Rentenfaktor: Der Rentenfaktor bestimmt, wie viel Rente Dein Versicherer Dir später pro Monat auszahlt..

  • Hallo zusammen,

    wie schätzt Ihr das ein?


    Der Rentenfaktor wird Ende 2020 mit


    33,54 Euro


    angegeben.


    Basierend auf einem Rechnungszins von

    0,90 Prozent.

    Sterbetafel DAV2004R.

    Es wird sich vorbehalten den Rentenfaktor anzupassen wenn:


    - neue Sterbetafel

    - andere Lebenserwartung

    - anderer Höchstrechnungszins.


    Der Rentenfaktor wird garantiert bei Rentenbeginn.


    LG

  • adrianberg

    Hat den Titel des Themas von „Rentenfaktor Der Rentenfaktor bestimmt, wie viel Rente Dein Versicherer Dir später pro Monat auszahlt.“ zu „Rentenfaktor: Der Rentenfaktor bestimmt, wie viel Rente Dein Versicherer Dir später pro Monat auszahlt..“ geändert.
  • Hallo zusammen,

    Sie meinen also, dass alles soweit „normal“ ist.

    Oder macht es nicht Sinn bei der Versicherung nachzufragen.

    Nicht, dass eine Frist verpasst wird, also dass nicht stillschweigend ein zu niedriger Rentenfaktor akzeptiert wird.


    LG

  • Hi adrianberg geht es hier um Rentenentgeltpunkte?

  • Hallo zusammen,

    danke für die Frage.

    Der Rentenfaktor ist entscheidend für die Rentenzahlungen.

    Mir geht es um Fondgebundene private Rentenversicherungen usw.

    Hier scheint es wichtig zu sein auf den von der Versicherung mitgeteilten Rentenfaktor zu achten.

    Der Rentenfaktor entscheidet über die Höhe der Rente.


    Formel:

    Rentenfaktor mal Versicherungssumme geteilt durch 10.000 = Rente pro 10.000 Euro Versicherungssumme.


    LG

  • Ich schätze das so ein, das du mindestens 25 Jahre deine Rente beziehen musst um dein Eingesetztes Kapital wieder heraus zu bekommen. Und da in der Regel die Rentenfaktoren gerne zum Nachteil der Verbraucher verschlechtert werden dürftest du also Urmelalt werden um deine Kohle wieder zu sehen.

  • Hallo zusammen,

    davon gehe ich auch aus.

    Interessant finde ich nur, dass die Versicherer schon mal einen Rentenfaktor mitteilen. Einfach so während der Laufzeit des Vertrages.

    Wenn dieser deutlich abweichend ist vom ursprunglich, sollte man da nicht widersprechen?


    Wenn dann nicht reagiert wird wird er damit indirekt vom Versicherungsnehmer bestätigt?

    Bei welchem Rentenfaktor kann man von einem guten Rentenfaktor sprechen?


    LG

  • Interessant finde ich nur, dass die Versicherer schon mal einen Rentenfaktor mitteilen. Einfach so während der Laufzeit des Vertrages

    Na klar, die wollen dir den Vertrag ja schließlich verkaufen und im Verlauf davon anbringen, dass du kündigst. Deswegen erzählen sie dir Scheisse


    Bei welchem Rentenfaktor kann man von einem guten Rentenfaktor sprechen?

    >30

  • Bei welchem Rentenfaktor kann man von einem guten Rentenfaktor sprechen?

    Das hängt natürlich auch entscheidend davon ab, in welchem Alter der Rentenbeginn ist!


    Weiterhin ist zu beachten, ob von einem erwarteten Rentenfaktor oder von einem zugesagten Mindestrentenfaktor die Rede ist.


    Zum Vergleich: Bei einem Neuabschluss wirst Du keinen RF von 33 erreichen können. Auf der anderen Seite führt eine freiwillige Einzahlung in die GRV zu einer deutlich höheren Rente.


    Und das garantiere ich :)

    Formal ist das nur eine Zusage. Nur ein Dritter kann Deine Zusage garantieren. ;)

  • Hallo zusammen,

    ich glaube, das sind zwei verschiedene Dinge.

    Die Rentenversicherung nennt es auch so, meint aber wohl mit Rentenfaktor etwas anderes.


    Eine Herabsetzung des Rentenfaktors ist nicht einfach nebenbei möglich.

    Das ein Versicherer einfach senkt, weil sich seine Wertpapiere schlecht entwickeln, ist nicht möglich.

    Er hat Regeln einzuhalten… dürften aber dennoch leicht senken können.


    LG.

  • Doch, im Extremfall geht das, nämlich dann, wenn ansonsten die Zahlungsunfähigkeit des Versicherers droht, allerdings nur mit Zustimmung der Aufsicht: https://dejure.org/gesetze/VAG/314.html. Man kann argumentieren, dass das auch im Interesse der Versicherten ist, damit nämlich eine Insolvenz vermieden wird, in der alle Ansprüche auf einem erlöschen, aber es sollte sich niemand der falsche Annahme hingeben, Versicherungen seien vollständig sicher. Ich persönlich fühle mich mit einen Aktiendepot (= Sondervermögen also getrennt vom Bankvermögen, breit gestreut also viele Unternehmen und nicht nur eines) deutlich wohler. Muss jeder selbst wissen.