Bearbeitungsgebühr von Krediten zurückfordern


  • Die Frist bis zum 09.01. ist wohl etwas extrem kurz,da gehen täglich tausende von Mails und Briefen ein.Ich denke wir sollten alle etwas Geduld zeigen.

  • Geduld das ist hier das Zauberwort. Genauso denke ich auch. Auch, wenn ich mich hier gerade nicht beliebt mache, aber letztendlich haben die meisten von uns mit der Finanzspritze nicht wirklich gerechnet. Erst Recht nicht als sie den Kreditvertrag unterschrieben haben. Klar ist es unbefriedigend, wenn Berechnungen nicht stimmen, die Bank vielleicht nicht wirklich transparent ist und sich nicht äußert. Letzendlich bin ich trotzdem der Überzeugung, das jeder zu seinem Recht kommt. Früher oder später. Und in manchen Situationen muss ich die Bank auch verstehen ( auch wenn das Urteil nicht aus heiterem Himmel kam ). Wenn eine BANK 60000-80000 Rückforderungsbriefe erhält, kann es sicht sein, das manche User hier damit im Ernst rechnen können, eine Woche später das Geld auf dem Konto zu haben. Die Commerzbank zum Beispiel versucht täglich 1500 Fälle zu bearbeiten ( Aussage Frankfurt ), bei 80.000 Eingängen. Jeder kann sich ausrechnen das dann Prüfung und Überweisung nicht in 5 Werktagen geht. Genauso wenig wie man erwarten kann, das die sogenannte Taskforce 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Einfach mal sacken lassen. Übrigens bin ich kein Mitarbeiter irgendeiner Bank, aber das wollte ich mal loswerden. Und nun holt den Hammer raus.

  • Geduld das ist hier das Zauberwort. Genauso denke ich auch. Auch, wenn ich mich hier gerade nicht beliebt mache, aber letztendlich haben die meisten von uns mit der Finanzspritze nicht wirklich gerechnet. Erst Recht nicht als sie den Kreditvertrag unterschrieben haben. Klar ist es unbefriedigend, wenn Berechnungen nicht stimmen, die Bank vielleicht nicht wirklich transparent ist und sich nicht äußert. Letzendlich bin ich trotzdem der Überzeugung, das jeder zu seinem Recht kommt. Früher oder später. Und in manchen Situationen muss ich die Bank auch verstehen ( auch wenn das Urteil nicht aus heiterem Himmel kam ). Wenn eine BANK 60000-80000 Rückforderungsbriefe erhält, kann es sicht sein, das manche User hier damit im Ernst rechnen können, eine Woche später das Geld auf dem Konto zu haben. Die Commerzbank zum Beispiel versucht täglich 1500 Fälle zu bearbeiten ( Aussage Frankfurt ), bei 80.000 Eingängen. Jeder kann sich ausrechnen das dann Prüfung und Überweisung nicht in 5 Werktagen geht. Genauso wenig wie man erwarten kann, das die sogenannte Taskforce 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Einfach mal sacken lassen. Übrigens bin ich kein Mitarbeiter irgendeiner Bank, aber das wollte ich mal loswerden. Und nun holt den Hammer raus.


    Du sprichst mir aus der Seele,ich hatte nur keine Lust soooo viel zu texten. :thumbup:

  • @ frohe weihnachten.


    Will hier nicht diskutieren. Deshalb halte ich mich kurz. 60000-80000, ja is klar ... diese Zahlen sind utopisch.
    Heute habe ich gehört dass die Volksbank eine Mitarbeiterin eingestellt hat, da 4000 Forderungen anstehen.


    Mich hat diese Zahl auch gewundert, aber im Endeffekt realistischer als deine Angaben.


    Und nein, warum sollten wir dafür Verständlis haben. Ich denke es geht den meisten, wie ach mir - nur um eine Zwischeninfo, wie weit die sind. Und wenn du unkompetente Leute an die Strippe kriegst, ärgerst du dich doppelt. WEil man so dumm war bei solchen Saftläden je was abgeschlossen zu haben.



