Guten Tag,
eine kurze Frage an die Experten.
Ich hätte bei Risiko-Leben-Versicherungen mit linear fallendenden Deckungssummen erwartet, dass die Prämie dann auch entsprechend mit sinkt. Schlussendlich sinkt ja auch das Risiko für den Versicherer.
Nun wurde mir vom Makler erzählt Versicherer A und B haben eine fest Prämie über die gesamte Laufzeit. Bei Versicherer C und D hingegen sinkt das, allerdings sind die dann preislich zu Beginn gleich beim Doppelten von Versicherer A und B. "Unterm Strich nehme sich das dann nichts".
Das erscheint mir vom gesunden Menschenverstand doch eher ungewöhnlich und ruft meine Skepsis auf den Plan. Denn zum Ende der Laufzeit einer solchen Versicherung dürfte der Kunde doch i.d.R. wenig motiviert sein eine verhältnismäßig fette Prämie für eine geringe Deckungssumme (= wenig Gegenleistung) zu berappen.
Ich habe daher aktuell vielmehr den Eindruck das sind alles nur billige Tricks, um eine überteuerte Prämie verkaufen zu können.
Daher möchte ich mich gerne vergewissern, ob die oben geschilderte Praxis tatsächlich so üblich ist.
Vielen Dank für Rat.