Geldanlage mit 65+ zu vorsichtig oder zu risikoreich?

  • Hallo Horst54 , auch ich schließe mich dem "alles richtig gemacht" an.


    Nur kleine Anmerkungen von meiner Seite:

    ... sagen immer Du mit deiner hohen Aktienquote ...

    Ja, die empfinde ich auch sehr hoch. Bei mir ist die niedriger. Aber wenn Du damit gut schlafen kannst, gibt es mE keinen Grund, die zu ändern. Aktien sind volatiler, aber langfristig die beste Assetklasse. Deine Rendite sollte also besser gewesen sein, als die deiner Freunde.

    Aber 25.000 € Cash-Reserve sind ja dann nicht viel (oder doch?) wenn mal was anfällt

    Mir würde das vollkommen ausreichen. Insbesondere, da Deine anderen Anlagen ja auch hoch liquide sind. Ich würde den risikoarmen Teil um Anleihen ergänzen, wie ich in Geldanlage - Finanztip Forum (#17) beschrieben habe. Mir tut es "weh", wenn Geld ungenutzt herumliegt. Andererseits haben die Vorredner natürlich absolut recht, dass das keinen maßgeblichen Einfluss auf Dein Gesamtvermögen hat. Immerhin könntest Du aber Deine Kapitaleinnahmen von 9T€ auf 11T€ p.a. steigern. Die würdest Du vielleicht auch leichter verleben ...

    Wie entspart man denn richtig??????????

    Die Grundidee ist ja, dass man bis zum Rentenbeginn spart, um ab Rentenbeginn durch Entsparen die Lücke zwischen Rente und letztem Gehalt zu verringern. Bei Dir sind aber die laufenden Kosten durch laufende Einnahmen gedeckt. Daher wäre ein fester Entnahmeplan mE unsinnig.

    Du solltest Dir aber klar machen, dass es nichts böses oder undiszipliniertes ist, auch mal ein paar ETF-Anteile zu verkaufen, wenn etwas Besonderes ansteht, z.B. ein neues Auto! Den Übergang zwischen Vermögenshaushalt und laufendem Haushalt würde ich also flexibilisieren.

  • zum psychologischen Problem: die gesamt Situation ist gut, ihr seid finanziell abgesichert und hinterfragt kritisch euren Umgang mit Geld und eure finanziellen Ziele. Und trotzdem scheint das Thema euch noch ein wenig zu belasten, da ihrs noch nicht abschließend geklärt habt. Das häufige nach schauen im Girokonto, das kontrollieren der Zahlen spricht aus der Ferne für mich dafür mal ganz entspannt ein Gespräch mit einem Psychologen zu suchen. Da kann man auch hingehen wenn man nicht depressiv ist sondern nur seine Lebensqualität weiter verbessern möchte und in eurem Fall ein konkretes Problem lösen möchte (Erbe + allg. Umgang mit Geld im Alter). Vielleicht hilft das durchsprechen mit einer geschulten Person euch eine für euch passende Balance zu finden und dann aus eurer Entscheidung weitere Zufriedenheit zu schöpfen.

  • Zum Thema lernen Geld

    zum psychologischen Problem: die gesamt Situation ist gut, ihr seid finanziell abgesichert und hinterfragt kritisch euren Umgang mit Geld und eure finanziellen Ziele. Und trotzdem scheint das Thema euch noch ein wenig zu belasten, da ihrs noch nicht abschließend geklärt habt. Das häufige nach schauen im Girokonto, das kontrollieren der Zahlen spricht aus der Ferne für mich dafür mal ganz entspannt ein Gespräch mit einem Psychologen zu suchen. Da kann man auch hingehen wenn man nicht depressiv ist sondern nur seine Lebensqualität weiter verbessern möchte und in eurem Fall ein konkretes Problem lösen möchte (Erbe + allg. Umgang mit Geld im Alter). Vielleicht hilft das durchsprechen mit einer geschulten Person euch eine für euch passende Balance zu finden und dann aus eurer Entscheidung weitere Zufriedenheit zu schöpfen.

    Heutzutage wird man zum Psychologen geschickt wenn man seine Finanzen unter Kontrolle hat…

  • zum Psychologen geschickt

    Dein Kommentar war zu 1000% hervorsehbar. Es war eine Ermutigung sich nicht von Hemmungen, Scham und Vorurteilen vor professioneller Hilfe zu verschließen. Ob das wirklich ein Psychologe sein muss oder ob es sonstige passende Beratungstellen gibt weis ich nicht. Im Bereich Streit/Konflikt gibt es zum Beispiel ehrenamtliche Vereine zur Mediation die Freunden mal sehr geholfen haben. Man kann vieles alleine machen, vllt ist das auch hier individuell der richtige Weg aber man kann auch jederzeit Hilfe/Unterstützung annehmen.

