Androhung Kündigung Bausparvertrag Schwäbisch Hall

  • Sehr geehrte Damen und Herren, unser Enkelbausparvertrag -siehe Anhang- wurde 2011 mit einer monatlichen Sparsumme von 50,00 € vertraglich festgelegt. Vertragsdauer 18 Jahre. Schlussboni mit Dahrlehensverzicht 2027,80 €. Also ein reiner "Sparplan".

    Jetzt sollen -sieheAnhang- wir den Regelsatz von 115,00 € zahlen/ nachzahlen. Ohne Vorwarnung. Die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen - AB" sind von Stand 2008 und so ist der im Kündigungsschreiben u.a. aufgeführte § 2, Absatz 3 nicht vorhanden. Aktualisierungen der AB/ Vertragsbedingungen gibt es nicht. Wir haben noch zwei Enkelverträge, die Sie offensichtlichen noch übersehen.

    Zwei Fragen:

    1. Kann man diese rüde Vorgehensweise abwehren?

    2. Was wird bei Kündigung durch BSK oder durch uns aus unserem Schlussboni/ Abschlussgebühr/ Kündigungsgebühr?

    3. Gibt es dazu eine Gesetzesgrundlage?


    Vielen Dank für Ihre Bemühungen und bleiben Sie gesund

    Peter Fitzenreiter


    (Datei durch Moderation entfernt)

  • hallo pema,

    leider enthält der Anhang persönliche Daten, die zur Behandlung Ihrer Fragen überhaupt nichts beitragen und alle anderen als Sie selbst nichts angehen.

    Xenia wird ihn vermutlich entschärfen, aber könnten Sie ihn eventuell nochmals geschwärzt anhängen?

    Gruß

    Alexis


    Ach so, vllt. noch ein Vorschlag zum Umgang, darauf basierend, dass Sie die Nachzahlung bzw. künftige Aufstockung - wenn sie sie nicht abwendbar wäre - vermeiden wollen: Reduzieren Sie die Bausparsumme soweit, dass die 50 € sich zum Regelsparbeitrag aufschwingen. Dann wird auch die die Zahlungsdauer um ca. 60 % kürzer - ist evtl. sogar schon erfüllt?


    Die Restdauer bis "18 voll" investieren Sie die 50 € mtl. eben (wo)anders. .

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Moin Peter,

    wenn du eh nicht vor hast den Kredit zu nutzen würde ich den Bausparvertrag kündigen und dabei darf hinweisen das du nicht den Kredit in Anspruch nehmen willst und auf die Bonuszinsen bestehst. Die hohen Abschlussgebühren sind sowieso schon weg und die bekommst du auch nicht zurück wenn du den Vertrag erfüllst.

    Sich gegen eine Bausparkasse zu wehren macht wenig Sinn, wenn solltest du Dir Hilfe bei einer Verbraucherzentrale holen.

    Für die Enkelverträge gilt das gleiche, da kannst du besser anders sparen bzw. investieren. Langfristiges sparen im Geldvermögen macht selten eine gute Rendite und bei der jetzigen Infaltion sparst du dich arm.


    Das ganze kannst du auch noch im Blog von Hartmut Walz nachlesen.


    https://hartmutwalz.de/bausparkasse-lebt-vom-irrtum/


    Viele Grüße und ein gutes Händchen bei deiner Geldanlage.

  • da kannst du besser anders sparen bzw. investieren. Langfristiges sparen im Geldvermögen macht selten eine gute Rendite und bei der jetzigen Infaltion sparst du dich arm

    Ja, leider ist Sparen derzeit bei der aktuellen Inflation nicht besonders attraktiv. Und wenn man für die Nachkommen / Enkel was anlegen mag, soll es halt in der Regel auch möglichst sicher sein. Dass man die Sicherheit mit schlechterer Rendite oder mieseren Zinsen zahlt, liegt leider auf der Hand. Alles andere bringt halt leider ein höheres Risiko mit sich. Ich weiß da derzeit leider auch nicht, wie eine möglichst gute Lösung aussehen könnte. Edelmetalle vielleicht? Die bleiben immerhin immer irgendetwas wert.