1&1 erhöht Preis für DSL-Vertrag während 24-monatigen Mindestlaufzeit

  • Die übliche [Mindestlaufzeit von] 24 Monate war bei uns am 31.12.2022 vorbei - also laufen jetzt die nächsten 24 Monate (oder das wurde generell per Gesetzgeber auf jeweils 12 Monate Verlängerung reduziert...)

    Früher waren 24 Monate Mindestlaufzeit allgemein üblich und danach eine Verlängerung von jeweils 12 Monaten. Das heißt: Du konntest nur zu einem Termin im Jahr kündigen.


    Das wurde vom Gesetzgeber geändert. Nach wie vor ist eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten zulässig, aber danach kannst Du monatlich kündigen.


    Details sind überall im Netz zu finden, etwa hier:


    https://www.verbraucherzentral…d-internetvertraege-65879

    Wie und wo kam denn dieses Mitteilung [zur Preiserhöhung]?

    E-Mail oder Briefpost oder oder?

    Solange uns keine solche Mitteilung bekannt ist - solange zahlen wir das nicht.

    Klar. Außer der oben beschrieben regulären Kündigung jeden Monat hast Du zusätzlich ein Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen (das war früher schon so).

  • Ich muss mich jetzt auch entscheiden ob ich sonderkündige.

    Das Problem: Ich habe noch 7 Freimonate und 120 Eur Guthaben, das würde alles verfallen. Ist es möglich, sein Sonderkündigungsrecht (auszusprechen innerhalb 3 Monaten) mit Wirkung um 1.1.24 oder so auszusprechen?

    Wenn Du noch 7 Freimonate hast, läuft der Vertrag erst 3 Monate. Stimmt das so?

    Und woher kommt das Guthaben?


    Man hat bei Preiserhöhungen in einer kurzen Frist ein Sonderkündigungsrecht, soweit klar. Ob das aber auch dann noch gilt, wenn man erstmal noch eine Menge Freimonate hat? Keine Ahnung. Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Konstruktion auch einem Juristen Stirnrunzeln macht.


    Bei einer Kündigung auf lange Sicht hätte ich Bedenken. So mancher Hotliner kann keine Tagesdaten lesen - und dann hast Du plötzlich keinen Internetanschluß mehr. :(

    Ich habe 100mbit, noch 7 Monate frei, dann 40 Eur / Monat.

    Ich werd jetzt erstmal die erste "neue" Rechnung abwarten. Im Zweifel muss ja erst noch das Guthaben verrechnet werden. Wegwechseln kann ich ja noch später.

    Unter uns gesagt sind 40 Flocken pro Monat für einen Internetanschluß nicht richtig viel Geld, und wenn daraus 45 Monate werden, bringt es Dich vermutlich auch nicht an den Rand Deiner finanziellen Möglichkeiten. Zum Gesamtpaket kannst Du ja auch noch die 10 Freimonate rechnen.

    Die Logik hinter der 1&1-Aktion (während der Mindestlaufzeit erhöhen und Kunden vor den Kopf stoßen) erschließt sich mir nicht.

    Kalkulierter Rechtsbruch :)

    Man baut darauf, daß man durch solche Zicken von den braven Schäfchen-Kunden mehr Mehrertrag erzielt als die wenigen erbosten Kunden kosten. Wanderslust kennt sich mit Vertragsbrüchen aus.


    Mich würde das vermutlich kalt lassen. Ich würde mir das durchrechnen, dabei würde herauskommen: Für 14 Monate 5 € mehr, das sind 70 €. Möglicherweise würde ich bei der ersten "echten" Rechnung treudoof nachfragen, was das soll, und andeuten, daß ich die Schlichtungsstelle anrufen würde, wenn der Anbieter den geschlossenen Vertrag nicht einhält. Schlichtungsverfahren sind für den Kunden kostenfrei, für den Anbieter aber kosten sie Geld und Zeit (die ja bekanntlich auch Geld ist). Ich würde dann schon sehen, ob sich 1&1 das für 70 € streitiges Entgelt antun würde.


    Sowas hat schließlich auch einen gewissen sportlichen Aspekt.