  • Wenn man in Google "Money Mindset Coaching" eingibt, findet man weitere kostenpflichtige Beratungsangebote. Ich habe keine Empfehlung da keine Erfahrung, aber es wäre sicher etwas, das ich im Falle von Horst54 in Betracht ziehen würde.

  • Es war eine Ermutigung sich nicht von Hemmungen, Scham und Vorurteilen vor professioneller Hilfe zu verschließen. Ob das wirklich ein Psychologe sein muss oder ob es sonstige passende Beratungstellen gibt weis ich nicht.

    Pablo, wenn man wirklich einen an der Marmel hat, spricht Vieles dafür, sich beraten zu lasen. Beim TE sehe ich dies - natürlich aus der Ferne betrachtet - absolut nicht. Er hat ja kein echtes Problem, vielleicht ein kleines Luxusproblem... und dies im Vergleich zu weniger Vermögenden.

    Würde es sich tatsächlich bei 'jemandem' um ein Sorgen bereitendes Problem handeln, so sehe ich auch keine vernünftige Lösung in Sicht, wenn ich mich von einem nicht-wohlhabenden Seelenklempner eraten lassen sollte, der solche Situationen nur vielleicht vom Hörensagen kennt ;)

  • Dein Kommentar war zu 1000% hervorsehbar. Es war eine Ermutigung sich nicht von Hemmungen, Scham und Vorurteilen vor professioneller Hilfe zu verschließen. Ob das wirklich ein Psychologe sein muss oder ob es sonstige passende Beratungstellen gibt weis ich nicht. Im Bereich Streit/Konflikt gibt es zum Beispiel ehrenamtliche Vereine zur Mediation die Freunden mal sehr geholfen haben. Man kann vieles alleine machen, vllt ist das auch hier individuell der richtige Weg aber man kann auch jederzeit Hilfe/Unterstützung annehmen.

    Ja, es gibt viele Themen und Situationen, in denen so etwas sinnvoll ist. Hier sehe ich dafür aber keine Indikation. In Finanzfragen wäre ich da sowieso absolut vorsichtig, da man nie weiß an wen man da gerät und was da letztlich bei rauskommt. Wir haben hier zwei Menschen, die ihr Leben lang sauber gewirtschaftet haben und wie es sich anhört noch glücklich oder zumindest stabil verheiratet sind. Das Geld wird Ihnen, wenn sie einfach genau so weitermachen und einen Lebensstil pflegen, der ihnen liegt und den sie ihr Leben lang gefahren haben, nicht ausgehen. Da würde ich den Teufel tun, mir von irgendwem reinreden zu lassen.

  • FinanzPanda : Immerhin hat Pablo nicht vom "Psychotherapeuten", sondern neutraler vom "Psychologen" geschrieben. Es war sicher nicht despektierlich von ihm gemeint.


    Bei Lichte besehen, ist bereits ein guter Teil gerade der hilfreichen Antworten in diesem Thread mit etwas Psychologie unterlegt, die nicht selten im Gewand der Erfahrung mit der Materie daherkommt.

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Da würde ich den Teufel tun, mir von irgendwem reinreden zu lassen

    Gute Psychologen reden einem nicht rein. Die Lösung für Horst und seine Frau können sie nur selbst finden. Ein externer Berater, mit welchem Abschluss auch immer, kann bei der Lösungsfindung helfen, mehr nicht. Um weitere Perspektiven mit zu betrachten etc spricht man ja nicht umsonst auch mit Freunden oder sonstwem über solche Themen. Horst ist ja offensichtlich daran gelegen sich austauschen und über sein "Problem" zu sprechen/schreiben. Wie auch schon andere im Thread schrieben: ob horst sein liquiden Mittel jetzt noch zusätzlich zu 0, 1,5 oder 8% anlegt ist für seine Lebensqualität unerheblich.

  • häufige/tägliche Nachschauen des Girokontos

    Eigentlich nen spannendes Nebenthema. Für einen 08/15 Arbeitnehmer würde ich bei so extremen Verhalten (täglich) tatsächlich über Beratung nachdenken. Aber auch kein muss, wer damit zufrieden ist und vllt sogar jedesmal ein paar Glücksgefühle aktiviert wenn er den Stand sieht, warum nicht?!?! Bei Selbständigen oder wenn ein Arbeitnehmer noch zahlreiche andere Geldflüsse hat oder sehr knapp bei Kasse ist mag es angebracht sein aber selbst dann reicht vllt auch 1x pro Woche?! Andererseits geht, wenn man das Handy benutzt auch nicht allzu viel Lebenszeit dafür drauf, es stellt sich nur die Frage nach dem warum und was sagt das über die Person aus? ^^ jeder so wies ihn glücklich macht, horst schilderte seine Kontoprüfungen wenn ichs richtig in Erinnerung habe anders, als würde es ihn selbst manchmal nerven bzw. ein schlechtes Gefühl geben. So war mein Eindruck aber ich les jetzt nicht nochmal alles nach ;)

  • Eigentlich nen spannendes Nebenthema.

