Wechsel GKV in PKV

  • Das empfinde ich auch als katastrophal bei der GKV. Ich habe keine Ahnung was die abrechnen. Wies um den Berufsethos der Ärzte steht ist ja bekannt. Also absoluter Freibrief zur abzocke.

    Nicht nur in der GKV ein Problem. Ich hatte im Juni 2020 eine Sprunggelenksverletzung und habe dafür mehrfach pro Woche Kältetherapie bekommen. Für jeden Termin (!) wurden fast 15€ Corona-Zuschlag abgerechnet, während die Arzthelferinnen mit ihren selbstgenähten Masken rumliefen und der Herr Doktor ganz ohne. Wer sich schon immer mal gefragt hat, woher diese steigenden Gesundheitskosten der letzten Jahre kommen. Ich weiß auf jeden Fall, zu welchem Orthopäden ich in Zukunft nicht mehr gehe

  • Nicht nur in der GKV ein Problem. […] Arzthelferinnen mit ihren selbstgenähten Masken rumliefen und der Herr Doktor ganz ohne. Wer sich schon immer mal gefragt hat, woher diese steigenden Gesundheitskosten der letzten Jahre kommen.

    Nicht gerade passend zum Thema GKV vs. PKV


    Ich bin selbst Arzt und wüsste nicht, dass man in der GKV einen ‚Corona-Zuschlag‘ o.Ä. erheben dürfte. Es ist untersagt direkt mit dem Patienten abzurechnen, wenn man eine KV-Zulassung ab (Ausnahme: IGEL-Leistung). Wir rechnen ausschließlich direkt mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ab.

    Für jeden Termin (!) wurden fast 15€ Corona-Zuschlag abgerechnet

    Das würde ich der zuständigen KV oder Ärztekammer melden und die Gebühr zurückverlangen.

  • Das empfinde ich auch als katastrophal bei der GKV. Ich habe keine Ahnung was die abrechnen.

    Wozu will man als Versicherter die GKV-Kosten wissen? Bzw. was leitet man davon für sich ab?


    Kleiner Einblick in den EBM (GKV-Kostenpositionen):

    - 1x pro Quartal Grundpauschale ca. 50€

    - Rezept ausstellen: 2€

    - Schilddrüsen-Ultraschall ca. 15€

    - Bauch-Ultraschall ca. 25€

    - Herz-Ultraschall ca. 30€

    usw.


    Es ist i.d.R. nur EINE Leistung pro Quartal anrechenbar. D.h. wenn ein Patient in gleichen Quartal noch eine Untersuchung braucht, mache ich die zweite Untersuchung KOSTENLOS. Wenn ich eine Untersuchung häufiger durchführe als eine vergleichbare Praxis, wird die nur der Durchschnitt der Vergleichspraxen vergütet. Es wird also bestraft, wenn man mehr Patienten behandelt als die Kollegen.

    Zu Bedenken ist, dass die KV-Erlöse dieser Positionen jedes Jahr sinken, weil die Vergütung langsamer steigt als die Inflation/Betriebs-/Personalkosten usw. Das KBV-Honorar (Orientierungswert) stieg zum Beispiel 2022 nur um 1,275% bei Inflationsraten von 7 bis 8% (https://www.kbv.de/html/1150_54381.php).

    Die o.g. Grundpauschale beinhaltet ALLE Rezepte, Verordnungen, Gespräche pro Patient und Quartal, egal wie oft ein Patient in die Praxis kommt. Auch wenn ein Patient 10 mal kommt - es gibt nur einmal Geld. In der freien Marktwirtschaft wären solche Zustände undenkbar!

    Das heißt faktisch man muss immer mehr Patienten pro Quartal ‚durchschleusen‘ in möglichst kurzer Zeit. Das erklärt, warum Patienten immer denken ‚der Arzt hat keine Zeit für mich‘… Ja es ist leider so: Wenn ich mit einer älteren Dame 30min. plaudere, gehe ich Pleite.


