Als Aktienbesitzer kennt man in der Regel die etablierte 4% Faustregel zur Kapitalentnahme von Aktien. Also zB bei 100.000 € die in Aktien investiert sind kann man 4% langfristig entnehmen ohne dass der Kapitalpolster angegriffen wird (bei durchschnittlich 7% Rendite).
Wenn man nun zB 1500€ im Monat Absicherung durch die BU-Versicherung haben möchte (der Einfachheit halber wird die Indexierung mal beiseite gelassen), und zB 100.000€ in Aktien hätte, dann könnte man mit der 4% Regel die BU-Versicherung von 1500 auf 1200€ reduzieren (330€ sind monatlicher Ertrag ohne das Kapital anzugreifen). Ab 450.000€ in Aktien würden die 4% die gesamte Höhe der BU-Versicherung bereits übertreffen.
Wie gesagt, die Indexierung ist der Einfachheit halber mal weggelassen, müsste man kompliziert dann noch miteinrechnen…
Was meint ihr?
4% Aktienentnahmetegel in die Höhe der BU-Versicherung einrechnen macht doch perfekt Sinn, oder?