Sinnvoll, alle LV-Verträge bei einem Makler zu bündeln?

  • Hallo zusammen,
    wir haben im Laufe unseres Erwerbslebens einige Lebensversicherungen, teilweise direkt nach dem Studium, teilweise Verträge, die wir von früheren Arbeitgebern mitgenommen haben und nun selbst als Direktversicherung weiter besparen. Das ganze ist bei uns sauber geordnet, wurde aber durch verschiedene Makler betreut / abgeschlossen.
    Macht es aus euerer Sicht Sinn, das alles gebündelt von einem Makler betreuen zu lassen?

    Ändern werden wir an den Verträgen bis zur Fälligkeit / Entnahme wohl nichts mehr.


    Danke schon mal im Voraus und viele Grüße


    Lieselotte :)

  • liselotte321

    Hat den Titel des Themas von „Sinnvoll, alle LV-Verträge bei einem Makler zu bündeln“ zu „Sinnvoll, alle LV-Verträge bei einem Makler zu bündeln?“ geändert.
  • Moin liselotte321


    Generell solltest du deine Vertrage aus finanzieller Sicht mal überprüfen.

    Dafür musst du aber erstmal wissen was in euren Verträgen überhaupt „los“ ist.

    Die jährlichen Informationsschreiben reichen dafür nicht.

    Deswegen würde ich jede einzelne Versicherung auffordern mir erstmal zu schreiben wieviel denn jetzt genau drin ist. Das kannst du mittels Vordruck von der Verbraucherzentrale machen.

    https://www.verbraucherzentral…on_files/media227054A.pdf


    Wenn du die Daten hast kannst du eine erste Einschätzung auch selber vornehmen:

    https://www.zinsen-berechnen.d…tallebensversicherung.php


    Ich persönlich möchte mein Geld nicht mehr durch nicht verständliche Produkte vor mir verstecken und habe keine Kapitalgedeckten Versicherungsprodukte mehr. Es mag sicherlich den ein oder Altvertrag geben der noch eine mickrige Rendite abwirft, aber ein Großteil dieser Finanzprodukte sind Extrem Verbraucher schädlich. Unflexibele, nicht nachvollziehbare und mit verstecken Kosten behaftete Vertrage machen in meinen Augen einfach keinen Sinn.


    Und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine:

    https://hartmutwalz.de/der-legale-betrug-bei-der-lv/


    Solltest du mit deinen Versicherungen zu einem provisions gesteuerten Makler gehen, wird er dir sicherlich zu Fortführung der Verträge raten oder Dir sogar noch neue andrehen wollen.

    Honorarberater können da besser aus Kundensicht beraten, aber auch da gibt es Schwarze Schafe.


    Du siehst es bleibt schwierig und ist mit Arbeit verbunden.

    Die Fehler sind allerdings schon in der Vergangenheit beim Unterschreiben der Verträge gemacht worden.


    Du wirst aber schon die richtige Entscheidung treffen da du schon den ersten Schritt gemacht hast und hier im Forum nach Rat gefragt hast.


    Sicherlich kommen auch noch andere Tipps.


    Munter bleiben


    Horst

  • Naja, anschauen sollte man sich die Dinger schon hinsichtlich Sinnhaftigkeit und Optimierungsmöglichkeiten (Dynamikausschluss, jährliche Zahlung, ...) und auch wann man was mit der Ablaufsumme anfangen will.

    Widerrufsmöglichkeiten durchgeprüft?


    Wie lange laufen die Verträge noch? Sind die Anbieter in "enger Manndeckung" durch die Aufsicht?

  • Erstmal danke für die Antworten. Wir haben schon einen ungefähren Plan, was in den Verträgen steckt. Aber ich forsche nochmals nach. Danke dafür.

    Auflösen kommt sicherlich nicht in Frage, da steckt ja auch teilweise eine Risiko-Abdeckung und teilweise BU mit drin. Soll man so nicht machen, aber hinterher ist man immer schlauer.

    Die Verträge haben teilweise noch 4% Garantiezinsen und die Erträge sind steuerfrei.

    Bei den Verträgen, die über unsere ehemaligen Firmen liefen: Hier hat die Firma einen Großteil einbezahlt, die laufen jetzt als Direkversicherungen weiter. Bei meinem aktuellen Gehalt spielt auch der Steuervorteil eine Rolle, bei der Rente bin ich über der Bemessungsgrundlage.


