Hallo zusammen,
ich hätte zu folgendem Sachverhalt und meinen Überlegungen gerne mal Eure Meinungen:
1. Sachverhalt
- Immofinanzierungs-Beginn in 7/21
- Zinsfestschreibung 10 Jahre, Zins 0,6%
- Restschuld nach Zinsfestschreibung 300k
- Sondertilgungsmöglichkeit: 1 x jährlich zum 30.6. iHv 22,5 k
- Sparvermögen derzeit: 80k Cash, 40k Aktien/ETF
- Haushaltsnettoeinkommen zwischen 6-6,5k/ Monat
2. Überlegungen bzgl Zinsrisiko (Anschlussfinanzierung)
a. Abschluss Bausparvertrag
Hatte ich überlegt, dann aber wegen hoher Abschlussgebühren wieder verworfen. Wenn man die Rate für Besparung des Bausparvertrags für Sondertilgung oder mittlerweile wieder Festgeldanlage verwendet, mindert das den Effekt des Bausparvertrages deutlich.
b. Sondertilgung (jährlich)
Verzinst den jeweiligen Betrag mit 0,6%…
c. Festgeldanlage
Laut Weltsparen und Stiftung Finanztest gibt es mittlerweile „sichere“ Festgeldanlagen mit einem Zins von bis zu 1,75 % bei 5 Jahren Laufzeit.
Hier müsste man den Sparerfreibetrag im Auge behalten und ggf. mit Sondertilgungen kombinieren.
Anlage in ETF oder Ähnliches ist mir zu riskant.
d. Forwarddarlehen
Derzeit, falls überhaupt möglich, zu teuer. Zudem hatte sich der Zins schon wieder etwas erholt.
-> Meine Einschätzung:
Mir erscheint derzeit eine Festgeldanlage am sinnvollsten. Zusätzlich versuchen wir, unabhängig von den o.g. Themen, das Einkommen noch etwas zu steigern so dass das Zinsrisiko weiter gemindert wird.
Was denkt ihr oder wie handhabt das?
Beste Grüße!