Eure Empfehlungen für RLVs? Danke!

  • Ich sehe schon die zukünftigen Fragebögen für RLVs ...


    Wobei das wohl auch nicht viel unsinniger ist als der Fragebogen, der mir zum Thema Klettern und Bergsport vorgelegt wurde. Den hat definitiv niemand entworfen, der die entsprechenden Hobbys selbst ausübt ;)

  • Ich sehe schon die zukünftigen Fragebögen für RLVs ...


    Wobei das wohl auch nicht viel unsinniger ist als der Fragebogen, der mir zum Thema Klettern und Bergsport vorgelegt wurde. Den hat definitiv niemand entworfen, der die entsprechenden Hobbys selbst ausübt ;)

    ... bebildert :).


    Das mit dem Kletterfragebogen interessiert mich. Wir verwenden ebenfalls solche Fragebögen. Was war daran unpassend?

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Beispielsweise findet sich dort die Kategorie "Freiklettern", zusätzlich zu Sportklettern und Alpinklettern. Freiklettern bezeichnet das Klettern mit Sicherung, aber ohne weitere Hilfsmittel wie Trittleitern. Freiklettern ist also eigentlich der Oberbegriff der anderen Kategorien. Nicht zu verwechseln ist das mit dem "Free Solo" (bekannt durch Alex Honold) bei dem ungesichert geklettert wird.

    Weiterhin stört mich die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad. Abgesehen davon, dass der Schwierigkeitsgrad grundsätzlich wenig über die Gefahr aussagt, wird es in höheren Schwierigkeitsgraden sogar eher sicherer, da man nicht mehr ins gestufte Gelände fällt, sondern aus dem Überhang ins Seil. Im Sportklettern sind dann auch fast alle Unfälle Sicherungsfehler.

    Die Kategorie "Alpinklettern/Felsklettern" fand ich viel zu breit gefasst. Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einer echten Alpinroute in den Dolomiten (weite Abstände, keine Bohrhaken) und einer Plaisirroute am Furkapass (mit Bohrhaken, gut abgesichert, eher Sportklettern in alpiner Umgebung als Alpinklettern). Ähnliches gilt für die Kategorie "Gletscherbegehungen/-touren", die sind nach oben hinaus (alpine Nordwände mit 50-60°) wiederum gar nicht zum Eisklettern abgegrenzt, das eine eigene Kategorie ist. Lustigerweise hat nach Skitouren gar keiner gefragt, obwohl das Lawinenrisiko dort erheblich sein kann.

    Bei der Ausrüstung ist die Unterscheidung Brustgurt, Hüftgurt, Sitzgurt doch etwas antiquiert. Brustgurt und Sitzgurt verwendet schon seit 20 Jahren fast niemand mehr


    Schwierig finde ich auch, dass hier alles in ein Schema gepresst wird. Auf Hochtouren ist es üblich und meistens zwingend, dass leichtere Abschnitte ungesichert begangen. Andernfalls dauert eine Tour zu lange und wird dadurch gefährlich (Nachmittagsgewitter, Übernachtung auf dem Berg). Bouldern ist in der Regel nicht lebensgefährlich, Highball-Boulder gehen aber auch gerne in den Bereich 10-15m und sind es. Danach wird aber gar nicht mehr gefragt


    Am besten fand ich aber folgende Frage:

    "Welche Berg- und Klettertouren haben Sie bereits durchgeführt bzw. beabsichtigen Sie durchzuführen?"

    Das mag Sinn machen, wenn jemand irgendwann auf den Mount Everest will. Für den regelmäßigen Hobbybergsteiger mit 30 Gipfeln im Jahr ist das nicht in einer Zeile beantwortbar und für die Zukunft erst recht nicht ;)

  • Danke für die Aufklärung LebenimSueden ! Ich hab das gerade mal mit einem der von uns verwendeten Fragebögen abgeglichen. Freiklettern wird gar nicht erwähnt, nach Schwierigkeitsgraden wird auch gefragt, die Kategorien werden feiner differenziert, bei der Ausrüstung wird die gleiche, scheinbar antiquierte Frage gestellt. Die Zukunftsplanung erscheint dort nur in Form der Frage "Wo üben Sie den Bergsport aus - bisher und zukünftig" - als Antwortmöglichkeit werden dann aber nur Kontinente gegeben. Da scheint wirklich noch Luft nach oben zu sein.


    Relevanter als die Art der Fragestellung ist, welche Entscheidungen anhand dieser Daten dann getroffen werden. Da sind die Gesellschaften auch recht heterogen unterwegs.


    Der Fairness halber muss man aber sagen, dass die extremen Varianten dieser Sportarten nicht so verbreitet sind. Deshalb fließt vermutlich weniger Energie in die Optimierung dieser Fragebögen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir jemand, der klettert, mal nicht versichert bekommen hätten.

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  • Finanztest hat zum Thema Risikolebensversicherung übrigens gerade einen "Test" veröffentlicht, der mal wieder mit Abwesenheit von Fachkenntnis glänzt und nur den Preis bewertet. Billig = Testsieger. :D Hier der Bericht aus dem Versicherungsjournal vom 19.1.2023.