    Was ich aber eigentlich wissen wollte: Macht es Sinn, das komplett bei einem Makler verwalten zu lassen?

  • Ich verstehe nicht, warum Du überhaupt einen Makler für Altverträge willst. Du scheinst Dich schon entschieden zu haben, die alten Verträge (weitgehend) laufen zu lassen.


    Also ist das Einzige, dass der Makler macht, dass er Dich bei Fälligkeit auf (provisionsträchtige) Folgeprodukte berät.

    Da bist Du aber Welten besser, wenn Du Dich auf Seiten, wie http://www.finanztip.de informierst!

  • Was ich aber eigentlich wissen wollte: Macht es Sinn, das komplett bei einem Makler verwalten zu lassen?

    Was soll der Makler denn mit deinen alten Verträgen machen?



    Verstehe nicht warum du unbedingt zu dieser komischen Gilde gehen möchtest. :/


    Eine Übersicht mit deinen alten Verträgen kannst Du Dir auch selber zusammen stellen.


    Um deine Frage zu beantworten: Ja, aber nur Guter unabhängiger Honorar Berater nach §34h ( kostet bestimmt einige hundert Euro pro Vertrag da diese nochmals genau geprüft werden und dann mit Dir zusammen entscheiden wird ob der Vertrag für dich Sinn ergibt ) und auf gar keinen Fall ein Versicherungsverkaufsfuzzi ( provisionsbezahlt sind alle §34d)


    https://hartmutwalz.de/gesucht-mein-honorarberater/


    Viel Erfolg beim Berater suchen und nicht d mit h verwechseln. ;)


    Munter bleiben


    Horst


    P. S. Das h und d ist Impressum der Homepages ausgewiesen.



  • Das ganze ist bei uns sauber geordnet, wurde aber durch verschiedene Makler betreut / abgeschlossen.
    Macht es aus euerer Sicht Sinn, das alles gebündelt von einem Makler betreuen zu lassen?

    Den ersten Satz mit dem "sauber geordnet" kenne ich aus dem familärem Umfeld: Da ist alles fein säuberlich abgeheftet, Zahlen mit Marker hervorgehoben, mit ordentlichen Beschriftungen versehen - die Verträge waren aber dennoch weitestgehend Murks und verstanden waren sie nicht. Wenn das bei euch anders ist - gut, aber ich wollte nur angemerkt haben, dass man sich vorn sauber abgehefteten Verträgen im Alter kein Eis kaufen kann.


    Bzgl. der eigentlichen Frage: Eine Beratung durch einen unabhängigen (und damit kostenpflichtigen) Berater kann sinnvoll sein. Vom Bündeln bei einem Marker würde ich mir wenig versprechen. Wenn die Verträge alt sind, werden kaum noch Provisionen fließen - Beratung zu den Verträgen wird kaum notwendig sein und die Gefahr, zu Neuabschlüssen gedrängt zu werden, ist groß. Daher würde ich sagen: Nein, macht keinen Sinn.

  • Wie viele Makler betreuen auch wir für unsere Kunden solche "Altverträge" mittels einer sog. "Bestandsübertragung". Details dazu finden sich leicht beim Googeln nach dem Begriff.


    Den Kunden kostet diese Dienstleistung keinen Cent extra. Die Vorteile für den Kunden:

    • Er gewinnt einen zusätzlichen Ansprechpartner bei Fragen, Vertragsänderungen oder im Leistungsfall, der qua Funktion seine Interessen vertritt. Letzteres ist gerade bei BU Verträgen nicht zu unterschätzen. Manche Makler haben mit Gesellschaften Sondervereinbarungen, die nur für Kunden in deren Bestand gelten (so z.B. unsere Dr. Schlemann Arztklausel).
    • Bei Sparverträgen (LV / RV) kann er mit dem Makler z.B. die Rentabilität des Vertrags oder die Art des Investments überprüfen und ggf. optimieren, z.B. Umschichtung von teureren / schwach performenden in günstigere / rentablere Fonds. Bei verlustreichen Verträgen wie z.B. der Heidelberger Leben stellen wir auf Wunsch den Kontakt zu einem Experten für Rückabwicklung her, mit dessen Hilfe einige unserer Kunden schon sehr ansehnliche Summen zurückerhielten.
    • Dazu kommen noch kleinere Goodies wie der einfache digitale Zugriff auf den Vertrag und die von der Gesellschaft digital gelieferten Dokumente über ein Kundenportal.

