Wie Erbschaft anlegen

  • Abgesehen davon, dass es bei dieser Fragestellung ein Luxusproblem zu sein scheint, läuft es wegen der Obergrenze "15 Jahre zu lang" auf die beruhigende Erkenntnis hinaus: Das Hemd braucht k(l)eine Taschen.


    Sollte es doch noch das vor- oder drittletzte Hemd sein, was spricht gegen ETF?:)

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Ob ein ETF Sinn macht … das wissen wir in 10 Jahren. Statistisch gesehen sollte es sich lohnen. Wenn allerdings in 9 1/2 Jahren zb China auf die Idee kommt in die USA einzumaschieren, dann wird sich das Erbe um 50% oder mehr reduzieren. Wenn wirklich Safe sein soll und sie am 31.08.2022 eine garantierte Summe Geld zur Verfügung haben = Festgeld.

  • Hallo.


    Falls die Erbschaft ungeplant in die eigenen Finanzen geflossen ist, dann wäre ein eventueller Verlust wohl ggf. ärgerlich, aber nicht wohlstandsgefährdend.

    In der Situation könnte man auch bei 8-10 Jahren als Anlagehorizont 100% für sich rechtfertigen. Ansonsten würde man wohl Tages- bzw. Festgeld mit einer ETF-Anlage kombinieren.

    Wenn es um die Ablösung eines Kredites in 8-10 Jahren geht, dann kann einem der Kaufkraftverlust in der Hinsicht egal sein und 100% Tagesgeld wären auch vertretbar.


    Am Ende des Tages ist es eine Frage der eigenen Chancenorientierung bzw. Verlustangst.

  • Zwischen 100% Tagesgeld und 100% Aktien-ETFs ist alles möglich, je nach Risikofreude.


    Ich würde wohl eine Mischung zwischen Aktien-ETF und Anleihen machen.

    Quoten hängen neben Deinem Sicherheitsbedürfnis davon ab, wann es wie plötzlich und wofür benötigt wird.