Kommt drauf an wie sie angeschlossen sind. Die Anlage muss sich vom Netz trennen wenn es ausfällt. Technisch ist ein Inselbetrieb bei Blackout aber grundsätzlich möglich und manche Batterien sind auch notstromfähig. Um 2 Tage normal weiterzuleben reichen die üblichen Batteriegrößen aber bei weitem nicht aus, egal ob Wärmepumpe oder Ölbrenner.
Pellet/Ölheizung, welche sinnvoller bei baldigem Verkauf?
- Brand
- Erledigt
-
-
Da ist ein Denkfehler: Bei Blackout sind PV-Anlagen dank "intelligenter" deutscher Vorschriften leider auch aus.
Wie sieht denn eine noch intelligentere ausländische Vorschrift aus?
-
Wie sieht denn eine noch intelligentere ausländische Vorschrift aus?
Schlicht und einfach: Anlage bleibt an.
-
Dann hast du Strom auf den Leitungen die der Netzbetreiber, z.B. zur Reparatur, abgeschaltet hat. Insofern würde es mich wundern wenn das irgendwo erlaubt ist ohne ein Netztrennung zu verbauen.
-
Dann hast du Strom auf den Leitungen die der Netzbetreiber, z.B. zur Reparatur, abgeschaltet hat. Insofern würde es mich wundern wenn das irgendwo erlaubt ist ohne ein Netztrennung zu verbauen.
Die könnte man aber beispielsweise am Übergang zum Stromnetz einbauen, dass innerhalb der Hausinstallation Strom anliegt.
-
Davon rede ich doch die ganze Zeit? Du brauchst eine Netztrennung, das entsprechende Relais baut dir dein Elektriker ein. Dann darfst du auch in Deutschland Strom aus deiner PV weiter nutzen wenn der Strom ausfällt. Technisch und regulatorisch ist das absolut kein Problem, es wird nur selten gemacht weil das eben Geld kostet und Strom in Deutschland selten ausfällt und noch seltener für längere Zeit.
-
Davon rede ich doch die ganze Zeit? Du brauchst eine Netztrennung, das entsprechende Relais baut dir dein Elektriker ein. Dann darfst du auch in Deutschland Strom aus deiner PV weiter nutzen wenn der Strom ausfällt. Technisch und regulatorisch ist das absolut kein Problem, es wird nur selten gemacht weil das eben Geld kostet und Strom in Deutschland selten ausfällt und noch seltener für längere Zeit.
Wir haben uns das damals anbieten lassen - sündhaft teuer und rentiert sich nicht wirklich...
-
Wir haben uns das damals anbieten lassen - sündhaft teuer und rentiert sich nicht wirklich...
Wenn Sie sich dagegen entschieden haben, kann aber die Anlage auch nicht einfach an bleiben. Hat doch dann weniger mit dem Gesetzgeber als mit der Wirtschaftlichkeit einer technischen erforderlichen Lösung zu tun, oder?
-
Aber jetzt verstehe ich das Problem nicht. Erst beschwerst du dich man dürfte die PV nicht weiterbetreiben, dann ist die das notwendige Relais zu teuer. Natürlich rentiert sich das finanziell nicht und solange wir alle paar Jahre 10 Minuten Stromausfall haben, gibt es das damit gelöste Problem faktisch nicht.
Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass der Netzbetreiber auf abgeschalteten Leitungen keinen Strom haben will. Ist ja auch nicht ganz ungefährlich
-
Wenn Sie sich dagegen entschieden haben, kann aber die Anlage auch nicht einfach an bleiben. Hat doch dann weniger mit dem Gesetzgeber als mit der Wirtschaftlichkeit einer technischen erforderlichen Lösung zu tun, oder?
Doch. Der Gesetzgeber könnte einfach sagen, Anlage darf anbleiben. Stattdessen sieht er eine wirtschaftlich sinnfreie Ausnahme vor.
Aber gut, PV ist in D ja nicht gewollt. Merkt man an allen Ecken und Enden.
-
Aber jetzt verstehe ich das Problem nicht. Erst beschwerst du dich man dürfte die PV nicht weiterbetreiben, dann ist die das notwendige Relais zu teuer. Natürlich rentiert sich das finanziell nicht und solange wir alle paar Jahre 10 Minuten Stromausfall haben, gibt es das damit gelöste Problem faktisch nicht.
Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass der Netzbetreiber auf abgeschalteten Leitungen keinen Strom haben will. Ist ja auch nicht ganz ungefährlich
Dann soll er schlicht und einfach auf seine Kosten am Übergabepunkt das Relais setzen. Warum muss ich das auf meine Kosten setzen oder werde zwangsabgeschalten?