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  • Den "Test" kann ich mir auf jedem Vergleichsportal live machen ;)

    Sinniger wäre wohl gewesen, die Bedingungen etwas zu variieren und am Ende die günstigste Versicherung für Raucher, Motorradfahrer, etc zu küren. Das hätte zumindest eine Indikation.

    Oder auch mal Laufzeiten zu variieren. Ob man mit 35 wirklich noch eine 30-jährige RLV braucht...? Die letzten Jahre sind schließlich die mit dem höchsten Todesrisiko, die Kinder sollten aus dem Haus und die Immobilie irgendwann abbezahlt sein.

  • Hohlbirnen ohne Fachkenntnis - schöne Metapher. ^^

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  • Ein Beispiel: Finanztest findet es völlig irrelevant, ob die Bedingungen einer RLV es ermöglichen, schon zu Lebzeiten Geld ausgezahlt zu bekommen. Siehe mein Statement von oben: "Dann hat man vielleicht noch selbst etwas von dem Geld, kann eine Spezialbehandlung finanzieren oder eine vorletzte Reise unternehmen." Ob einem das wichtig ist, muss jeder für sich selbst beurteilen. Ein Tarif, der dieses Feature bietet, sollte aber ein paar Qualitätspunkte mehr bekommen. Teilweise kostet dieses Extra - anders als von Finanztest vermutet - noch nicht mal mehr.

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  • Ein weiteres Beispiel: Finanztest finden es ganz toll, wenn ein Tarif eine Verlängerungsoption bietet. Dabei wird übersehen, dass eine Verlängerung mit höherem Eintrittsalter zum einen ziemlich teuer ist. Zum anderen sinkt der Bedarf mit den Jahren eher wenn Kinder größer sind oder das Haus abbezahlt ist. Deshalb sollte man besser am Anfang etwas länger planen und die RLV dann ggf. kündigen, wenn man Sie vorzeitig nicht mehr braucht. Das ist in Summe deutlich billiger.

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  • Richtig heftig wird es, wenn Finanztest meint, dass bei einer Versicherung auf verbundene Leben keine Erbschaftssteuer fällig wird. Da kennt jemand den Unterschied zwischen "verbundene Leben" und "Überkreuzversicherung" nicht. Ob die Ama .... äh ... Redakteure den Geschädigten dieser Fehlinformation dann die zu zahlende Erbschaftssteuer erstatten? Wie nannte Horst Talski das noch mal? Hohlbirnen ohne Fachkenntnis? <X

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  • Ihr Duell, Dr. Schlemann, mit Finanztest ist etwas ungerecht, da Finanztest hier vor dem Publikum des Forums nicht die Möglichkeit hat, sich und seine Sicht der Dinge zu verteidigen. Ich will den Job gar nicht übernehmen, sondern nur auf diese Asymmetrie hinweisen. Es wird ja bestimmt nicht Teil eines Deals sein, dass Sie hier für Ihre Versicherungsvermittlung die Werbetrommel rühren dürfen und im Gegenzug hin und wieder aus praktisch-professioneller Perspektive andere Finanzratgeber neben Finanztip runtermachen?

  • @TamInvest , welcher "Deal"? Bei Ihren Beiträgen nehme ich übrigens ebenfalls eine gewisse "Asymmetrie" wahr. Ich muss mal suchen, ob Sie

    a) sich zu meinen Beiträgen irgendwann schon mal positiv geäußert haben und

    b) jemals für eine Versicherung, die hier negativ diskutiert wird, in ähnlicher Weise in die Bresche gesprungen sind. Die können sich ja auch nicht verteidigen. Ungerecht!


    Würden Sie mir zustimmen, dass beide Fragen mit Nein zu beantworten sind? ^^


    Hier informieren sich viele Menschen über das Thema RLV. Finanztest gehört zu deren Informationsquellen. Deshalb finde ich es wichtig, über fachliche Fehler in einem Test zu informieren. Wer sich wie Finanztest mit solchen starken Aussagen in die Öffentlichkeit wagt, muss fachlichen Gegenwind leider in Kauf nehmen. Haben Sie denn den Eindruck, meine Aussagen würden nicht stimmen? Dann bin ich für jeden fundierten Hinweis dankbar.


    Ansonsten könnte man es mit dem guten alten Herrn Boëthius halten. :)

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  • Würden Sie mir zustimmen, dass beide Fragen mit Nein zu beantworten sind? ^^

    Nein. :)


    Dass es inzwischen anders ist, liegt aber größtenteils daran, dass in diversen Beratungsgesprächen ihrer/m Mitarbeiter*in mit am wichtigsten war, dass ich bei guten Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen hier in diesem Forum und auch sonstwo on- und offline möglichst viel möglichst positiv berichte. Im Sinne einer objektiven Bewertung gehe ich davon aus, dass nach den gemachten negativen Erfahrungen sich auch dies widerspiegeln soll.