    Das ist es tatsächlich!

    Letztlich hängt es - meist bei gut situerten Menchen / Haushalten - von den Gewohnheiten ab. Der Eine plant mit Jahres-, Monats- und Liquiditätsplänen in der Soll-Version und checkt - durchaus häufiger - das jeweilige Ist. Der Andere zehrt von seinen Erfahrungen und überschlägt seine Budgets. Inwiefern dabei dokumentiert geplant wird, oder intuitiv, ist den Gewohnheiten geschuldet.

    Falsch kann es jedenfalls nicht sein.

    Ich selbst habe im Laufe der Jahre auch ein Bisserle mehr auf die Seite geschafft, als ich eigentlich und meinem life style entsprechend benötige... und checke meine Öcken auch... aus reiner Gewohnheit und ohne 'Not'.

  • Ganz lieben Dank für die ausführlichen Meinungen und/oder Ratschläge. Ich wollte nur deutlich machen dass ich die Girokontenentwicklung sehr sorgfältig (täglich) checke, zu jedem Monatsultimo die Zahlungsströme in eine Excelunterstütze detaillierte Kostenübersicht einstelle damit ich genau sehe wofür Ausgaben entstanden sind (die Kostenpositionen sind dabei "verdichtet", z.B. allgem. Lebenshaltungskosten einschl. Geldautomat, Hausnebenkosten, Vers. Beiträge, PKV-Beitrag, selbst fin. Heilbehandlungskosten, Einkäufe Bau-,Garten-, Möbelmarkt, Urlaub+ Events usw. um die wesentlichen zu nennen). Parallel stelle ich den Ausgaben die Einnahmen gegenüber (Renten und Kapitalerträge, zzt. noch 450 € Job den ich aber zum 31.12. aufgebe, nach dann 52 Jahren Arbeit reicht es!)

    Ich bin sehr pingelig, habe dadurch aber sehr guten Überblick. Tatsächlich beschleicht mich schon ein schlechtes Gewissen wenn ich über einen Jahreszeitraum ein Minus feststelle, obwohl die Cahsreserve auf Girokonto von rd. 70.000 € das locker "wegstecken würde". Aber ich "verzeihe" es mir und meiner Frau. Ich wollte damit auch zum Ausdruck bringen dass ich rechnerische Verluste im Altersvorsorgevermögen (Depot-, Geldkontoguthaben, zzt. 540.000 € in Summe) gut aushalte mit dem Wissen das ich dies "aussitzen" kann, das dies mit 68 Jahren endlich ist, ist mir sehr wohl bewusst. Deshalb - auch nur deshalb - habe ich eine derzeit rd. 75 % Aktienquote im Altersvorsorgevermögen. Seit 30 Jahren bin ich Selbstentscheider, das Depot hat vor 30 Jahren mit 50.000 DM angefangen. Wenn ich panisch reagiert hätte dann wäre es nicht da wo es ist. Letztlich habe ich - nachdem ich in den Jahrzehnten vieles an Anlageklassen "ausprobiert" habe (mal mit Gewinn, mal mit Verlust, z.B. Zertifikate, Rohstoffe, Anleihen usw.) im Depot lediglich noch 4 Aktien- und 2 offene Immobilienfonds, das ist übersichtlich, damit fühle ich mich wohl, ich bin zur Erkenntnis gelangt "weniger ist mehr". Die Nettoerträge aus dem Depot fließen aufs Geldkonto und von da aus buche ich i.d.R. zum Monatsultimo auf das laufende Konto um, quasi als "3. Rente" neben der gesetzlichen und der betrieblichen. Zur Wahrheit gehört, und das haben die freundlichen User gut erkannt, dass ich im Wissen das meine Frau und ich finanziell nicht ganz so schlecht aufgestellt sind trotzdem bemüht bin das Vermögen halbwegs zu erhalten, allerdings mit der großen Frage "für wen eigentlich?" da wir leider kinderlos geblieben sind. Es fällt einfach schwer (deutlich schwerer als ich das zu Sparzeiten, die mit Renteneintritt geendet hat, gedacht habe) Ausgaben zu tätigen die die Vermögenssubstanz (Depotkonto) schmälern würden. Aber vielleicht gelingt es uns doch?! LG

  • Ich glaube, das "So gelingt die finanzielle Unabhängigkeit" hat Horst54 schon ohne Buch gut umgesetzt.

    Die in Kapitel 9 beschriebenen Strategien für kontinuierliches Entsparen braucht er eher nicht, da die regelmäßigen Kosten durch regelmäßige Einnahmen gedeckt sind.


