Balkonkraftwerk - Sind meine Berechnungen so richtig?

  • Ich beschäftige mich gerade damit, ob ein Balkonkraftwerk für mich sinnvoll ist oder nicht. Ob es eine kleine Anlage mit 300 Watt schon macht, oder es doch besser eine 600 Watt Anlage werden soll.


    Ich habe heute Nacht mal meine Grundlast berechnet. Ich bin wie folgt vorgegangen:


    Um 21:30 Uhr Stromzähler-Wert aufgeschrieben.

    Ins Bett gegangen.

    Um 5:30 Uhr Stromzähler-Wert aufgeschrieben.


    Gerechnet habe ich mit:

    VerbrauchInKwh = EndWert - StartWert

    Grundlast = VerbrauchInKwh / 8 (Stunden)


    Dabei kam ein Wert von 187,5 heraus.


    Wenn ich das nun alles richtig verstehe, ist der Wert in Watt.

    Meine Grundlast ist also 187,5 Watt.


    Frage:

    Ist das nicht gleich zu "Watt pro Stunde"?


    Wenn dem so ist, liege ich dann mit folgender Behauptung/Rechnung richtig?

    Wenn die Grundlast (187,5 W/h) ist, dann verbrauche ich also:

    4.500 (Watt/Tag) = 187,5 (W/h) * 24 (Stunden am Tag)

    1.642,500 (Watt/Jahr) = 4500 (Watt/Tag) * 365 (Tage im Jahr)

    1.642,5 (kw/h/Jahr) = 1,642,500 (Watt/Jahr) / 1000 (WattZuKilowatt)


    Ich habe also einen Jahresverbrauch meiner Grundlast von 1.642 kw/h. Das wuerde sich auch mehr oder weniger mit meinem gesammten Jahresverbrauch deken (von Sep. 2021 bis Sep. 2022 von insgesamt 3.488 kWh. Meine Grundlast macht also etwa die helfte meines Gesamtverbrauches aus).


    Zurueck zum Balkonkraftwerk.


    Frage:

    Auf was beziehen sich die 300 Watt bzw 600 Watt? Ebenfalls auf pro Stunde? Oder Sekunde?... Oder auf was?


    Ich gehe jetzt ebenfalls pro Stunde aus.


    Wenn dem so ist, liege ich dann mit folgender Behauptung/Rechnung richtig?


    Mit den oben gerechneten Zahlen, verbrauche ich also 187,5 Watt pro Stunde.

    Wenn ich also nun ein Balkonkraftwerk mit 300 Watt einbinde, dann wird zumindest mein Grundverbrauch damit gedeckt. Auch angenommen, so ein 300 Watt Balkonkraftwerk liefert nur 187,5 :) Das es 300 Watt liefert ist wahrscheinlich auch nicht gegeben.


    Aktuell zahle ich 21,39 Cent pro kwh bei meinem Stromanbieter.

    Wenn ich nun mit dem Balkonkraftwerk mein Grundverbrauch decken kann (was ja oben "bewiesen" ist), dann...
    .. spare ich im Jahr

    351,33 (Ersparniss in Euro) = 1.642,5 (kwh) * 0,2139 Euro


    Beachtung bei meinen Berechnungen:

    In allen Berechnungen gehe ich davon aus, dass diee Grundverbrauch konstat bei 187,5 Watt liegt (Sommer wie Winter). Schwankungen habe ich zur vereinfachung ignoriert.

    Ebenfals bin ich davon ausgegenagen, dass das Balkonkraftwerk konstat X Watt liefert. Dies ist selbstverstaendlich auch nicht gegen. Wurde aber auch in meiner Berechnung ignoriert.


    ---


    Ist das bis hierher so korrekt? Oder uebersehe ich irgendetwas wesentliches?


    Letzte frage:


    Mit wieviel Watt kann ich denn wirklich bei einem 300 Watt bzw. 600 Watt Kraftwerk rechnen (und pro was? Stunde? ..?)? Gibt es da einen Faustregel? Ist ein peak ueberhaupt moeglich? Oder geht man von immer z.b. 50% selbst bei besten bedingungen aus?


