Anschlußfinanzierung via Bausparvertrag absichern

  • Hallo zusammen,

    aktuell prüfe ich wg. Anschlußfinanzierung ab 2026, was man aktuell bereits für Möglichkeiten nutzen kann. Forwarddarlehen sind def. raus.

    Alternativ kam noch das Thema Bausparen und damit die Sicherung von relativ niedrigen Zinsen auf. Die ganze Summe so „abzusichern“ ist ebenfalls nicht sinnvoll aus meiner Sicht, letztendlich aus meiner Sicht einfach zu starr, zu lang und schlußendlich zu teuer.

    Bleibt noch eine Teilabsicherung der Anschlußfinanzierung via Bausparvertrag. Aber so wirklich überzeugt mich das bei den aktuellen Konditionen auch nicht.

    Wie ist hier die Einschätzung dazu?

    Schon mal danke!

  • Aber so wirklich überzeugt mich das bei den aktuellen Konditionen auch nicht.

    Mich auch nicht. Die hohen Abschlusskosten und der Zinsverlust in der Sparphase machen das Produkt nur dann rentabel, wenn die Zinsen massiv weiter steigen.


    Besser Sondertilgen, falls möglich oder in FG/Anleihen anlegen.

  • Hallo Hage,


    die Nachteile eines BSV haben meine Vorschreiber aufgeführt. Es gibt aber auch ein paar Vorteile:

    Das Bauspardarlehn wird normalerweise nicht im Grundbuch abgesichert und kann in beliebigen Summen jederzeit getilgt werden. Falls Sie also zum Ende der Zinsbindung des aktuellen Darlehns weniger als 50k Restschuld haben – oder diese Summe mit Sondertilgungen erreichen – könnte ein Bauspardarlehn eine Variante sein. Noch besser wäre es, es fließen vermögenswirksame Leistungen oder/und man Anspruch auf Wohnungsbauprämie. Die Entscheidung bedarf einer genauen Berechnung – dummerweise mit einigen Unbekannten. Oder wissen Sie, wie hoch die Zinsen für Annuitätendarlehn in 2026 sein werden?


    Gruß Pumphut