    Von den Gesellschaften erhält der betreuende Makler nach der Bestandsübertragung eine kleine Bestandsprovision - sofern diese mit Maklern kooperieren (also nicht HuK, Debeka, LVM, Provinzial, DEVK, Generali, WGV oder Cosmos Direkt). Dafür nimmt der Makler für die beschriebenen Dienstleistungen dann meistens kein Honorar. So richtig Dollarzeichen entstehen dadurch nicht, das ist primär Kundenservice.


    Auch wenn ich hier sicherlich etwas befangen bin, würde ich sagen: Ja, eine Bündelung bei einem kompetenten Makler, der einem dann nicht alle alten Verträge krampfhaft madig macht, um neue abzuschließen, ergibt Sinn, ist aber auch nicht zwingend erforderlich.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Ui, da greift einer aber ganz tief in die Stereotypen-Schublade. :D

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  • Ui, da greift einer aber ganz tief in die Stereotypen-Schublade. :D

    Das kann man so sehen und wenn es nicht so traurig wäre könnte ich auch drüber lachen.

    Nur ist mir in meinem bisherigen Leben leider noch kein einziger provisionsgetriebener Versicherungsmensch begegnet, der mir auch nur ansatzweise irgendwelche guten und kostengünstigen kapialbildenden Versicherungsprodukte verkauft bzw. angeboten hat.

    Selbst mein Schwiegervater( war mal bei einen großen Versicherungsvertrieb) hat mir als Sparprodukt für seine Enkeltochter ein Produkt mit unnötigen hohen Kosten verkaufen können.

    Mein Fehler war das ich meinem Schwiegervater vertraut habe und das es Finanztip noch nicht gab.


    Es sind nicht alles provionsgeile Vertriebler, doch die Anreize die dieses System setzt führen schnell in die Falsche Richtung so das die meisten gut in meine Schublade passen.


    Es mag solche verbraucherschützenden Helden geben aber ein Großteil der Bevölkerung wird leider im Bereich der Altersvorsorge von Ihrer Gilde über den Tisch gezogen.


    Hab ich mir ja auch nicht ausgedacht die ganze Schose….


    https://www.procontra-online.d…isionen-als-risikofaktor/


    Richtig geholfen wurde mir bisher nur beim Bund der Versicherten.


    https://www.bundderversicherten.de/

  • Auch wenn ich hier sicherlich etwas befangen bin, würde ich sagen: Ja, eine Bündelung bei einem kompetenten Makler, der einem dann nicht alle alten Verträge krampfhaft madig macht, um neue abzuschließen, ergibt Sinn, ist aber auch nicht zwingend erforderlich.

    Tja,

    muss man nur noch einen solchen Makler finden!;)

  • Letztlich keine Entscheidung von besonderer Tragweite. So oder so wird es für Dich weder teurer noch billiger, und die Leistungen der Versicherungen ändern sich auch nicht (mag seltene Ausnahmen geben, wie Herr Schlemann schreibt). Im Idealfall hast Du einen zusätzlichen Ansprechpartner, der dir schnell und unkompliziert einmal sagen kann, ob Leistung XY in einer Deiner Versicherungen abgedeckt ist, wie Du einen Leistungsantrag am besten stellst, wieviel Todesfallabsicherung Du über die verschiedenen Verträge insgesamt hast usw. Für den Makler ist es attraktiv, weil es die Kundenbindung erhöht, er „Lücken“ sehen kann, in die er weitere Produkte anbieten kann, und er ein bisschen Bestandsprovision bekommt. Also an sich keine Entscheidung, über die man länger als 10 Minuten nachdenken muss.

  • Ich hätte es kaum schöner sagen können als FinanzPanda :).

    Vielleicht hat monstermania ja eine Idee, wo man so jemand finden könnte? :) Nee, alles gut, das ist kein Betätigungsfeld, um das wir uns reißen. Für unsere Kunden gehört das aber selbstverständlich zum Service dazu.

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  • Nur ist mir in meinem bisherigen Leben leider noch kein einziger provisionsgetriebener Versicherungsmensch begegnet, der mir auch nur ansatzweise irgendwelche guten und kostengünstigen kapialbildenden Versicherungsprodukte verkauft bzw. angeboten hat.

    Selbst mein Schwiegervater( war mal bei einen großen Versicherungsvertrieb) hat mir als Sparprodukt für seine Enkeltochter ein Produkt mit unnötigen hohen Kosten verkaufen können.

