Bearbeitungsgebühr von Krediten zurückfordern

  • Grade mit der BMW Bank telefoniert, da ich noch gar nichts gehört habe! Brief ging am 30.10. raus und wurde am 03.11. entgegen genommen! Die Frau am Telefon meinte, die werden derzeit überschwemmt mit Forderungen und Briefen. Gestern ging allerdings ein Schreiben an mich heraus, in welchem stehen soll, dass der Antrag in Bearbeitung ist und ich noch um etwas Geduld gebeten werde. Geht um insgesamt drei Finanzierungsverträge mit Forderungen in Höhe von ca. 2500 €!


    Wie sieht es nun aus mit der Verjährung wenn die Bank mir schreibt, dass mein Schreiben eingegangen ist und ich nun wegen der Bearbeitung aufgrund der Fülle an Anfragen um Geduld gebeten werden?


    meinen glückwunsch!! immer, wenn ich so etwas hier lese, steigt meine persönliche hoffnung :D (von daher quasi doch schade, wenn man diesen thread zur besseren übersicht splitten würde)..


    ich würde "vor ort" um einen zusätzlichen schriftzusatz bitten, der eben damit quasi den eintritt der hemmung der verjährung beinhaltet.. LG

  • @blacky258


    Hallo, danke für die Rückinfo. Mein Einschreiber wurde am 06.11. entgegengenommen, das dauert dann wohl noch etwas.
    So eine Eingangsbestätigung wird wohl meiner Einschätzung nach die Verjährung nicht hemmen, wenn die weder die Forderung anerkennen, noch auf die Einrede der Verjährung verzichten. Wenn Du das Schreiben hast, bitte nochmal um Rückmeldung.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht kann @Britta oder @RAWedekind sich zu diesem Thema äußern, ob ein solches Schreiben die Verjährung hemmt.


    Aber toll, wie das Forum hier lebt. Klasse ist auch die Form der Kommunikation!

  • So Leute verfolge das auch seit Tagen hier und nun mein "Senf" dazu.
    Habe auch an Santander geschrieben mit Rückschein angenommen am 07.11. Am 11.11 kam übliches Antwortschreiben. Allerdings nur auf eine Finanzierung. Im Schreiben waren drei unterschiedliche für jede ein Brief. Antwort kam nur für eine Finanzierung (der höchste Betrag). Frist läuft nächsten Freitag ab.
    Am 04.11 ging Brief an die Sparkasse. Bis heute keine Reaktion.
    Das ist mein Stand der Dinge......

    • Offizieller Beitrag

    blacky258. Ich würde mir schriftlich (mit Unterschrift eines Mitarbeiters) explizit den "Verzicht auf Einrede der Verjährung" bestätigen lassen


    das wird kein Mitarbeiter unterschreiben, da er hierzu keine Befugnis hat. Würde ich überigens auch nicht tun,
    daher halte ich diesen Vorschlag für nicht praxisrelevant und bringt den Mitarbeiter in eine Drucksituation, die ich nicht für "gerecht" empfinde.

  • Oli: Auch ich bin sonst eher immer der Typ "stiller Mitleser" gewesen, aber wie Henning bereits schreibt, ist der Umgangston in diesem Forum so vorbildlich und einer hilft dem anderen, dass ich mich entschlossen habe, mich hier anzumelden.

  • Nein, Henning, da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meine nicht die Unterschrift eines Filialmitarbeiters, sonder schon ein Schreiben der Bank, auf dem zumindestens eine Unterschrift ist. Die Santander-Schreiben sind wohl gar nicht unterschrieben...

  • [...] Im Schreiben waren drei unterschiedliche für jede ein Brief. Antwort kam nur für eine Finanzierung (der höchste Betrag*). [...].


    hello oli,


    danke, jenes (*), bestätigt meine gestrig geäusserten vermutungen, in bezug auf "im antwortschreiben nur niedrigster betrag angegeben"...... auch in diesem falle, kann man sich dann wohl entspannen, zumindest vorerst ;)


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Nein, Henning, da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meine nicht die Unterschrift eines Filialmitarbeiters, sonder schon ein Schreiben der Bank, auf dem zumindestens eine Unterschrift ist. Die Santander-Schreiben sind wohl gar nicht unterschrieben...


    Hallo Jagi,


    das ist natürlich schon etwas anderes, den Weg würde ich mitgehen. Wobei hier die Frage im Forum mal gestellt wurde, ob die Schreiben ohne Unterschrift rechtsgültig sind. Ich glaube hierzu hat auch schon jemand eine Quelle gepostet, findet man sicherlich über die Suchfunktion oben rechts.