  • Fehlinformation dann die zu zahlende Erbschaftssteuer erstatten? Wie nannte Horst Talski das noch mal? Hohlbirnen ohne Fachkenntnis? <X

    Herr Dr.Schlemann sie echauffieren sich und zitieren mich dann auch noch falsch.


    Ich habe oben geschrieben das ich nicht glaube das bei Stiftung Warentest nur oben genannte Früchte arbeiten.


    Vielleicht könnten Sie der Stiftung Warentest ja mal Ihre Hilfe anbieten. Das wäre doch ein Gewinn für die Verbraucher und Versicherungen.

    So könnten gute Versicherungen an gut aufgeklärte Kunden ihre Produkte zu fairen Preisen anbieten. Das wäre doch eine win-win Situation für alle.

    So muss ich jetzt als Versicherungskunde zwischen Stiftung Warentest und Vertretern ihre Gilde versuchen einen für mich guten und fairen Vertrag zu erhalten.


    Dabei hilft mir der Test allerdings schon da zumindest ein konkreter Preis für das Versicherungsprodukt genannt wird. Somit habe ich zumindest schon mal einen Anhaltspunkt(Anker) und kann damit mögliche Scharlatanen ihre Branche vielleicht besser erkennen.

    Die Feinheiten die Sie zu recht erwähnen sind natürlich für jeden Kunden auszuloten. Aber wenn eine kleine Abweichung vom Standardvertrag mehrere hundert Euro ausmacht kann ich als Kunde entscheiden ob es mir das Wert ist.

    Nur bezweifele ich das dieser Test ihr Geschäft völlig zum erliegen bringt, da der gemeine Kunde ja gerne blind seinem Versicherungsvertreibenden Menschen glaubt.

    Es dürften genügend Abschlüsse für Sie übrig bleiben.


    Und sich so über Verbraucherschützer zu ärgern haben Sie gar nicht nötig.

  • Horst Talski , Ihre Fähigkeit zur Wahrnehmung von Stimmungslagen ist ausbaufähig. Ihr Impuls war in keinster Weise geeignet, mich zu echauffieren oder zu ärgern. ^^


    Ich informiere sachlich über fachliche Schwächen bei Finanztest. Für die habe ich auch ein wenig Verständnis. Schließlich arbeiten dort überwiegend Journalisten und keine Finanzexperten aus der Praxis.


    Aber danke für Ihre Aufklärung. Wenn Sie schreiben, dass Sie nicht davon ausgehen, dass bei Finanztest nur Hohlbirnen arbeiten, sagen Sie ja implizit, dass aus Ihrer Sicht dort schon ein paar dieser Früchte vertreten sind? :) Dafür spricht zumindest dieser Test. Aber vielleicht lösen wir uns damit wieder von diesen etwas markigen Begrifflichkeiten?


    Den Mehrwert eines Tests, der sich auf das Vergleichen von Preisen beschränkt, für Verbraucher kann ich nicht wirklich erkennen. Preise kann man wie es oben schon steht auch auf andere Weise vergleichen. Dafür muss man sich keinen kostenpflichtigen Artikel kaufen, der noch dazu eine Reihe gefährlicher Fehler enthält! Ich werde beim Umgang mit Ergebnissen von Finanztest künftig jedenfalls noch vorsichtiger sein.

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  • Ein weiterer wichtiger Punkt im Bedingungswerk einer RLV, den ich oben schon erwähnt hatte: "Man sollte genau darauf achten, wie der Nichtraucherstatus in den Bedingungen geregelt ist. Teilweise muss man hier Veränderungen nachmelden, sonst entfällt der Versicherungsschutz!"


    Finanztest hält dieses Kriterium für nicht der Rede wert, es zählt nur der Preis. Ergebnis: Hinterbliebene schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge!

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  • Ich hätte da mal eine ganz andere Frage:


    Kann man man auch gefahrlos mehrere Risikolebensversicherungen abschließen?


    Hintergrund der Frage ist, dass einige Versicherungen eine Begrenzung der Beiträge nach oben haben (z. B. 1 Mio. €). Will man bspw. 2 Mio €. Deckungssumme, könnte man diese dann auf zwei Anbieter verteilen.


    Da bei anderen Versicherungen so etwas gerne im Kleingedruckten verboten wird, möchte ich da gerne "Ungemach per Fail Design" vermeiden.


    Vielen Dank für kompetente Antwort.

  • Da bei anderen Versicherungen so etwas gerne im Kleingedruckten verboten wird, möchte ich da gerne "Ungemach per Fail Design" vermeiden.


    Vielen Dank für kompetente Antwort.

    Damit kann ich nicht dienen.


    Ich kann aber sowas sagen wie: Da musst Du ins Kleingedruckte gucken. ;)


    Davon ab:
    Wenn Deinen Hinterbliebenen 1 Mio nicht reicht um ihren Lebensstandard zu halten, dürfte da auch Geld für eine professionelle Beratung sein.

    Und wenn es Dir darum geht das Leben Deiner Holden mit mehreren Mio zu versichern, würde ich erst mal die Kosultation eines Strafrechtlers anraten, bevor Du etwas unüberlegtes tust... :huh: