Ich muss noch einen Beitrag los werden, da ich hier noch ein (Haupt)problem sehe, wenn der Um-/Ausbau in kompletter Eigenleistung passieren soll. Bei größeren Instandsetzungsmaßnahmen ist das Haus nicht bewohnbar, heißt ihr müsstet eine geraume Zeit mit einer Doppelbelastung rechnen. Ob das Einkommen dann für Miete und Kredit reicht? Ich habe im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall gehabt, der Käufer hat mit 3 Monaten Bauzeit kalkuliert, am Ende war fast ein Jahr vorbei und da haben 3 Fachleute (Heizung/Sanitär, Elektriker und Fliesenleger) intensiv gearbeitet. Problem bei älteren Gebäuden ist, dass viele Schäden erst beim Ausbau zu Tage treten.
Baufinanzierung möglich oder soll es ein Traum bleiben?
- kekule43
- Erledigt
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Weil wir nicht vor hatten zu kaufen, auf die Idee kamen wir spät.
Mhhhh, aber trotzdem bleibt doch die Frage, wo das Geld dann hin ist
Wie sieht denn die Altersvorsorge generell aus?
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Wir hatten uns ein Haus angeschaut und Dieses kostete eben 180000.
Dann wäre doch das Nächste, (für das konkrete Haus) mit einem Experten den Sanierungsbedarf abzuschätzen. Erst das ergibt die zu finanzierende Gesamtsumme abzüglich realistischer Eigenleistungen. Mit den Daten kann man sich dann Angebote einholen.
Kaufnebenkosten sind auch nicht zu vernachlässigen. Wie schon geschrieben, werden wohl die vorhandenen 20k kaum in die Finanzierung mit einfließen können.
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Sein Gehalt haben wir nicht mit eingerechnet.
Er soll/will dann auch nicht mit finanzieren, nicht haften und nicht im Grundbuch stehen?
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Doch, er will.
Aber seine Scheidung läuft noch, es wäre unklug jetzt was zu kaufen.
Na gut, dann sind ja die Vorzeichen demnächst deutlich bessere.
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Wenn der Lebensgefährte später dazu kommt, wären die Voraussetzungen deutlich besser. Ohne jetzt zu viel privates zu erfragen: Wie sieht es mit dem Sohnemann aus? Der könnte ja auch irgendwann ausziehen wollen, wenn er eine(n) Partner(in) findet. Dann würden wieder 2000 € wegfallen. Würde ich zumindest im Hinterkopf behalten.
Ich würde sonst raten zu einem Baufinanzierungsvermittler zu gehen. Die beraten da ganz gut. -
Alt und Jung unter einem Dach geht langfristig nicht immer gut, insbesondere wenn der/die Vierte im Bunde noch eine Unbekannte auch in dieser Rechnung ist.
Bei uns jedenfalls war nach 10 Jahren unter dem Dach meiner Schwierigmutter endgültig Schluss mit Lustig. Im Unterschied zu Eurem Projekt war die Bude da aber schon längst schuldenfrei.
Gruß
Alexis