    Vielen Dank und Gruss


    KFZ-Expert2

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    Ist das bis hierher so korrekt? Oder uebersehe ich irgendetwas wesentliches?


    Kommt darauf an, womit das Kraftwerk laufen soll. Wenn du eine Uranbatterie parat hast, dann kommt das in etwas hin. Falls du auf Sonne abzielst, dann musst du es irgendwie hinbekommen, dass sie auch 24 Stunden am Tag scheint. ;)

  • Das waren 1,5 kWh über die Nacht und Du hast dann das Komma verschoben um auf Watt zu kommen?

    Auf was beziehen sich die 300 Watt bzw 600 Watt? Ebenfalls auf pro Stunde? Oder Sekunde?... Oder auf was?

    Es ist der Spitzenwert des Wechselrichters. Wenn der eine Stunde anliegt gibt es 0,3 kW * 1h = 0,3 kWh.

    Mit den oben gerechneten Zahlen, verbrauche ich also 187,5 Watt pro Stunde.

    Wenn ich also nun ein Balkonkraftwerk mit 300 Watt einbinde, dann wird zumindest mein Grundverbrauch damit gedeckt. Auch angenommen, so ein 300 Watt Balkonkraftwerk liefert nur 187,5 :) Das es 300 Watt liefert ist wahrscheinlich auch nicht gegeben.

    Man kann bei optimaler Ausrichtung damit rechnen, dass das Solarmodul (!) die Nennleistung 1.000 h im Jahr bringt. Wenn also an dem 300 W-WR ein 300 W-Modul hängt kann man mit einem Ertrag von 0,3 kW * 1.000 h rechnen. Ist das Modul leistungsschwächer gibt es weniger, ist es leistungsstärker etwas mehr in den Stunden, in denen nicht die volle Nennleistung des Sonne anliegt.


    Die weitere Rechnung ist mMn falsch.


    Der maximal mögliche Ertrag sind die genannten 300 kWh, die bei rund 22 Cent (unplausibel billig) 66 € p.a. bringen. Dieser maximale Ertrag muss dann aber auch zum Zeitpunkt der Entstehung verbraucht werden. Sofern Du z.B. tagsüber nicht zuhause bist wird nur der Grundverbrauch verbraucht. Wenn wir mal nach oben gerundet 200 W annehmen sind wir bei 1.000 h bei 200 kWh, also 44 €.


    Das Ganze kann man mit PV*SOL kostenlos simulieren, Bei 3.500 kWh Jahresverbrauch, 370 W Modulleistung und 300 W WR geht PV*Sol von einer Produktion von 403 kWh und einem Eigenverbrauch von 259 kWh aus, also etwas besser als meine Abschätzung.

  • Vielen Dank Kater.Ka!

    Das hat mir schon mal sehr weiter geholfen.


    Zitat

    Das waren 1,5 kWh über die Nacht und Du hast dann das Komma verschoben um auf Watt zu kommen?


    Ja und Nein.

    Ja, es waren 1,5 kWh ueber Nacht.

    Ich habe dann in Wh umgewandelt (1,5 kWh * 1000 = 1500 Wh).

    Diese dann durch die Stunden (8) = 1500 Wh / 8 = 187,5 Watt.

    Ist an der Rechnung was falsch?

    Ich habe das aus diesem Finanztip Artikel.


    Zitat

    Man kann bei optimaler Ausrichtung damit rechnen, dass das Solarmodul (!) die Nennleistung 1.000 h im Jahr bringt.

    Woher stammt der Wert von 1.000h? Ist dieser spezifisch "auf Deutschland"? Ein "PiMalDaumen"-Wert? Oder kommt das her?


    Zitat

    Wenn also an dem 300 W-WR ein 300 W-Modul hängt kann man mit einem Ertrag von 0,3 kW * 1.000 h rechnen.

    Ich kann also auch davon ausgehen, dass das mit einem 600 W-WR und einem 600 W-Modul mit 0,6 kW * 1000h rechnen, richtig?


