Sinnvoll, alle LV-Verträge bei einem Makler zu bündeln?

  • Natürlich würde niemand blödsinnig viel Geld für ein solches Auto ausgeben wenn die Marke nicht mit Milliarden im Marketing gepuscht würde. Das du wieder mit deiner BU kommst war sowieso klar. Ja magsein das 1-2 Produkte Beratung benötigen aber darum gehts hier ja nicht. Wie gesagt bei der BU dann nett beraten und dann bei anderen Produkte kasse machen. Ist doch alles nichts neues

    Moment, das heißt dann aber doch, dass Versicherungen, die nicht mit Maklern arbeiten, die Marke mit noch mehr Milliarden im Marketing "puschen" müssen, oder? Was macht das für den Kunden für einen Unterschied, ob die im Produkt einkalkulierten Kosten durch Marketing entstehen oder durch Vertrieb und Beratung? Das könnte einer der Gründe sein, weshalb sich Direktversicherer und Versicherer, die mit Maklern zusammenarbeiten, im Preis meistens nicht wesentlich unterscheiden. Letztlich sollte es ohnehin primär um Leistungen gehen, damit eine Versicherung im Ernstfall auch zahlt.


    Da wir auf die Themen Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung fokussiert sind, reicht mir das ja schon völlig aus, dass wir bei den "1-2 Produkten, die Beratung benötigen", "nett beraten". :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Super 1 x Werbung im Forum gemacht , weiter im Text hier gehts ja nicht nur um Schlemann und auch nicut um PKV oder BU

    Danke :). Kleine Ergänzung: liselotte321 schrieb: "da steckt ja auch teilweise eine Risiko-Abdeckung und teilweise BU mit drin."

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  • Ach, mal wieder ganz neue Impulse von Muenchner :). Sie werden es nicht glauben, aber ich habe gerade heute Nacht erst etwas Positives zur HUK geschrieben, siehe diesen Post. :)

    Ach wie brav das Hündchen mittlerweile über den Stock springt den man ihm hinhält. Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann, da sollen sie ja mal für alle sichtbar eine provisionszahlende Gesellschaft ähnlich in die Mangel nehmen wie eine nicht provisionszahlende. Wir beide wissen, dass die Hölle zufrieren wird bevor das passiert, denn sonst wäre es ja längst passiert, weil da eigentlich absolut nichts dabei ist ;-)!

    Zitat

    Ob Banker so das richtige Händchen für Versicherungen haben, würde ich nach meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung überwiegend bezweifeln. Aber schön, wenn Sie da jemand Passendes gefunden haben.

    Ob sie es glauben oder nicht, da gibt es festangestellte Versicherungsexperten...

  • Ach wie brav das Hündchen mittlerweile über den Stock springt den man ihm hinhält. Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann, da sollen sie ja mal für alle sichtbar eine provisionszahlende Gesellschaft ähnlich in die Mangel nehmen wie eine nicht provisionszahlende. Wir beide wissen, dass die Hölle zufrieren wird bevor das passiert, denn sonst wäre es ja längst passiert, weil da eigentlich absolut nichts dabei ist ;-)!

    Ich muss mal nachschauen, wie oft ich Ihnen das hier im Forum schon erklärt habe Muenchner . Googeln Sie doch mal nach "Weshalb beschäftigen wir uns intensiver mit der Debeka". Da sind Sie schon mehrfach zitiert. Ich füge gerne noch weitere Zitate von Ihnen hinzu. ^^


    Also ein weiteres Mal. Nicht für Sie - Sie wissen es bei funktionierendem Langzeitgedächtnis ja schon besser, sondern für andere Mitleser, die nicht extra googeln möchten: Der Debeka haben wir deshalb als einziger Versicherung eine eigene Seite gewidmet, weil es sich im Bereich PKV volumenmäßig um den klaren Marktführer handelt. Deshalb thematisieren wir die Debeka bei jeder Beratung und vergleichen sie, sofern der Kunde sie nicht aktiv abwählt, mit anderen Anbietern. Ich würde mal sagen das macht nicht jeder Makler so transparent. Denn, völlig richtig - steht auch ganz offen auf unserer Seite, die Debeka arbeitet nicht mit Maklern zusammen. Wir ducken uns da aber nicht weg, sondern besprechen die Vorteile (ja, die gibt's auch, z.B. für "Kranke") und Nachteile der Debeka detailliert mit unseren Kunden, so dass diese eine informierte Entscheidung treffen können. Damit wir dabei nicht jedes Mal wieder bei Adam und Eva anfangen müssen und unsere Kunden sich vor oder nach der Beratung eingehend mit diesen Aspekten beschäftigen können, steht dazu alles, was wir für wissenswert halten, auf unserer Website. Nicht mehr, nicht weniger.


