Die Veranlagung wird doch erst bei der Steuererklärung selbst vom Ehepaar festgelegt. Das kann also aufgrund des Kausalprinzips meines Erachtens keine Erklärungspflicht nachsichziehen.
Also:
Steuererklärungspflichtig -> Steuererklärung wird gemacht (mit zB Zusammenveranlagung)
Das wäre logisch.
Aber:
Steuererklärung wird freiwillig gemacht (mit zB Zusammenveranlagung) -> Und jetzt bin ich plötzlich pflichtig für eben diese Erklärung?...
Da passt was nicht
Man kann als Ehepaar wählen ob die Einzel- oder Zusammenveranlagung günstiger ist, diese kann man dann wählen, Überprüfung geht bei Steuerprogrammen, zB WISO-Buhl.
Man kann als Ehepaar wählen ob die Einzel- oder Zusammenveranlagung günstiger ist, diese kann man dann wählen, Überprüfung geht bei Steuerprogrammen, zB WISO-Buhl.
Das ist mir bewusst. Aber ändert das auch etwas daran ob man verpflichtet ist eine Steuererklärung abzugeben?
WerAuchImmer Danke, die hatte ich auch schon gesehen. Allerdings steht auf der Finanztip Seite dazu noch was mit Veranlagung, das ich nicht verstehe.
"Du und Dein Ehegatte nicht die Zusammenveranlagung wählt und nicht die standardmäßige hälftige Aufteilung für den Ausbildungsfreibetrag oder den Behindertenpauschbetrag wollt;"
Die Auflistung von FT ist tatsächlich noch mal ausführlicher.
Ich verstehe den Punkt so, dass du auch dann eine Erklärung abgeben musst,
wenn ihr getrennt veranlagt werden wollt und ein etwaig zustehender Behindertenpauschbetrag oder Ausbildungsfreibetrag (beides m.E. auf ein Kind bezogen) anders als 50/50 auf euch aufgeteilt werden soll.
Sollte euch beiden nicht zustehen, wäre der Punkt sowieso uninteressant.
Ich verstehe den Punkt so, dass du auch dann eine Erklärung abgeben musst,
wenn ihr getrennt veranlagt werden wollt und ein etwaig zustehender Behindertenpauschbetrag oder Ausbildungsfreibetrag (beides m.E. auf ein Kind bezogen) anders als 50/50 auf euch aufgeteilt werden soll.
Sollte euch beiden nicht zustehen, wäre der Punkt sowieso uninteressant.
Danke!
Dann muss ich mal beim Finanzamt nachforschen, warum sie meinen, dass wir abgabepflichtig seien. Mir erschließt sich das nämlich noch nicht 
Das ist definitiv eine Idee. ?
Die Pflichtveranlagung ist in §46 EStG geregelt. Vielleicht gab es Lohnersatzleistungen oder mehrere gleichzeitige Arbeitgeber?
Die Pflichtveranlagung ist in §46 EStG geregelt. Vielleicht gab es Lohnersatzleistungen oder mehrere gleichzeitige Arbeitgeber?
Weder noch. Deshalb wundere ich mich ja auch 
Warst Du im Vorjahr pflichtveranlagt? Das wird manchmal ungeprüft ins nächste Jahr übertragen.
Warst Du im Vorjahr pflichtveranlagt? Das wird manchmal ungeprüft ins nächste Jahr übertragen.
Nein, aber mein Mann glaube ich (wegen Verlustvortrag). Vielleicht liegt es daran?
Ich glaube das FA kann das am besten beantworten 
Ich glaube das FA kann das am besten beantworten
Die Anfrage läuft ?
Leider sind die Zeiten wo man dort jemand erreichen kann sehr eingeschränkt und je nach Bearbeiter/in wird man auch aus den Antworten nicht wirklich schlau
Verlustvortrag führt zur Pflichtveranlagung.
Verlustvortrag führt zur Pflichtveranlagung.
Ja, aber das war im Jahr davor.
Nein, aber mein Mann glaube ich (wegen Verlustvortrag). Vielleicht liegt es daran?
Kann gut sein, ich kenne so einen Fall.
Es kam eine Mahnung wegen fehlender Steuererklärung. Dann telefonische Nachfrage, warum Mahnung. Die Antwort: Stimmt, es besteht ja gar keine Pflichtveranlagung mehr, bitte ignorieren.