    Mein Fehler war das ich meinem Schwiegervater vertraut habe und das es Finanztip noch nicht gab.

    Ich finde es immer etwas schwierig, individuelle Erfahrungen zu verallgemeinern. Wie viele "Versicherungsmenschen" (das ist ja schon ein Upgrade von den "Versicherungsverkaufsfuzzis", danke :)) sind Ihnen in Ihrem bisherigen Leben begegnet? Drei, fünf, zehn? Die Stichprobe ist im Verhältnis zu derzeit rund 200.000 Versicherungsvermittlern (darunter nicht nur "gute" unabhängige Versicherungsmakler, sondern auch gebundene Vermittler) mit 0,00005 vielleicht etwas gering, um daraus generalisierende Aussagen ableiten zu können? :)

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  • Auch wenn ich hier sicherlich etwas befangen bin, würde ich sagen: Ja, eine Bündelung bei einem kompetenten Makler, der einem dann nicht alle alten Verträge krampfhaft madig macht, um neue abzuschließen, ergibt Sinn, ist aber auch nicht zwingend erforderlich.

    Sehe ich auch so und ja es ist schwierig einen wirklich guten Makler zu finden, der immer im Sinne des Kunden handelt. Ein Makler, der sich schon auf seiner Internetseite ausschließlich an nicht Provision zahlenden Gesellschaften ganze Seiten lang abarbeitet, an ähnlich populären und kritikwürdigen provisionszahlenden Gesellschaften aber nicht, kann meiner Ansicht nach niemals zu diesem Kreis gehören.


    Ich persönlich bin vor Kurzem bei einer kleinen unabhängigen Privatbank hier bei mir vor Ort fündig geworden. Dort fühlte ich mich gut aufgehoben und beraten, da hat es dann auch Sinn gemacht eine Maklervollmacht für alle bestehenden Verträge zu erteilen.

  • Naja man redet ja in seinem Umfeld durch aus mal über Altersvorsorge etc und landet dann bei vielen beim Thema Makler und kenne da wirklich weitverzweigt niemanden mit ordentlichen Produkten ^^ die guten schließt man selber ab die schlechten brauchen einen der sie für sie vermarktet. Und ja wenn ein Makler merkt, da sitz wer mit Ahnung von der Materie dann reist er sich zusammen und bringt die etwas besseren Produkte. Aber sobald er merkt, geil dem kann ich alles verkaufen wird richtig Asche gemacht.

  • Ach, mal wieder ganz neue Impulse von Muenchner :). Sie werden es nicht glauben, aber ich habe gerade heute Nacht erst etwas Positives zur HUK geschrieben, siehe diesen Post. :)


    Ob Banker so das richtige Händchen für Versicherungen haben, würde ich nach meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung überwiegend bezweifeln. Aber schön, wenn Sie da jemand Passendes gefunden haben.

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  • Naja man redet ja in seinem Umfeld durch aus mal über Altersvorsorge etc und landet dann bei vielen beim Thema Makler und kenne da wirklich weitverzweigt niemanden mit ordentlichen Produkten ^^ die guten schließt man selber ab die schlechten brauchen einen der sie für sie vermarktet. Und ja wenn ein Makler merkt, da sitz wer mit Ahnung von der Materie dann reist er sich zusammen und bringt die etwas besseren Produkte. Aber sobald er merkt, geil dem kann ich alles verkaufen wird richtig Asche gemacht.

    Stereotypen-Schublade die Zweite. Schon klar, ein Mercedes oder BMW ist ein schlechtes Auto, weil für die Vermarktung ein Autohaus nötig ist. Sonst würden die Leute ja direkt nach Stuttgart oder München fahren und dort Schlange stehen. :)


    Was Sie mir gerne mal erklären können: Mit welchen "schlechten" Produkten könnten wir z.B. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung mehr "Asche machen", als mit "guten" Produkten?

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  • Vermarktung

    Natürlich würde niemand blödsinnig viel Geld für ein solches Auto ausgeben wenn die Marke nicht mit Milliarden im Marketing gepuscht würde. Das du wieder mit deiner BU kommst war sowieso klar. Ja magsein das 1-2 Produkte Beratung benötigen aber darum gehts hier ja nicht. Wie gesagt bei der BU dann nett beraten und dann bei anderen Produkte kasse machen. Ist doch alles nichts neues