-
Wer gar so viel auf den Staat schimpft hat halt meistens keine Ahnung
die Gesetze und Regularien (oft pauschal als Bürokratie verunglimpft) werden ja nicht einfach per Zufallsgenerator ausgespuckt sondern haben durch aus grundsätzlich einen Sinn. "Schlechte" Regularieren wie z.B. bein Mieterstrom sind auch nicht aus Dummheit so wie sie sind sondern weil die damals regierenden Parteien eben keinen Ausbau von günstigem Solarstrom wollten. -
"Schlechte" Regularieren wie z.B. bein Mieterstrom
Aus Neugier: Warum schlecht?
-
Ausbau von günstigem Solarstrom
Was übrigens ja auch der Wählerwille war. Also gelebte Demokratie, keine Verschwörung der Kohle und Atomindustrie, es wurde umgesetzt wie vom Wähler bestellt.
-
Warum schlecht?
War so kompliziert, dass es praktisch nie angewendet wurde. Dadurch bis heute praktisch gar kein günstiger Solarstrom auf Mietshäusern.
-
Dann soll er schlicht und einfach auf seine Kosten am Übergabepunkt das Relais setzen. Warum muss ich das auf meine Kosten setzen oder werde zwangsabgeschalten?
Warum sollte er? Du willst in sein Netz einspeisen, also hast du dich auch an seine Bedingungen zu halten. Als Betreiber einer PV Anlage bist du nicht mehr einfacher Verbraucher sondern Energieerzeuger. Er bietet dir ja auch die kostenfreie Alternative an die PV für 10 Minuten abzuschalten. Rein statistisch betrachtet wird die Hälfte der Zeit ohnehin Nacht sein und noch eine gewisse Zeit die Sonne zu niedrig stehen oder ungünstig oder der Himmel ist stark bewölkt. Warum soll jetzt auf Kosten aller Kunden (die in der Zeit immer noch keinen Strom bekommen) der Netzbetreiber dir den Vorteil verschaffen, dass die Lichter an bleiben?
-
Wer gar so viel auf den Staat schimpft hat halt meistens keine Ahnung
die Gesetze und Regularien (oft pauschal als Bürokratie verunglimpft) werden ja nicht einfach per Zufallsgenerator ausgespuckt sondern haben durch aus grundsätzlich einen Sinn. "Schlechte" Regularieren wie z.B. bein Mieterstrom sind auch nicht aus Dummheit so wie sie sind sondern weil die damals regierenden Parteien eben keinen Ausbau von günstigem Solarstrom wollten.Nein, der hat den Mist sogar nur studiert...
Natürlich dienen Gesetze immer irgendeiner Lobby. Beste Beispiele sind z.B. das Gesetz, das den Ländern das Recht nimmt, den Abstand von Windrädern zu Wohnbebauung zu regeln. Cui Bono?
Oder das Verbandsklagegesetz, dass der DUH jährlich über eine Million durch Abmahnungen einbringt...
Oft besteht die Lobby aber auch im neidischen deutschen Stimmvolk, das anderen nichts gönnt, was man selbst nicht haben kann (Erbschaftssteuer), manchmal aber auch dumme Entscheidungen korrigiert (Bürgergeld).
Aber um den Bogen zurück zu kriegen: Der Schutz seiner Leitungen ist Aufgabe des Leitungsbetreibers. Eine Regelung, die das dem PV-Betreiber auferlegt, ist schlicht und einfach wieder Lobbyismus, siehe oben.
-
Warum sollte er? Du willst in sein Netz einspeisen, also hast du dich auch an seine Bedingungen zu halten. Als Betreiber einer PV Anlage bist du nicht mehr einfacher Verbraucher sondern Energieerzeuger. Er bietet dir ja auch die kostenfreie Alternative an die PV für 10 Minuten abzuschalten. Rein statistisch betrachtet wird die Hälfte der Zeit ohnehin Nacht sein und noch eine gewisse Zeit die Sonne zu niedrig stehen oder ungünstig oder der Himmel ist stark bewölkt. Warum soll jetzt auf Kosten aller Kunden (die in der Zeit immer noch keinen Strom bekommen) der Netzbetreiber dir den Vorteil verschaffen, dass die Lichter an bleiben?
Ja, will ich ja aber gar nicht sein. Muss ich dank unserer "guten" Gesetzgebung aber. In den Niederlanden läuft der Stromzähler einfach rückwärts, ohne mit USt und Gewerbe genervt zu werden.
-
Komm gibs zu du hatst keine Ahnung, dass es nen technischen Grund für diese Reglung gab
ist doch auch ok, sowas muss man nicht wissen hätst dus gewusst , hättste dich gleich über die Kostenverteilung aufgeregt -
Komm gibs zu du hatst keine Ahnung, dass es nen technischen Grund für diese Reglung gab
ist doch auch ok, sowas muss man nicht wissen hätst dus gewusst , hättste dich gleich über die Kostenverteilung aufgeregtNatürlich wusste ich das mit den Leitungsarbeiten. Arbeitssicherheit ist aber nicht mein Problem, sondern das des Netzbetreibers.