    Danke für den Vorwurf zur Abzocke…

    Ich habe Humanmedizin studiert und kein BWL.

    Eigentlich möchte ich mich um Abrechnung gar nicht kümmern müssen, aber ich habe auch keine Lust auf eine Insolvenz.

    Wies um den Berufsethos der Ärzte steht ist ja bekannt. Also absoluter Freibrief zur abzocke.

  • Das empfinde ich auch als katastrophal bei der GKV. Ich habe keine Ahnung was die abrechnen. Wies um den Berufsethos der Ärzte steht ist ja bekannt. Also absoluter Freibrief zur abzocke.

    Das finde ich ziemlich steil, einfach mal alle Ärzte zu höchstwahrscheinlichen Betrügern zu erklären. Meine Erfahrungswelt ist eine andere. Und als GKV-Patient war mir bislang ebenso schnuppe, was auf der Rechnung steht, wie es mir das jetzt als PKV-Patient ist. Klar, es hat einer oberflächlichen Plausibilitätsprüfung standzuhalten, aber mehr ist realistisch kaum möglich. Und das werden die GKV-Algorithmen auch machen und hinkriegen.


    Kurzum, das „Rechnung sehen“ zum PKV-Vorteil zu stilisieren … ist aus meiner Sicht mehr so mittel. Und wird mindestens ausgeglichen durch die unschöne Folge daraus, dass ich selbst den Betrag vorstrecken muss.

  • Nicht nur in der GKV ein Problem. Ich hatte im Juni 2020 eine Sprunggelenksverletzung und habe dafür mehrfach pro Woche Kältetherapie bekommen. Für jeden Termin (!) wurden fast 15€ Corona-Zuschlag abgerechnet, während die Arzthelferinnen mit ihren selbstgenähten Masken rumliefen und der Herr Doktor ganz ohne. Wer sich schon immer mal gefragt hat, woher diese steigenden Gesundheitskosten der letzten Jahre kommen. Ich weiß auf jeden Fall, zu welchem Orthopäden ich in Zukunft nicht mehr gehe

    2020 hatte ich mehrere Behandlungstermine, deren Rechnungsbeträge sich aber insgesamt im Rahmen hielten, so dass ich Rechnungen gar nicht erst eingereicht habe und lieber die entsprechend höhere sog. Beitragsrückerstattung abgewartet hatte ("nach Steuern" waren es 2020 knapp 600 € mehr als ich an Erstattungen bekommen hätte). Dafür ein halbes Jahr später, sollte ja nicht das Problem sein.


    Die von LebenimSueden angesprochene Corona-bedingte Hygienepauschale hat man mir 2020 insgesamt 4 x berechnet, aber korrekterweise jeweils zum 1,0-fachen GOÄ-Satz von 6,41 € statt 2,3fach 14,75 €.

    Anderenfalls hätte ich - auch wenn es manche hier als Peanuts einstufen würden - die Rechnungen entsprechend gekürzt und den Rechnungsaussteller mit kurzer E-Mail darauf hingewiesen.


    Solche Kürzungen sind manchmal - nicht allzu oft - auch bei anderen Rechnungspositionen erforderlich. Die PVS oder andere Verrechnungsstellen nehmens klaglos hin, bisher jedenfalls.


    Thomaner: Wer sich darüber echauffiert, dass er Kosten für Medikamente vorstrecken muss, hat vorher irgendwas falsch gemacht, wenn er damit ein echtes Problem haben sollte. Darauf muss ich hier nicht näher eingehen, JDS und auch Sovereign haben dazu schon einiges Zutreffendes vorausgeschickt.


    Dito über hohe Beiträge im Alter: Hinterfragt man solche Fälle etwas genauer, findet man regelmäßig folgende Kardinalfehler in der Vorgeschichte:

    1) Zu spät von der GKV in die PKV gewechselt

    2) Warum auch immer nach längerer Zeit den Versicherer gewechselt.