    Wie ist das aber wiederum mit einem 600 W-WR und zwei 400 W-Modulen? :D

    Ist nicht der Wechselrichter der "flaschenhals"? Hier kann ich nur mit 600 kW maximal rechnen, richtig?


    Zitat

    Der maximal mögliche Ertrag sind die genannten 300 kWh, die bei rund 22 Cent (unplausibel billig) 66 € p.a. bringen.

    Meh, guter punkt. Sind natuerlich ~32 Cent. Die 22 Zahle ich fuer Gas :)

    Sind hier also bei 300 * 0,32 = 96 Euro.


    Danke nochmal!

  • Ist an der Rechnung was falsch?

    Nein, es fehlte nur im ersten Post die Komma-Aktion.

    Woher stammt der Wert von 1.000h?

    Das ist die Globalstrahlung, die so um die 1.000 kWh/a in D liegt, dividiert durch den Bemessungswert der Module, welcher 1 kW Einstrahlung ist (sog. STC-Wert). Zur Globalstrahlung an Deinen Ort entweder die Suchmaschine bemühen oder die Eingabeseite von PV*SOL.

    Ich kann also auch davon ausgehen, dass das mit einem 600 W-WR und einem 600 W-Modul mit 0,6 kW * 1000h rechnen, richtig?

    Ja.

    Wie ist das aber wiederum mit einem 600 W-WR und zwei 400 W-Modulen? :D

    Ist nicht der Wechselrichter der "flaschenhals"? Hier kann ich nur mit 600 kW maximal rechnen, richtig?

    Jein. Das ist etwas komplexer. Es wird sich ein Wert oberhalb 600 kWh einstellen, da zu Zeiten geringeren Lichteinfalls das leistungsstärkere Modul mehr Energie zur Verfügung stellt. s. oben das 370W-Modul am 300 W-WR bringt bei mir lt. Simulation rund 400 kWh im Jahr.


    Falls noch nicht gesehen habe ich vor gut einem Jahr hier meinen Erfahrungsbericht eingestellt Erfahrungsbericht Balkon-Solaranlage

  • Das ist die Globalstrahlung, die so um die 1.000 kWh/a in D liegt, dividiert durch den Bemessungswert der Module, welcher 1 kW Einstrahlung ist (sog. STC-Wert). Zur Globalstrahlung an Deinen Ort entweder die Suchmaschine bemühen oder die Eingabeseite von PV*SOL.

    Ich kenne diese Angaben, finde sie aber persoenlich etwas verwirrend. Daher hier mein Versuch: die Globalstrahlung liegt in DE bei ~1000kWh/a/m^2, je nach Wohnort.

    Man muss dann die Globalstrahlung mit der effektive Flaeche in m^2 (haengt vom Neigungswinkel/Ausrichtung ab) und dem Wirkungskrad multiplizieren, dann kommt man auf die mittlere Energie.


    Eventuell hilft das weiter?


    LG
    Johu

  • Ich finde die Grundannahme falsch. Die Grundlast tagesüber und nachts ist nicht notwendigerweise gleich. Dazu kommt, dass man diverse Verbraucher hat, die tagsüber laufen und zwar strenggenommen nicht zur Grundlast zählen, für die Wirtschaftlichkeit aber auch relevant sind. Rechner im Home Office zum Beispiel. Ebenso relevant ist die Frage, welche Ausrichtung dein Balkonkraftwerk hat. Mit einem Westbalkon bekommst du Strom am Nachmittag/Abend, da kann dein Fernsehabend im Sommer auch schon abgedeckt sein.

    Idealerweise würde man das so groß dimensionieren wie möglich und mehrere Ausrichtungen abdecken.

  • Ich bin mir nicht so ganz sicher warum mein Eingangspost ignoriert wird, aber ein Balkonkraftwerk speichert normalerweise nicht bzw. Speicher lohnen sich noch nicht mal ansatzweise. Das heißt man kann nicht einfach den Tagesverbrauch aus der Grundlast hochrechnen. Wenn die Sonne nicht scheint, also nachts, hast hast du gar keine Ersparnis, weil nichts erzeugt wird. Allein das halbiert den obigen Betrag schon einmal grob.


