Ich weiß, es gibt den Dauerbrenner "GRV ungleich Investment" hier. Aber ich habe die Übersicht in dem Thema verloren und stelle daher meine Frage in einem gesonderten Threat.
Situation: Ich bin 37, Angestellter, ledig, keine Kinder.
Man hat 10.000€ zur Verfügung und steht vor folgender Frage:
Für die Zeit von 16. - 17 Lebensjahr (Schulzeit) nachträglich in die GRV einzahlen oder lieber eine Einmalanlage in einen bestehenden ETF tätigen. Ein "Rentenpunkt" kostet dieses Jahr ca. 7.500€.
Überlegungen:
Durch den Kauf des zusätzlichen "Rentenjahres" kann man eventuell früher in Rente gehen oder hat die Möglichkeit eine höhere Rente zu bekommen (Gesetzliches Hin und her die nächsten 30 Jahre mal ignorierend). Das Geld ist weg, aber im Idealfall imaginär durch Rentensteigerungen "verzinst".
Bei Anlage in ETF steht es mehr oder minder dauerhaft zur Verfügung (Kursschwankungen ignoriernd) und wirft tendenziell eine höhere Rendite ab.
Da die Kosten für einen Rentenpunkt dieses Jahr gesunken sind und ein Nachzahlen für die Schulzeit nur bis zur Vollendung des 45. Lebensjahrs möglich ist, kommt man ins grübeln ob man hier eine günstige "Chance" verpasst oder auf ein totes Pferd setzen würde.
Entschuldigt wenn der Text etwas wirr ist, ich hoffe man versteht meine Überlegungen.
Ich bin auf eure Meinungen / Anregungen gespannt.