Hallo Community,
der aktuelle Finanztip-Artikel zu den Rentenpunkten trifft sich sehr gut, da ich auch derzeit grüble, ob ein Nachkauf von Rentenpunkten bei mir Sinn ergibt. Mit der Rentenversicherung hatte ich bereits ein Gespräch die letzten Tage. Zwei Fragen habe ich an euch, die letztlich darauf hinauslaufen, ob es sich in meinem Fall "rentiert".
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Eckdaten:
- Alter = 31 (Arbeit in Vollzeit seit 6 Jahren, davor Studium)
- Beitragszeit 45 Jahre wird in keinem Fall erreicht
- Beitragszeit 35 Jahre wird auch ohne Nachkauf erreicht
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17 Monate kann ich lt. Rentenversicherung nachzahlen:
- 83,70 € *17 = 1422,29 € Nachzahlung für ca monatlich 8 Euro brutto mehr Rente im Monat
- 1311,30 € * 17 = 22292,91 € Nachzahlung für ca monatlich 100 Euro brutto mehr Rente im Monat
(Das "Mehr" wurde mir telefonisch durchgegeben und wird mir die nächsten Tage nochmal schriftlich zugeschickt)
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Nun meine erste Frage:
Diese freiwilligen Beiträge lassen sich ja von der Steuer absetzen. Wie kann ich mir hier den Steuervorteil genau berechnen?
Meine zweite Frage:
Würdet ihr an meiner Stelle Rentenpunkte nachkaufen? Wenn nein, wieso? Wenn ja, in welcher Höhe? Da diese Frage auf die Altersvorsorge zielt, folgende Infos: Ich bespare schon seit einigen Jahren brav einen ETF / Notgroschen steht / BU-Versicherung steht. Über den Notgroschen hinaus habe ich keine BAR-Rücklagen, sondern es geht alles in die ETFs. Ich würde mein Profil also eher also als Risikogeneigt bezeichnen und sehe die Nachzahlung als "Sicherheitsinvest".
Danke schonmal im Voraus & Grüße