zurückgeforderte Bearbeitungsgebühr wurde von der SPK BHV auf den Kredit gebucht

  • Hallo und schönen guten Tag,
    mein Bruder hatte bei der Sparkase Bremerhaven einen Verbraucherkredit aufgenommen und Bearbeitungsgebühren gezahlt. Diese haben wir mit dem Formbrief zurückgefordert. Er erhielt von der SPK auch ein Bestätigungsschreiben. Alles gut soweit...
    Anfang Februar forderten wir die SPK noch einmal zur Auszahlung auf - dann kamen die Bearbeitungsgebühren inkl. der Verzugszinsen.


    Derzeit ist mein Bruder arbeitslos geworden und bekommt Unterstützung vom Landkreis. Heute kam dann ein Anruf der Bank, dass die Rückzahlung der Bearbeitungsgebühren auf das Darlehnskonto umgebucht wird. Natürlich abzüglich der Kosten und wahrscheinlich werden auch die Verzugszinsen nicht angerechnet.
    Gleichfalls wird von Seiten der Bank die (mit verkaufte) Lebensversicherung gekündigt.


    Die Mitarbeiterin der Bank war sehr unfreundlich und informierte Ihn, dass jetzt erst einmal das - was noch an Guthaben auf dem Konto ist - umgebucht wird und -sobald wieder Geld kommt- buche man den Rest um. Frei nach dem Motto : "wir sehen, dass bei Ihnen nichts mehr zu holen ist also holen wir uns mal eben was noch da ist".


    Ist es zukässig, dass die Sparkasse - trotz bestehender Rückzahlungsvereinbarung - einfach das Geld abbucht und meinem Bruder NICHTS zum Leben lässt???
    Über eine Antwort würden wir uns freuen.

  • Vielen Dank für diese Schilderung! Dazu ein paar Fragen:


    Bezieht sich das auf den Ratenkredit oder auf Dispozinsen?


    Die Erstattungssumme UND das Guthaben auf dem Konto wurden auf das Darlehenskonto umgebucht? Oder stellt sich das anders dar?


    Ggf. kann das Konto in ein P-Konto umgewandelt werden. So ist zumindest das Grundeinkommen geschützt. Haben Sie diese Möglichkeit schon geprüft?