  • Ich hatte bereits ausgeführt das sowas natürlich nicht befriedigend sein kann. Aber die Zahl von 60.000-80.000 ist realistisch. Habe sie von mehreren Quellen, glaubhaften. Volksbank 4000, kann sein, aber nur die Filiale. Commerzbank oder Santander machen auch z.b Mediamarktkäufe realistisch. Mal nachgedacht ?? Also erstmal überlegen, und dann gerne fachgerecht sich äußern.


  • Ich halte bei einer Bank wie z.B. die Santander die vom Kleinmöbel über das Auto,den Fernseher bis zum Privatkredit alles finanziert 60000-80000 Forderungen keineswegs für übertrieben. Das kann man nicht mit einer Wald.-undWiesen-Volksbank die meist nur ihre Kunden am Ort bedient vergleichen.Mir wurde von Santander gesagt die Hätten seit Anfang November einen Posteingang von 10000 Briefen TÄGLICH.

  • Wie soll ich mich danach weiter verhalten?


    Ich bin mittlerweile ein Fan von Mahnbescheiden geworden. Liegt aber auch daran, dass das ganze Verfahren und die damit in Verbindung zu bringende Gesetzte interessant sind. Habe noch nie so viel im BGB gestöbert. Ist eine "schöne" Lektüre....grins


    Also noch einmal: Wenn du der Bank eine Frist gesetzt hast, diese ohne Reaktion ( Zahlung ) abgelaufen ist, beantrage einen MB.

  • Ich bin mittlerweile ein Fan von Mahnbescheiden geworden. Liegt aber auch daran, dass das ganze Verfahren und die damit in Verbindung zu bringende Gesetzte interessant sind. Habe noch nie so viel im BGB gestöbert. Ist eine "schöne" Lektüre....grins


    Also noch einmal: Wenn du der Bank eine Frist gesetzt hast, diese ohne Reaktion ( Zahlung ) abgelaufen ist, beantrage einen MB.


    Aber doch nicht mit einer Frist von 2 Tagen,das ist schon fast unmöglich wegen dem Postweg.

  • Aber doch nicht mit einer Frist von 2 Tagen,das ist schon fast unmöglich wegen dem Postweg.


    Aus dem Beitrag von @renex69 lese ich das so, dass er eine wiederholte, zweite, Frist gesetzt hat. Demnach ist die erste Frist abgelaufen.
    Das setzen der zweiten Frist ist zwar lieb gemeint, aber in meinen Augen vertane Liebesmüh.


    Sollte dies aber nicht die zweite Frist sein, die renex69 gesetzt hat, dann passt der MB natürlich jetzt noch nicht.
    Mehr hierzu bei: Bearbeitungsgebühr von Krediten zurückfordern - Seite 495 - Geld zurück - Finanztip-Community

  • Ich halte bei einer Bank wie z.B. die Santander die vom Kleinmöbel über das Auto,den Fernseher bis zum Privatkredit alles finanziert 60000-80000 Forderungen keineswegs für übertrieben. Das kann man nicht mit einer Wald.-undWiesen-Volksbank die meist nur ihre Kunden am Ort bedient vergleichen.Mir wurde von Santander gesagt die Hätten seit Anfang November einen Posteingang von 10000 Briefen TÄGLICH.


    Kenne bei uns einen Mitarbeiter der Sparkasse persöhnlich.Wir sind ein kleiner Ort von 3000 Einwohnern und haben auch noch eine Volksbank.
    Sparkasse hatte 500 Fälle abzuwickeln !!!!


  • Das kann man doch eigentlich positiv sehen. Zumindestens haben sie noch nicht widersprochen... 8| Das lässt hoffen. Ich habe ja auch noch so ein Ding am Start.


