Alles anzeigenJeder legt sein Geld an, wie er selbst es für richtig hält.
Ich gebe Dir dennoch eins zu bedenken: Diese vielgegannten "Quoten" kommen aus einem Umfeld, in dem die Leute die Alterseinkünfte aus ihrem eigenen Vermögen beziehen. Logischerweise sind diese Leute auf einen steten, etwa monatlichen Geldfluß angewiesen. Entsprechend sprechen sie immer von "Renditeanteil" und "Sicherheitsanteil" oder so.
Ein Mensch, der aus Quellen außerhalb seines Anlagevermögens einen festen Altersbezug bekommen, könnte auch anders rechnen, etwa so:
"Meine gesetzliche Rente ist mir sicher." Man könnte daraus einen impliziten Kapitalwert errechnen, den man sich zwar nicht auszahlen lassen kann, der einem (mit Kapitalertrag) aber in Tranchen über die Jahre zufließt. Diesen Wert (der leicht einige hunderttausend Euro betragen kann!) kann man in seine Vermögensbilanz einfließen lassen und zwar in die Rubrik "Sicherheitsanteil". Dieser (meist recht erhebliche) Teil des Vermögens wird in deutschen Publikationen regelmäßig vergessen.
Guter Beitrag Achim Weiss
Wie erstelle ich eigentlich eine Vermögensbilanz.
Gibt es irgendwo ein “Kochbuch Rezept”.
Ich versuche es wie folgt zu machen:
ETF - aktuelle Wert
Cash - aktuelle Wert
BaV - ??? Kaufwert, aktuelle Wert, ???
Immobilien - Kaufwert am Datum als ich die Immobilien erworben habe
KLV - Rückkauf wert
Gesetzliche Rentenversicherung- ???? Anzahl von Rentenentgeltpunkte ???
Ich weiß nicht wie ich BaV oder gesetzliche Rentenversicherung bewerten soll
Hast du evtl einen Tipp für mich?
Vorab besten Dank