Oskar und Sparkassen Depot behalten?

  • Hallo zusammen,


    ich habe aktuell ein Sparkassen Depot mit 2 ETFs für den DAX und MSCI world. Sparrate je 150€.


    Außerdem habe ich vor ein paar Monaten einen Sparplan in Oskar mit 500€ Sparrate begonnen mit 80% Aktienanteil.


    Ich bin mir aktuell sehr unsicher, ob es Sinn macht beide Anlagen beizubehalten, insbesondere auch auf Grund der Gebühren.


    Danke für alle Hinweise!

  • Vielleicht gibst du noch ein paar Informationen, soll es die Altersvorsorge werden, oder ist eine Immobilie geplant? Wie lange soll/wird der Sparplan laufen? Zu den hohen Kosten bei der Sparkasse hat Referat Janders ja schon geschrieben. Ist der Sicherheitsbaustein gefüllt? Sind alles wichtige Punkte……

  • Sparkasse war mein erster Einstieg in das Thema Aktien/ETF aber bin tatsächlich auch nicht mehr so der Freund davon. Habe dort nur jetzt noch einiges liegen und frag mich, ob das jetzt Sinn macht auszulösen oder lieber wenn die Kurse besser sind?


    Bin generell noch eher neu in dem Thema unterwegs. Zum Ziel: Anlage des Geldes, welches ich im Monat über habe und das langfristig also über 10 Jahre. Sicherheitsrücklage ist gefüllt.


    Danke schonmal für die Rückmeldungen!

  • Vielen Dank für die Tipps! Ich denke dann führe ich alles in einem Broker zusammen. Werde mich denke ich für Scalable entscheiden, damit hatte ich schon länger geliebäugelt.

    Wäre es dann besser rein auf einen Sparplan für den MSCI World zu setzen oder lohnt sich ein Portfolio mit beispielsweise 70% Aktienanteil im Rahmen der Robo advisor Funktion mehr? Bzw. beides parallel.

  • Wäre es dann besser rein auf einen Sparplan für den MSCI World zu setzen oder lohnt sich ein Portfolio mit beispielsweise 70% Aktienanteil im Rahmen der Robo advisor Funktion mehr? Bzw. beides parallel.

    "Lohnen" würde sich das selber machen, also 70% Aktienanteil mittels ETF-Sparplan auf MSCI World und 30% Tages-/Festgeld.

    Begründung:

    1. Es entfallen die Kosten des Robo i.H.v. 0,8% p.a. auf die Gesamtanlagesumme

    2. Es entfallen die ETF-Kosten auf den 30% Anleihe-Anteil, typisch so ca. 0,1% p.a. Hintergrund ist, dass die Robos für den Sicherheitsanteil Anleihen-ETF nehmen müssen, da bei Ihnen die Einlagensicherung nicht greift.


    Der Nachteil ist, dass man etwas mehr Arbeit hat, also Sparplan und Dauerauftrag fürs Tagesgeld einrichten, sowie das sog. Rebalancing durchführen, bei kleinen Beträgen durch Anpassen der Ratenhöhe zwischen Sparplan und Dauerauftrag.


    Redaktionell zu den Robos https://www.finanztip.de/robo-advisor/