    Ich flippe aus. Heute war die Wiederspruchsnachricht vom Amtsgericht im Kasten.
    Die Santander Bank möchte also den Prozess, obwohl ich bei denen noch Kunde bin.... Echt dreist!

  • Kenne bei uns einen Mitarbeiter der Sparkasse persöhnlich.Wir sind ein kleiner Ort von 3000 Einwohnern und haben auch noch eine Volksbank.
    Sparkasse hatte 500 Fälle abzuwickeln !!!!


    Denke es ist Unsinn über diese Tatsache nun zu diskutieren, denn letztendlich hilft es niemanden die Anzahl der Forderungen genau zu kennen. Jeder geht mit seinem "Schicksal" eben anders als der andere um. Jeder hat seine Meinung und die sollte man akzeptieren, auch wenn man sehr gut informiert ist, und das Gegenteil bekannt ist. Also demnach appelliere ich an alle, sich hier wieder sachgemäß auf das Wesentliche zu konzentrieren. ;)

  • "Der Wiederspruch enthält keine Begründung"


    Gut oder schlecht? :D


    Kommt auf die Sichtweise an ;( .


    Das Mahngericht wird jetzt, wenn du die Kohle für ein streitiges Verfahren abdrückst, an das zuständige AG abgeben.


    Wenn ein Widerspruch begründet ist, hast du zumindest in der Argumentation der Klageschrift ein weiteres Packende.
    So bleibt dir halt nur über, deine von dir an die Bank gestellten Ansprüche in der Klageschrift darzustellen und zu begründen.


    Aber sei es drum, für das weitere Vorgehen deinerseits spielt es eigentlich keine Rolle.
    Du kannst den nicht begründeten Widerspruch auch so sehen, das von der Bank niemand die Zeit, oder den Plan hatte, eine korrekte Begründung zu verfassen.

  • Du kannst den nicht begründeten Widerspruch auch so sehen, das von der Bank niemand die Zeit, oder den Plan hatte, eine korrekte Begründung zu verfassen.


    Ich habe in meinem gestrigen "Premiere-Posting"(vor 23 Stunden) schon meinen Informationsstand zum Thema Santander dargelegt.


    Daher ist meinem Vorredner bezüglich "keine Zeit und keinen Plan" durchaus zuzustimmen.Es ist aber meiner Ansicht nach viel wichtiger,die anderen von mir genannten Gründe in den Vordergrund zu rücken,warum die Santander so handelt wie sie handelt.


    Meine Anwältin hat mir überaus einleuchtend die wahren Beweggründe erläutert,und diese haben nur ein Ziel:


    Kosten senken,Betroffene abbürsten und ggfs.ausbluten lassen durch Kostenvorschüsse für Anwälte und Gericht,wenn keine Versicherung vorliegt.


    In meinem Fall sind schon €800.- an Kosten entstanden ohne dass die Klage bisher überhaupt zugestellt ist.


    Wieviel Prozent der Betroffenen OHNE Versicherung hat denn jetzt nach Weihnachten und den anlaufenden Abbuchungen für alle möglichen Kostenträger denn mal eben die Kohle für Anwalts-und Gerichtskosten übrig und das bei einer offenen Verfahrensdauer und allen möglichen Tricksereien der Gegenseite,denen man als "Einzelkämpfer" nicht gewachsen ist??


    Seht Ihr,mit Überlegungen dieser Art minimiert die Santander ihren Schaden!


    Ich selbst habe eine Versicherung mit kompeteten Ansprechpartnern und eine gewiefte Fachanwältin hinter mir und kann die Sache vertrauensvoll durchstehen.


    Damit zähle ich aber zur Minderheit!


    Zu den Zahlen:ich habe heute vom AG Mönchengladbach erfahren,daß allein in den letzten VIER Tagen vor Jahresende dort 2000(zweitausend!!) Klagen gegen die Santander eingegangen sind.


    Kein Kommentar!