Nur kannst mir jetzt schlecht vorwerfen ...
Ehrlich gesagt wollte ich Dir gar nichts vorwerfen. Sorry, solltest Du das so aufgefasst haben. Sondern dies nur (Stichwort: Immobilien) - so pauschal und generell - nicht stehen lassen.
... wo das für dich in einem bestimmten Zeitraum funktioniert hat.
Das immerhin letzte Vierteljahrhundert ist - aus meiner (Anleger)Sicht - schon etwas mehr als nur ein "bestimmter Zeitraum".
Um jedem Mißverständnis vorzubeugen: Sehe (vermietete) Immobilien tendenziell leidenschaftslos (ausgenommen mein selbst bewohntes Häuschen vielleicht).
Wie schon gesagt, es gibt zig langfristige Studien dazu, dass - bis auf wenige Perioden Ausnahme - die Rendite von Aktien im Durchschnitt höher ist als Immobilien
Unstrittig, daß Aktien - in the long run jedenfalls - die renditestärkste Anlageklasse sind (bebaubare Grundstücke in Großstädten über mehrere Jahrzehnte betrachtet wären ein eigenes Thema). Das (also die Rendite von Aktien ist höher als die von Immobilien) ist aber eine andere Aussage als
Mit einer Bestandsimmobilie (ohne Top Lage) hat man praktisch immer verloren. Da kommt es am Ende nur darauf an, wieviel sie noch bringt. Bis dahin zahlst du drauf ...
Nur darauf wollte ich hinweisen.
Luxusgüter sind noch einmal eine anderen Liga. Zumal die Wertentwicklung sehr stark von der Markte abhängig ist.
Ebenfalls völlig unstrittig.
anstatt einer Rolex oder Patek
Rolex (bestimmte Modelle) haben sich als sehr guter "Store of Value" (im Sinne eines alternativen Wertaufbewahrungsmittels) gezeigt und Patek Philippe (bestimme Modelle) mit darüber noch hinausgehenden Wertsteigerungen.
lieber eine Kollektion aus limitierten Single Malts zulegen.
Man kann ja das eine (Uhren) machen ohne das andere (Single Malts) zu lassen
Schließlich: Wo sonst außer bei Spirituosen bekommt man als Anleger schon 40% und mehr ...
Und wenn alle Stricke reißen, kann man in dem Fall sein Investment wenigstens noch verkosten.