BVA bei Geringverdiener und Ehegatte

  • Wnn der Arbeitnehmer, angestellt beim Ehepartner, ca 521 € verdient, d.h. im midijob ist, kann ihn der AG mit bva fördern?

    D.h. der AG spart z.b. zu 100 % in den Vertrag für den AN. Diesem entstehen keine zusätzlichen Kosten?

    Er muss es nur später in der Rente versteuern und KV und PV Beiträge zahlen? Doch da gibt es dann auch einen monatlichen Freibetrag? Wie hoch wäre dieser?


    Zusätzlich kann der AG die Kosten für die bva zu 100 % für die Steuer absetzen und bekommt zusätzlich einen 30% Zuschuss vom Staat?


    D.h. man spart hier massiv, wenn der AN seinen Ehepartner anstellt und mit einer bva zu 100% fördert?


    Danke im voraus:)

  • Ist das noch aktuell? Ich hatte letztens irgendwann mitbekommen, dass die das senken wollten glaube ich.

    "irgendwann" und "glaube ich" sind ziemlich dünnes Eis.


    Richtig wundern täte es mich aber auch nicht, denn bei Beitragserhöhungen durch die Hintertür - also ohne an den Beitragssatz-Prozenten zu schrauben - ist die Gesundheitspolitik seit einiger Zeit (spätestens seit 2004) ziemlich gewitzt.;)

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Bin mir eben überhaupt nicht sicher, "glaube aber" so etwas aufgeschnappt zu haben und wollte deswegen mal nachhaken, ob da jemand mehr weiß :D

    "Glauben und Meinen bringt Kummer und Weinen."
    Walter Schultheiß, schwäbischer (!) Volksschauspieler, irgendwann gegen Ende des letzten Jahrtausends.

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    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Die Bezugsgröße wird von Jahr zu Jahr steigen, aber vielleicht meint der Gesetzgeber irgendwann, dass 4% als Freibetrag/-grenze ausreichen.

    So etwa sieht so eine Hintertür aus.
    Und wenn schon, dann "peu à peu immer um einen PP weiter öffnen", damits nicht gleich zu arg zieht und man sich allmählich an den steigenden Durchzug iSv Beitrag gewöhnt hat.

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