  • das wird kein Mitarbeiter unterschreiben, da er hierzu keine Befugnis hat. Würde ich überigens auch nicht tun,
    daher halte ich diesen Vorschlag für nicht praxisrelevant und bringt den Mitarbeiter in eine Drucksituation, die ich nicht für "gerecht" empfinde.


    ja henning, daran dachte ich auch, nach dem ich das posting versandt hatte............ aber, es kann auch nicht im sinne der anfragenden kunden sein, alle eventualitäten zu evaluieren ;) anhand der vielzahl von anfragen, die in jeder bankfiliale auftreten sollten, darf man IMHO wohl erwarten, dass es zumindest EINEN befugten (uuuuuuuuund vertreter) geben dürfte, oder?! DAS wäre kundenfreundlichkeit UND eine transparenz, die ich mir wünschen würde.. LG

  • hello oli,


    danke, jenes (*), bestätigt meine gestrig geäusserten vermutungen, in bezug auf "im antwortschreiben nur niedrigster betrag angegeben"...... auch in diesem falle, kann man sich dann wohl entspannen, zumindest vorerst ;)


    LG


    Nur komisch das alle drei in einem Umschlag waren und nur auf eins Antwort kommt... Na ja abwarten und Tee trinken. Ist sowieso ne komische Bank. Von den Mitarbeitern am Telefon reden wir erst gar nicht... zumal ich zugeben muss das ich auch schon sehr sehr freundliche am Hörer hatte.... Aber die Ausnahme...

    • Offizieller Beitrag

    In dieser Sache braucht es einen Mitarbeiter mit entsprechender Befugnis und diese wird wohl nur in den Abteilungen des Qualitätsmanagement und Rechtsabteilungen vorhanden sein, was meiner Ansicht nach auch logisch umd nachvollziehbar ist.

  • Nur komisch das alle drei in einem Umschlag waren und nur auf eins Antwort kommt... Na ja abwarten und Tee trinken. Ist sowieso ne komische Bank. Von den Mitarbeitern am Telefon reden wir erst gar nicht... zumal ich zugeben muss das ich auch schon sehr sehr freundliche am Hörer hatte.... Aber die Ausnahme...


    hallo, ja wie bei mir. Waren alle in einem umschlag (3 Briefe) antwortet kam nur für die niedrigste Summe. Verstehe ich auch nicht

  • In dieser Sache braucht es einen Mitarbeiter mit entsprechender Befugnis und diese wird wohl nur in den Abteilungen des Qualitätsmanagement und Rechtsabteilungen vorhanden sein, was meiner Ansicht nach auch logisch umd nachvollziehbar ist.


    sorry, bei allen von mir aufgenommenen krediten, sass auch zumindest EIN entscheidungsbefugter in der filiale ;)
    und nun soll es eine frage des QMs oder der RA sein? gut.. selbst wenn.. meiner persönlichen meinung nach, hätten die banken seit 2012 anders reagieren können.......... bitte verstehe mich nicht falsch, ich meine, dass bei allem verständnis für die MAs, das krisenmanagement (m-)einer bank, nicht primär das problem der kunden sein kann, vor allem nicht, wenn "es" (in diesem falle die hemmung der verjährung) durch eine schlichte abwandlung der versandten schriftstücke seitens der bank zur vollsten zufriedenstellung des kunden abgepuffert hätte werden können.. und ja, dass müsste "viel weiter oben" entschieden werden, und nochmals ja: ich habe für "mittig und unten" wirklich verständnis, und kann nur mutmaßen, was sich die MAs in diesen tagen anhören "dürfen".. aber siehe oben ;) LG

  • Hallo, nachdem ich jetzt Tagelang mitgegeben habe möchte ich erstmal danke an das Form sagen. Nachdem ich hier gelandet bin hab ich gleich den Vordruck fertig gemacht und abgeschickt. Ich habe zwei Kredite aus 2010 DSL bank und 2012 santander, von der dsl hab ich schon den Rückschein aber noch keine Antwort mal sehen was die schreibt. Hat da schon jemand Erfahrung?

  • Da gebe ich Dir Recht, Kastanienbaum. Die "Oberen" wirds wohl weniger treffen...


    ja, vermutlich.. wohl auch weitere eine ungerechtigkeit für sich.. und ganz sicher, ist es auch nicht einfach, als MA eine kompetente kundentransparenz zu fordern, aber.................. ich finde, es ist einfach eine ganz andere baustelle.. LG