    Das Einzige, was er lernen sollte, ist, dass Altersvorsorge vor dem Alter aufgebaut wird. Danach darf und sollte man auch mal zusätzliche (verrückte?) Ausgaben davon finanzieren. Das ist das, das Einige als "psychologische Krankheit" betrachten, die aber gerade in der ersten Nachkriegsgeneration sehr weit verbreitet sein sollte.

  • Die Gefahr besteht mMn, mal der "reichste auf dem Friedhof" zu werden. Wer kann das wollen?8) Ja die potentiellen Erben würden sich freuen, aber da ihr keine eigenen Kinder habt? 540.000,-- Vermögen, das würde ich ab sofort Entsparen und mir und meiner Frau was leisten, Urlaub, Auto, was auch immer.

  • Herzlichen Dank, das Buch von Prof. Weber werde ich mir kaufen und sorgfältig lesen. Stehen denn da praktikable Hinweise zum Thema Entsparen drin.

    Es ist leicht gesagt" "sich etwas gönnen". Wir sehen das so da wir (leider) kinderlos geblieben sind müssen wir uns selbst im Alter "versorgen" welches durchaus bei eintretenden Krankheiten "ins Geld gehen kann". Da fühlen wir uns ganz einfach wohl eine gute Rücklage zu haben die im Normalfall nicht angerührt werden braucht da die üblichen Lebenshaltungskosten (auch unter Berücksichtigung steigender Energiekosten) durch die Altersrenten und Kapitalerträge (ETF Ausschüttungen) abgedeckt sind. Es kann ganz schnell gehen (das haben wir kürzlich im persönlichen Umfeld erlebt) umgekippt, Schlaganfall, pflegebedürftig. Da wollen wir jedenfalls finanziell gewappnet sein trotz bestehender privater Kranken-/Pflegeversicherung "wann weiss ja nie". LG

  • Da fühlen wir uns ganz einfach wohl eine gute Rücklage zu haben die im Normalfall nicht angerührt werden braucht da die üblichen Lebenshaltungskosten (auch unter Berücksichtigung steigender Energiekosten) durch die Altersrenten und Kapitalerträge (ETF Ausschüttungen) abgedeckt sind.

    Ich würde mir an eurer Stelle auch keine Gedanken über ein Entsparen machen, nur um nicht irgendwann zu den Reichen auf dem Friedhof zu gehören.

    Vermögen dient ja nicht nur dazu, es zu verbrauchen. Vermögen kann auch für ein Leben nahezu frei von Sorgen (im Sinn von Existenzängsten) dienen... und wenn am Ende des Lebens immer noch etwas vom Vermögen vorhanden ist, dann ist es halt so. Eine solche Situationn ist mMn deutlich besser, als wenn am Ende des Vermögens noch Leben vorhanden ist... und die Alterseinkünfte gerade mal so zu Leben reichen oder msie möglicherweise nicht mehr ganz ausreichen,

  • ... und wenn am Ende des Lebens immer noch etwas vom Vermögen vorhanden ist, dann ist es halt so. Eine solche Situation ist mMn deutlich besser, als wenn am Ende des Vermögens noch Leben vorhanden ist...

    Dagegen gibts nichts zu meckern. Gar nichts.


    Oder doch? Wer es für seinen Abtritt anders sieht, kann natürlich auf Teufel komm raus anstreben, dass die unvermeidlichen Einlochungskosten gerade noch mit dem letzten Heller gedeckt sind. Vertrackt natürlich, wenn da noch einer übrig bleiben sollte. Geld verschenkt ...

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Das alte Motto im Idealfall "muß der letzte Scheck platzen" oder Bücher wie "Die with Zero" sozusagen das Beste aus dem Leben und seinen Finanzen rausholen etc. klingen immer interessant und nicht selten auch schlau.


    In praxi weiß aber so gut wie niemand (außer Todkranken z. B. - die wollen oder können aber dann oft gar nicht mehr dem Konsum frönen) wann seine letzte Stunde gekommen ist. Ein optimales Timing (den Verzehr bzw. das Entsparen betreffend) ist daher schon denknotwendig ausgeschlossen.


    Es bleibt damit (im besten Fall) eine Abwägung zwischen a) "am Ende des Lebens ist noch Vermögen vorhanden" und b) "am Ende des Vermögens kann noch Leben da sein". Diese Abwägung muß jeder für sich selbst treffen.


    Generell ist mir Variante a) deutlich lieber da in meiner Vorstellung weniger unangenehm. Vermögen bedeutet für mich aber auch nicht unbedingt Luxus, Konsum usw. sondern steht eher für Freiheit und eine gewisse Unabhängigkeit.


    Aber das ist eben nur meine ganz persönliche Sicht.