    3) Gedächtnislücken bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen im Antrag: Folge: Man muss Risikozuschläge in Kaufnehmen, die man eingangs nie hätte akzeptieren müssen.


    Wer dann noch mindestens 2 dieser 3 Fehler (gibt natürlich noch andere, das sollte aber mal genügen) kombiniert hatte, der wird dann mit seinen Beiträgen im Alter des Lebens nicht mehr so richtig froh. Es wird aber eher der Ausnahmefall sein, dass so jemand einräumt: "Ja, bei Deiner Nummer 1, 2 oder 3, da hätte ich mich besser anders verhalten."


    Klar, es ist natürlich auch immer eine Sache der Beratung. Und speziell der Fehler Nr. 2 dürfte in vielen Fällen auf dem Mist des betreffenden Vermittlers gewachsen sein.


    Gruß

    Alexis



    .

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Hallo zusammen,

    auch bei der PKV gibt es wichtige Unterschiede der einzelnen Gesellschaften.

    Es gibt große Unterschiede im Preis-Leistungsvergältnis.

    Wenn man z.B. ggf. auch gerichtlich bei überzogenen Forderungen eines Arztes kostenlos unterstützt wird.

    LG

  • Vielen Dank schon mal für die ganzen Kommentare und Erfahrungsberichte, die ich mit großem Interesse lese. Ich habe immer mehr das Gefühl, bei der Entscheidung gibt es kein richtig und kein falsch, sondern nur die persönliche Präferenz bzw. Abwägung von Vor- und Nachteilen.

    Wenn man sich scheinbar vorher sehr gut informiert und langfristig plant, kann man die Vorteile der PKV sehr gut für sich nutzen und die Nachteile abfedern.

    Da dies aber viele nicht machen sondern früh schlechte Verträge oder Lockangebote abgeschlossen haben, bereuen sie es später im Alter und wünschen sich die GKV zurück.

    Ein bisschen wie auch am Kapitalmarkt. Mit entsprechendem Hintergrundwissen für die Kenner eins der besten Vehikel zum Vermögensaufbau/Altersvorsorge, für den planlosen Schrottpapier-Käufer aber wird die Börse immer Teufelszeug bleiben.

  • Ich würde das (Zwischen-)Fazit etwas anders ziehen: Letztlich, Atohm, musst Du Dir überlegen, was Du Dir von der PKV erhoffst … jenseits des „Gefühls“, Du würdest in der PKV besser medizinisch versorgt. Ein monetärer Vorteil ist es ja eher nicht, da die einhellige Meinung ist, dass man die Ersparnis in jungen Jahren ohnehin nicht vervespern sollte, da man sie im Alter braucht.

  • Du würdest in der PKV besser medizinisch versorgt

    Diese vermeintlichen ‚Vorteile‘ haben einige Kommentatoren ja auch relativiert. Stichworte:

    - sinnlose Überdiagnostik/voreilige OPs

    - Vorkasse für Medikamente/Leistungen

    - Armutsfalle im Alter

    Ich war lange in der GKV und bin jetzt in der PKV und habe (jedenfalls bislang) keine Verbesserung festgestellt.

    Die angeblich ‚bessere medizinische Vorsorgung‘ sehe ich aus fachlicher Sicht (nach 8 Jahren Berufserfahrung im Krankenhaus) nicht wirklich, sondern ist mMn ein Ammenmärchen der Marketingabteilungen der PKV-Konzerne.

    Ich denke die einzigen Profiteure der PKV sind die Versicherungen, die Gutverdiener melken.

    Zum anderen gehe ich persönlich davon aus, dass wir in den nächsten Jahren einer "Bürgerversicherung" deutlich näher kommen.