  • Bentin: [hat eine private Fritzbox, bei der er Fernwartung abgeschaltet hat, trotzdem spielt ihm sein Provider 1&1 ungewollt die jeweils neueste Firmware auf.]

    Wenn bei Dir Lampen blinken, Und WLAN aus ist, hat 1&1 (oder irgendein anderer Provider) nichts damit zu tun.


    Ich empfehle, eine gebrauchte 7520/7530/7490 für 30-50 Eur bei Ebay Kleinanzeigen zu besorgen.

    Doch, doch, das ist schon so, wie Bentin schreibt. 1&1 fragt die installierte Firmwareversion ab, und wenn das nicht die neueste ist, spielen sie ungefragt die neueste auf. Das habe ich hier auch so festgestellt (eigene Fritzbox).


    Dein Rat mit Ebay hilft also leider nicht.

  • Bentin: [hat eine private Fritzbox, bei der er Fernwartung abgeschaltet hat, trotzdem spielt ihm sein Provider 1&1 ungewollt die jeweils neueste Firmware auf.]

    Doch, doch, das ist schon so, wie Bentin schreibt. 1&1 fragt die installierte Firmwareversion ab, und wenn das nicht die neueste ist, spielen sie ungefragt die neueste auf. Das habe ich hier auch so festgestellt (eigene Fritzbox).


    Dein Rat mit Ebay hilft also leider nicht.

    Sicher, dass das vom Provider kommt und nicht in den Einstellungen so hinterlegt ist, dass man die Updates automatisch drauf bekommen will und die Fritzbox das regelmäßig bei AVM abfragt und ggfs. die neue Firmware runterlädt?

  • Wenn Du noch 7 Freimonate hast, läuft der Vertrag erst 3 Monate. Stimmt das so?

    Und woher kommt das Guthaben?

    Genau, läuft seit 3 Moanten. die (ursprünglich) 10 Freimonate gab es regulär, das Guthaben (in Höhe von 3 weiteren Monaten) gab es bei Bestellung über Corporate Benefits

    Sowas hat schließlich auch einen gewissen sportlichen Aspekt.

    Falls das nicht klar geworden sein sollte: Genau darum geht es mir hier.

    Das ist kein Hilfegesucht wie ich 5 Eur im Monat sparen kann.


    Jetzt kann ich eigentlich direkt wieder zurück zur Telekom (wo man ja alle 24 Monate weglaufen muss um effektiv 20 Eur statt 45 Eur im Monat zu zahlen).


    Ich mag es, schon aus Gründen der Waffengleichheit, mich mit den immer ausgefeilteren Konstrukten von Firmen ihren Kunden gegenüber zu befassen.

    Die Aktion/Coupon/Cashback-Kultur ("Handy nur 1 Euro") in der wir leben soll dazu führen, dass der Kunde den Überblick verliert. Mir macht es Spaß, den Spieß umzudrehen.

    Oh wie hätte ich es gefeiert, wenn ich schon die 13 Gratismonate verbraucht hätte und dann schenkt mir 1&1 in ihrer Planlosigkeit ein Sonderkündigungsrecht. :D

    Und die Frage: "Kann ich eine Sonderkündigung für die Zukunft aussprechen?"

    Ist halt auch für sich genommen nicht uninteressant...

  • Sicher, dass das vom Provider kommt und nicht in den Einstellungen so hinterlegt ist, dass man die Updates automatisch drauf bekommen will und die Fritzbox das regelmäßig bei AVM abfragt und ggfs. die neue Firmware runterlädt?

    Ich meine schon, würde damit aber nicht vor Gericht gehen.


    Ich hatte auf meiner Fritzbox die letzte Version Firmware, die Windows XP als Bedien-Betriebssystem akzeptierte. Im Vorfeld hatte ich mal upgegradet, danach kam ich nicht mehr auf die Bedienoberfläche, also habe ich wieder downgegradet und wollte das dann natürlich so lassen. Das klappte auch über eine längere Zeit (viele Monate).


