Geldanlage mit 65+ zu vorsichtig oder zu risikoreich?

  • Das alte Motto im Idealfall "muß der letzte Scheck platzen" oder Bücher wie "Die with Zero" sozusagen das Beste aus dem Leben und seinen Finanzen rausholen etc. klingen immer interessant und nicht selten auch schlau.

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    Sovereign, ich habe zum Thema "letztes Hemd" auch eine Buchempfehlung, und zwar "Ein umsichtiger Mensch" als eine von 10 Kurzgeschichten im Sammelband "In Irland gibt es keine Schlangen" von Frederick Forsyth, dem Autor des "Schakal".


    In dem Protagonisten Timothy Hanson und seinem Händchen in finanziellen Dingen werden sich - und das ist jetzt nicht despektierlich gemeint - gewiss einige hier wiedererkennen. Wobei zu hoffen ist, dass die Restlebenszeit deutlich länger sein wird als diejenige des guten Timothy.

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Ganz lieben Dank für Eure Meinungen, denen sich meine Frau und ich in Gänze anschließen. Wir empfinden es tatsächlich so dass wir nicht "auf Teufel komm raus" Entsparen, denn das passt nicht zu unserer bescheidenen Lebensweise. Es ist ganz einfach so dass es ein gutes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt wenn eine ausreichende Vermögens(Geld)Reserve vorhanden ist (der Wert des schuldenfreien selbstgenutzten Wohnhauses gar nicht mit gerechnet.

    Vielen Haushalten und vielen selbständigen ist dieses Privileg - gerade in der heutigen von Kostenexplosionen geprägten Zeit - nicht vergönnt. LG