Guten Abend,
ich habe eine Frage zu den sich erhöhenden Stromkosten für Nachtspeicherheizungen.
In nun schon fast allen Bereichen wird dem Kunden unter die Arme gegriffen. Es werden Programme aufgelegt und Preisobergrenzen
festgelegt. Insbesondere um die Gaskunden macht man sich sorgen, denn die können keine 20 ct/kwh bei einem Verbrauch von
10.000 kwh und mehr bezahlen. Ich habe heute von der Enso Sachsen eine Erhöhung des Strompreises ab 01.02.2023 für meine "günstige" Nachtspeicheranlage auf 29,74 ct/kwh zuzgl. Jahresgrundpreis von 73,53 EUR erhalten. Bei meinem aktuellen
Jahresverbrauch von 12.000 kwh sind das 3.642,33 EUR oder 303,52 EUR monatlich. Soll ich, um auf eine Entlastung zu hoffen,
warten bis der Preis fürs Heizen über 40 ct/kwh steigt? Dann können wir uns erschießen! Und kommen Sie mir nicht mit Wohngeld!
Herr Tennhagen, ich höre Sie auf diversen Fernseh- und Radiostationen fast täglich die Energielage erklären, wie z.B. die
Gaspreisbremse funktioniert oder ähnliches. Erklären Sie doch mal, wie ich mit meiner kleinen Rente meine Heizkosten bezahlen soll
und ob dieses Problem schon bei unseren Volksvertretern angekommen ist. Oder handelt es sich hier um eine kleine, zu vernachlässigende Minderheit? Wäre schön, wenn ich eine Antwort bekäme.
Mit freundlichen Grüßen!