    In einem zivilisierten Umfeld reicht es meistens aus, Positionen einmal auszutauschen. Dann hat entweder der eine den anderen überzeugt, oder man stellt fest, dass man unterschiedlicher Meinung ist, wie von Referat Janders angeregt. Sie dürfen von mir aus gerne der Meinung sein, dass die Debeka trotz der diversen auf unserer Seite beschriebenen tariflichen Leistungsdefizite ein ganz toller Anbieter ist. Mir erschließt sich aber nicht der Sinn der regelmäßigen Wiederholung Ihrer Anwürfe in den unterschiedlichsten Threads.


    Damit könnte man vielleicht wie von Pablo angeregt wieder zum ursprünglichen Thread zurückkehren und die darin angesprochene Fragestellung auf sachlicher Ebene diskutieren. Darin ging's glaube ich nicht um unsere Website und um die Debeka. :)


    P.S.: Hier mal der aktuelle Stand der "Erfahrungen mit der Debeka" bei Finanztip, ohne hier jetzt aber eine weitere Debeka Diskussion anzetteln zu wollen:

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  • In einem zivilisierten Umfeld reicht es meistens aus, Positionen einmal auszutauschen. Dann hat entweder der eine den anderen überzeugt, oder man stellt fest, dass man unterschiedlicher Meinung ist, wie von Referat Janders angeregt. Sie dürfen von mir aus gerne der Meinung sein, dass die Debeka trotz der diversen auf unserer Seite beschriebenen tariflichen Leistungsdefizite ein ganz toller Anbieter ist. Mir erschließt sich aber nicht der Sinn der regelmäßigen Wiederholung solcher Anwürfe in den unterschiedlichsten Threads.

    Was kann ich denn dafür, dass es Sie JEDES MAL triggert, wenn ich meine Meinung kund tue, dass Makler die sich ausschließlich an Gesellschaften die keine Provisionen zahlen abarbeiten in meinen Augen nicht "unabhängig und im Sinne des Kunden" sein können? Diese Meinung kennen Sie nun schon schon seit längerem, können aber vermutlich nicht damit leben, aus welchen Gründen auch immer... Denn meine Meinung ist ja relativ plausibel begründet.


    Ihre mit der Marktführerschaft der Debeka aus Ihrer Sicht ebenfalls. Ich persönlich halte das zwar für vorgeschoben, aber das müsste Sie ja nicht interessieren, wenn an meiner Meinung nichts dran wäre.

    Die DBV z.B. ist auch eine große Gesellschaft mit, besonders im Beamtenbereich vielen Versicherten.

    Die DKV ist nach der Zahl der Versicherten (zwar nicht in der Vollversicherung) ebenfalls Marktführer.

    Wer z.B. den völlig zurecht kritisierenswerten Datenskandal bei der Debeka anspricht, der muss also eigentlich auch die fast schon kriminellen Provisonseskapaden mancher Gesellschaften gegenüber Herrn Göker ansprechen, an denen sich auch die DBV, bzw. AXA beteiligt hat. Oder auch die ethische Problematik der DKV, die zum Lustreisekonzern Ergo gehört usw usf...

    In einem anderen Artikel wird dann ganz beiläufig auf die schlechten Bedingungen zu Hörgeräten bei der Debeka hingewisen, aber nicht auf die ebenfalls schlechten der DBV bei Sehhilfen.


    Aber Sie haben das ja mit dem Marktführerargument in Ihrem Sinne stimmig argumentiert.

    Insofern ist es komisch, dass mein Trigger dann jedes mal aufs neue so heftig anschlägt bei Ihnen.

  • Muenchner , der kleine Unterschied: Sie haben nicht allgemein über Makler gesprochen, sondern, wie Sie selbst nachlegten, konkret über uns / mich ("Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann"). Aber dann sind wir uns ja fast einig, dass wir uns nicht einig sind. Tut's doch. :)


    P.S.: Ich hoffe dieses "Ergebnis" hat jetzt eine Weile Bestand. :)

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  • Muenchner , der kleine Unterschied: Sie haben nicht allgemein über Makler gesprochen, sondern, wie Sie selbst nachlegten, konkret über uns / mich ("Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann"). Aber dann sind wir uns ja fast einig, dass wir uns nicht einig sind. Tut's doch. :)

    Doch das habe ich, mit meiner Aussage um 11:22 waren nicht nur Sie gemeint, es gibt da ja noch viele Andere im Internet. Erst als Sie MICHT angesprochen haben, habe ich auch SIE angesprochen!


    Zitat

    P.S.: Ich hoffe dieses "Ergebnis" hat jetzt eine Weile Bestand. :)

    Nach dieser Richtigstellung, aus der klar wird dass SIE es ja immer sind, der die Sache eskaliert war es das hier von meiner Seite.