    Wieviel dann tatsächlich produziert wird (Ausrichtung, Sonnenstunden), ist eine andere Frage.

  • Welcher Stromzähler ist installiert?

    Der weiße moderne hat eine Rücklaufsperre (notwendig) und zeigt auch den aktuellen Durchfluss an. Da kann man sich das Rechnen sparen.


    Momentan gibt es viele Angebote für ca. 600 Euro. 2 große Solarmodule ca. 400 Watt, mit Wechselrichter der die Leistung auf 600 Watt begrenzt. Eine kleinere Installation rechnet sich selten. Der Überschuss wird halt verschenkt. Dafür könnte man im Sommer den Ventilator oder eine Klimaanlage locker betreiben.

  • Der Überschuss wird halt verschenkt

    Eigentlich könnte man genauso eine Einspeisevergütung bekommen.

    Die Unverschämtheit ist, dass auf den vereinfachten Anmeldeformularen für "Balkonkraftwerke" in der Regel ein Verzicht auf die Einspeisevergütung vorgesehen ist - in meinen Augen ein Unding.

  • Ich bin mir nicht so ganz sicher warum mein Eingangspost ignoriert wird, aber ein Balkonkraftwerk speichert normalerweise nicht bzw. Speicher lohnen sich noch nicht mal ansatzweise. Das heißt man kann nicht einfach den Tagesverbrauch aus der Grundlast hochrechnen. Wenn die Sonne nicht scheint, also nachts, hast hast du gar keine Ersparnis, weil nichts erzeugt wird. Allein das halbiert den obigen Betrag schon einmal grob.


    Wieviel dann tatsächlich produziert wird (Ausrichtung, Sonnenstunden), ist eine andere Frage.

    Ja, das sollte natuerlich auch beruecksichtigt werden


    Hast du ( KFZ-Experte2 ) schon mal den von FT verlinkten Rechner benutzt:?


    https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/


    Das basiert zwar alles auf Durchschnittswerten, wie durchschnittlich dein Verhalten ist musst du selbst beurteilen.


    Generell gehen die pi*Daumen Emfehlungen bei 3500kWh Jahresverbrauch definitiv Richtung 600Wp


    LG
    Johu

  • Eigentlich könnte man genauso eine Einspeisevergütung bekommen.

    Die Unverschämtheit ist, dass auf den vereinfachten Anmeldeformularen für "Balkonkraftwerke" in der Regel ein Verzicht auf die Einspeisevergütung vorgesehen ist - in meinen Augen ein Unding.

    Einspeisevergütung bedeutet Zweirichtungszähler. Außerdem die restliche Bürokratie, auch wenn das dieses Jahr deutlich weniger geworden ist. Der Gedanke bei Balkonsolar war ja, Installation und Betrieb so einfach wie möglich zu machen, da ohnehin fast alles in den Eigenverbrauch geht. Soweit ich weiß, wird auch keiner daran gehindert, seine 600W Balkonsolar regulär anzumelden

  • Ich kann also auch davon ausgehen, dass das mit einem 600 W-WR und einem 600 W-Modul mit 0,6 kW * 1000h rechnen, richtig?


    Wie ist das aber wiederum mit einem 600 W-WR und zwei 400 W-Modulen? :D

    Ist nicht der Wechselrichter der "flaschenhals"? Hier kann ich nur mit 600 kW maximal rechnen, richtig?

    Die 600 Watt sind halt die Grenze für die einfacheren Regeln zwecks Anmeldung und Betrieb des Balkonkraftswerks. In Österreich sind es z.B. 800. Evtl. gibt es hier in den nächsten Jahren eine Reform auf 800 auch in Deutschland.