    Auch aus demographischen Gründen wird dieses duale System nicht mehr lange finanzierbar bleiben, wenn junge und wohlhabende Leute sowie Beamte sich dem Solidarprinzip entziehen. Es ist auch politisch nicht mehr zu vermitteln, warum Versicherungskonzerne viele Milliarden aus dem Gesundheitssystem als Gewinne abschöpfen (ohne irgendeine Gegenleistung) und der Staat zugleich Milliarden in das GKV-System zuschießen muss.

  • - Vorkasse für Medikamente/Leistungen

    Tut nur jenen weh, die nicht budgetieren können und keine Reserven aufbauen bzw. aufgebaut haben...

    Armutsfalle im Alter

    Jene 'Doofen' (doof im Sinne von mit unzureichender Finanzbildung gesegnet) sind so oder so von Altersarmut bedroht oder leider darunten... mit gKV oder pKV spiet dabei eine untergeordnete Rolle ;)

    sondern ist mMn ein Ammenmärchen der Marketingabteilungen der PKV-Konzerne.

    In zahlreichen Bereichen sind die Leistungsunterschiede nüchtern festzustellen.

    Es ist auch politisch nicht mehr zu vermitteln, warum Versicherungskonzerne viele Milliarden aus dem Gesundheitssystem als Gewinne abschöpfen (ohne irgendeine Gegenleistung) und der Staat zugleich Milliarden in das GKV-System zuschießen muss.

    Hört sich verd... nach rotsöckiger Polemik an ;)

  • Tut nur jenen weh, die nicht budgetieren können und keine Reserven aufbauen bzw. aufgebaut haben...

    Es geht gar nicht ums etwas polemisch formulierte „Wehtun“, aber wenn ich mir anschaue, wie viele - für mich nicht nachvollziehbarerweise - argwöhnisch schauen, dass bspw. dem Stromanbieter nicht zu viel Abschlag gezahlt wird, weil man dem keinen kostenlosen Kredit geben will, kann man dieses Argument nicht einfach so beiseite wischen.


    Abgesehen davon, schadet es auch nicht, wenn wir - bevor wir etwas herablassend über die schreiben, „die nicht budgetieren können und keine Reserven aufbauen“ - während wir bequem die Forumsbeiträge hier tippen, daran denken, dass es genügend Leute gibt, die mit normalen anständigen Berufen mit vielleicht 2.300,- Euro netto im Monat eine 4-köpfige Familie zu ernähren haben … in der Konstellation wünsche ich viel Freude dabei, eine anständige Reserve aufzubauen.

    Jene 'Doofen' (doof im Sinne von mit unzureichender Finanzbildung gesegnet) sind so oder so von Altersarmut bedroht oder leider darunten... mit gKV oder pKV spiet dabei eine untergeordnete Rolle ;)

    Ich bin schon auch ein Anhänger von „jeder ist seines Glückes Schmied“ … aber an der Stelle zu meinen, jetzt kommt es auch nicht mehr darauf an?

    Hört sich verd... nach rotsöckiger Polemik an ;)

    Also, ich bin persönlich weit davon entfernt, rote Socken zu tragen, aber ich finde das im Grunde schon eine richtige Kritik und keine Polemik: Wenn man sich entscheidet, so etwas wie Gesundheitskosten grds. in einer Solidargemeinschaft zu tragen, sollten sich alle daran beteiligen müssen. Man muss es nicht so machen, da bin ich gar nicht festgelegt, man könnte es auch grds. jedem Einzelnen überlassen, also: Versicherungspflicht, aber jeder entscheidet wo und wie, aber nicht so ein Mischmasch.

    Hä woher weißt du denn ob du bzw wir alle nicht abgezockt wurdest wenn doch die Abrechnung nicht oder nicht so ohne weiteres einsehbar ist?

