das Abendteuer Hauskauf unverändert zur derzeitigen Planung alleine durchzieht?

  • Brauchen tut man den nicht... Teilweise haben Makler aber bessere Konditionen oder Exklusivtarife.

    Wichtig ist halt, die Gesundheitsfragen vollständig zu beantworten.

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    Grover Norquist