  • Stereotypen-Schublade die Zweite. Schon klar, ein Mercedes oder BMW ist ein schlechtes Auto, weil für die Vermarktung ein Autohaus nötig ist. Sonst würden die Leute ja direkt nach Stuttgart oder München fahren und dort Schlange stehen. :)

    Doofes Beispiel. Bei einem Auto kann ich die Motorhaube aufmachen, den Spritverbrauch messen und die Beschleunigung erleben. Es kann sogar eingeparkt werden. Und wenn ich es nicht mehr haben will kann ich es auch einfach verkaufen. Dann bekommt BMW oder Mercedes nix von meinem Verkaufserlös.


    Probieren sie doch mal bei einem Versicherungsprodukt die Motorhaube aufzumachen?

    Bei einer Kapitallebensversicherung kann man noch nicht mal den Motor sehen . Von der Antriebsart ganz zu schweigen.


    Vertrauensgüter mit Konsumgütern zu vergleichen ist leider nicht sehr hilfreich.


    Und ich möchte mal sehen wieviel Autos ein Autoverkäufer verkauft wenn er den Käufern verbietet die Motorhaube zu öffnen.


    Sie können ja nix dafür das die Konzerne so Verbraucherunfreundliche Produkte auf den Markt bringen. Höchstens die Branche wechseln und andere Produkte verkaufen.

  • Horst Talski , die Interpretation meines Beispiels als "doof" könnte evtl. auch an der eigenen Perspektive liegen. :)


    Die Automobilindustrie kenne ich ziemlich gut. Ich kann Ihnen versichern, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Käufer beim Autokauf unter die Motorhaube blickt. Wozu auch, wenn man sich mal anschaut, was man da sieht. Von einem Motor ist kaum etwas zu erkennen. :)

    [Blockierte Grafik: https://www.mercedes-fans.de/thumbs/lib/78/61/11/o_wide/116178.jpg]


    Unter Sicherheitsaspekten würde ich ein Auto durchaus ebenfalls als "Vertrauensprodukt" definieren. In einem Mercedes oder BMW hat man bei einem Unfall deutlich bessere Karten, als in einem Dacia. So kategorisieren wir zur besseren Veranschaulichung z.B. auch die Qualität von Berufsunfähigkeitsversicherungen.


    Was Autos und Versicherungen außerdem gemeinsam haben: Beides sind erklärungsbedürftige Produkte. Der Erwerber hat ein Informationsdefizit, das der "Verkäufer" mit seinen Erklärungen füllt. Dazu muss der Berater das Produkt sehr gut kennen, inkl. Features, die man selbst beim Blick unter der Motorhaube nicht sieht.


    Das Beispiel hinkt insoweit, als der Autoverkäufer primär seine eigenen Produkte kennt. Der Versicherungsmakler dagegen ist zu einem umfassenden Marktvergleich verpflichtet. Dementsprechend analysieren wir Versicherungsprodukte sehr detailliert, lesen Versicherungsbedingungen, analysieren Produktqualität, Kosten, Finanzkraft, berücksichtigen Kundenservice und -zufriedenheit, nutzen professionelle Vergleichsprogramme, studieren unabhängige Ratings, etc. So können dann auch zugegebenermaßen auf Anhieb schwerer verständliche Versicherungsprodukte einigermaßen objektiv verglichen werden.


    Die Vorgehensweise eines kompetenten Versicherungsmaklers unterscheidet sich insoweit nicht wirklich von der eines kompetenten Honorarberaters.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
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  • Wes Brot ich ess des Lied ich sing.


    https://www.swr.de/wissen/1000…es-lied-ich-sing-100.html


    Isst der Honorarberater mein Brot sollte er auch mein Lied singen.


    Isst der Versicherungsmakler das Brot der Versicherung Singt er folglich wessen Lied ?


    Mich erreichen Sie nicht mehr mit Ihren Ansichten, aber es gibt ja noch genug Opfer die Autos ohne Motor vom Versicherungsvermittler kaufen. ;)


    Seien Sie weiter so ehrlich wie möglich zu Ihren Kunden und möge Ihr Kühlschrank weiterhin gut gefüllt sein.


    Munter bleiben und alles Gute nur kann ich Ihnen leider keinen guten Geschäfte wünschen.


    Horst

  • leider keinen guten Geschäfte wünschen.

    Die regulierungswütigen Bürokraten aus Brüssel wollen unsere Leistungträgern die Provision wegnehmen aber das FDP geführte Finanzministerium will und wird diese Verbraucherschutzmaßnahme/Beschränkung der Freiheit voraussichtlich verhindern.


    https://www.deutschlandfunk.de…urm-dlf-5aeecf4d-100.html


    Die Niederlande haben das Provisionsmodell bei der Geldanlage schon abgeschafft und damit gute Erfahrungen gesammelt. Schaun wir mal wie sich das entwickelt.