    Im Sommer ist der Wechselrichter ein Flaschenhals. Es ist aber kein Beinbruch sondern üblich etwas mehr Modulleistung als Wechselrichterleistung zu verbauen. Die Leistung der Module sinkt über die Jahre und sie laufen nicht jeden Tag mit 100% Leistung.


    Im Herbst/Winter liefern die 2x400 Watt Module z.B. minimal mehr Strom. Dann ist die Sonneneinstrahlung der "Flaschenhals".

  • Einspeisevergütung bedeutet Zweirichtungszähler.

    Meines Wissens bekommt man eh einen Zweirichtungszähler installiert, wenn man ein BKW anmeldet. Zumal "moderne Messeinrichtungen" das eh von Haus aus können.


    Zitat

    Der Gedanke bei Balkonsolar war ja, Installation und Betrieb so einfach wie möglich zu machen

    Das wird sehr häufig torpediert, indem VNB ihre eigenen Regeln aufstellen und auf Anmeldeformularen implizit verlangt wird, dass die Anlage von einem Elektriker angeschlossen wird. Teilweise werden auch explizit Wieland-Einspeisedosen gefordert, obwohl ein Festanschluss und Schuko genauso normgerecht wäre.
    Dazu kommt der Zwangsverzicht auf die Einspeisevergütung.


    Klar, eine reguläre Anmeldung ginge auch, aber da ist dann auch wieder in der Regel die implizite Anforderung, dass ein vom VNB gelisteter Elektriker die Anlage angeschlossen und angemeldet hat. Obwohl laut VDE oder TAB so etwas gar nicht erfordern.

  • Habeck hat doch gesagt, dass sie daran arbeiten die Zähler für Balkonkraftwerke auch rückwärts laufen zu lassen. Ohne Speicher muss man sonst den Strom verbrauchen wenn er produziert wird.


    Generell ist jeder Beitrag zur Energiewende zu begrüßen!

  • Habeck hat doch gesagt, dass sie daran arbeiten die Zähler für Balkonkraftwerke auch rückwärts laufen zu lassen.

    Das zeugt mMn nicht von Sachkenntnis, da in dem gezählten Strom bei Lieferung Kostenbestandteile enthalten sind, die bei "Rückwärtslaufen" unberechtigt erstattet würden. Die heute eingesetzten digitalen Zähler zählen auf der 2.8.0 die Einspeisung sowieso mit; es wäre hier sachgerecht den Betrag automatisch zu erstatten, zu welchem Satz auch immer, z.B. dem aktuellen EEG-Satz.

  • Wir reden hier von 15 bis 20 Euro pro Jahr, sofern der Preis um die 0,40 Euro bleibt. Bei 0,08 Euro Erstattung wären es dann zwischen 3 und 4 Euro pro Jahr.


    Gewöhnt euch lieber den Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ab, da spart ihr mehr und gesünder ist es auch noch.

  • Meines Wissens bekommt man eh einen Zweirichtungszähler installiert, wenn man ein BKW anmeldet. Zumal "moderne Messeinrichtungen" das eh von Haus aus können.

    ...

    Nein. Die alten Ferraris-Zähler laufen rückwärts, aber wenn so einer noch vorhanden ist, wird er sofort nach Anmeldung des Balkonkraftwerks gegen eine "moderne Messeinrichtung" mit Rücklaufsperre ausgetauscht. Und das sind Einwegezähler, die nur den Bezug messen. Von den eingespeisten Mengen hat der "Kleinkraftwerk-Betreiber" nichts. Zähler, die auch die Einspeisung messen, werden nur auf Wunsch und bei Bedarf, also bei vergütungspflichtiger Einspeisung, montiert. Das kostet hier bei uns dann ca. 40 € im Jahr zusätzlich. Da stellt sich alleine schon wegen der Zählerkosten die Frage, ob sich eine Einspeisung des Überschussstroms bei Kleinanlagen lohnen kann.

  • Da gibt es anscheinend unterschiedliche Handhabungen. Ich bekam einen Zähler, der auch die 2.8.0 ausweist. Der wurde dann beim Upgrade auf mein angemeldetes 4-fach-BKW nicht getauscht.