    Wenn Du meinen Beitrag nochmals komplett liest und Du auch darauf achtest, welcher Satz(teil) auf welchen anderen referiert, wirst Du hoffentlich verstehen, was gemeint ist. :)

  • „die nicht budgetieren können und keine Reserven aufbauen“ - während wir bequem die Forumsbeiträge hier tippen, daran denken, dass es genügend Leute gibt, die mit normalen anständigen Berufen mit vielleicht 2.300,- Euro netto im Monat eine 4-köpfige Familie zu ernähren haben …

    Es ging hier nicht um die die Leute mit 'vielleicht 2.300 netto', sondern um Besser-/Gutverdiener, die die Wahl zwischen gKV und pKV haben oder hatten ;) ... und im Alter über (zu) hohe Beiträge klagen, oder über 'Vorauszahlungen' in der Apotheke.


    Bei den Normal- und auch Wenigverdienern ist es erstaunlicherweise sehr häufig so, dass tatsächlich mit einem spitzen Bleistift budgetiert wird und dennoch Reserven (Notgroschen, Reserve für geplante Anschaffungen, Altersvorsorge...) aufgebaut werden.

  • Auch aus demographischen Gründen wird dieses duale System nicht mehr lange finanzierbar bleiben, wenn junge und wohlhabende Leute sowie Beamte sich dem Solidarprinzip entziehen.

    Wenn das nicht nach hinten losgeht. Die Teilzeitquote unter Beamten ist hoch. Außerdem fallen dann die ganzen Kinder und Partner in die kostenlose Familienversicherung. Die Welt ist nicht so eindimensional, wie sie gerne dargestellt wird. Und dabei haben wir noch gar nicht über die Vergütung geredet:

    Ich habe hier gerade noch eine Rechnung wegen meines Leistenbruchs liegen. Diagnose war schon in einer chirurgischen Praxis gestellt, die operieren nur keine Leistenbrüche mehr seit der Kollege die Praxis verlassen hat. Also Termin im Krankenhaus und die genau gleiche Diagnose und Empfehlung zur OP noch einmal. 56€ für 5 Minuten und das obwohl nur der 2,3-fache Satz abgerechnet wurde. Was zahlt denn die GKV dafür und wollt ihr Ärzte wirklich nur noch von GKV-Pauschalen leben?

  • An anderer Stelle habe ich das schon einmal gefragt:


    Wo ist der elementare Vorteil, wenn der Arzt selbstständig tätig ist? Idealerweise will jemand Menschen helfen (mit den Wundern der Medizin), warum muss diese Person dann im Nebenamt zum Kaufmann mutieren? :/


    Wenn der Arzt, die Energie, die er in das Abrechnungsgedöns stecken muss, in Fort- und Weiterbildung bzw. Prävention investieren könnte, dann wäre "Deekelsen" heute noch auf Sendung. :saint:


    Falls doch jemand Arzt geworden ist, weil er das Kaufmännische so liebt, kann er ja privat den 16fachen Satz abrechnen, aber das muss nicht die Regel sein.:evil:

  • Idealerweise will jemand Menschen helfen (mit den Wundern der Medizin), warum muss diese Person dann im Nebenamt zum Kaufmann mutieren? :/

    Mmhhhh, das ist letztlich etwas, mit dem auch viele Handwerker zu kämpfen haben … dass der Fliesenleger auch Kaufmann sein muss. Kenne durchaus Fälle, in denen exzellente Arbeit abliefernde Handwerker daran scheiterten, dass ihnen die kaufmännische Seite des Selbstständigseins ein Buch mit sieben Siegeln blieb …

  • Mmhhhh, das ist letztlich etwas, mit dem auch viele Handwerker zu kämpfen haben … dass der Fliesenleger auch Kaufmann sein muss. Kenne durchaus Fälle, in denen exzellente Arbeit abliefernde Handwerker daran scheiterten, dass ihnen die kaufmännische Seite des Selbstständigseins ein Buch mit sieben Siegeln blieb …

    Das trifft natürlich auch zu.


    Wobei Urologie und Fliesenlegerei gesellschaftlich doch unterschiedlich bewertet werden.