    Dann habe ich den Provider gewechselt (von .T. auf 1&1) und dazu lediglich die Kennung und das Kennwort neu eingegeben, sonst nichts an der Konfiguration geändert. Bereits beim ersten Einloggen sog die Box die neue Betriebssystemversion herunter. Ich restaurierte die alte Version nochmal manuell und schloß dann die Fritzbox wieder ans Netz an - schwupps! - holte er sich wieder die neue Version. Ich habe es dann aufgegeben. Der XP-Rechner war ohnehin fast auf, also habe ich nicht ihn auf Win 10 upgegradet, sondern mir einen neuen Rechner gekauft.


    Ärgerlich finde ich das trotzdem. Lieber möchte ich den Zeitpunkt bestimmen, wenn ich mir einen neuen Rechner kaufen und nicht in den Neukauf hineingenudget werden.

  • Bentin: [hat eine private Fritzbox, bei der er Fernwartung abgeschaltet hat, trotzdem spielt ihm sein Provider 1&1 ungewollt die jeweils neueste Firmware auf.]

    Doch, doch, das ist schon so, wie Bentin schreibt. 1&1 fragt die installierte Firmwareversion ab, und wenn das nicht die neueste ist, spielen sie ungefragt die neueste auf. Das habe ich hier auch so festgestellt (eigene Fritzbox).


    Dein Rat mit Ebay hilft also leider nicht.

    Wenn er TR-69 abgeschaltet hat?

    Das würde ja bedeuten, dass sowohl AVM kriminell agieren (weil sie den expliziten Wunsch des Kunden ignorieren die Schnittstelle zu deaktivieren) als auch 1&1 indem sie in der Hardware des Kunden (die hier ja nicht von 1&1 gestellt wurde) Einstellungen verändern.

    Ich halte das für unwahrscheinlich.


    Ich vermute Bentin wird da einfach einige Dinge durcheinander. Es blinkt z.B. bestimmt auch keine LAN-LED, die gibt es nämlich nicht.

    Und Firmware-Updates (die automatisch eingespielt werden könnten) gibt es weniger als 3 mal im Jahr bei den beliebten Boxen und werden nachts um 4 aufgespielt. Das bekommt man nicht mal eben so mit.

    Daher meine Vermutung, dass sich die Box hier ab und zu selbst neustartet und ja, das KANN auch durch wirre Signale auf der (DSL)-Leitung passieren, aber sehr viel wahrscheinlicher ist ein Problem mit der Stromversorgung oder altersschwache Kondensatoren.

    Ein weiteres mögliches Problem sind korrodierte Kontakte an der TAE-Dose/Stecker.


    Ich würde (wenn es um Zielgerichtetheit geht und nicht um den 2%-Könnte-Auch-Sein-Fall geht) daher vorschlagen erstmal selbst tätig zu werden.



  • Ich würde eher drauf tippen, dass da aus Versehen mit dem bewussten Update die Einstellung für zukünftige Updates verändert wurde und die Box deswegen ständig neue Updates zieht.

    Es hätte für den Browser unter XP (Firefox?) Möglichkeiten geben, die Versionsprüfung der Fritz-Oberfläche abzustellen bzw zu blockieren.

    Ob es sinnvoll ist, mit XP und einem Uraltbrowser ins Internet zu gehen, ist eine andere Diskussion ;)

  • [Der Vertrag] läuft seit 3 Monaten. Die (ursprünglich) 10 Freimonate gab es regulär, das Guthaben (in Höhe von 3 weiteren Monaten) gab es bei Bestellung über Corporate Benefits

    Also hast Du nun quasi noch 10 Freimonate. Blieben 11 Monate Restmindestlaufzeit zu 45 statt 40 €/m.

    Sowas hat schließlich auch einen gewissen sportlichen Aspekt.

    Genau darum geht es mir hier.

    Das ist kein Hilfegesuch, wie ich 5 Eur im Monat sparen kann.


    Jetzt kann ich eigentlich direkt wieder zurück zur Telekom (wo man ja alle 24 Monate weglaufen muss um effektiv 20 Eur statt 45 Eur im Monat zu zahlen).

    Rechenexempel :)


    Wenn Du nun direkt (wieder?) zur Telekom wechselst, wirst Du in den nächsten 10 Monaten rechnerisch 10 * 20 € dafür zahlen, also 200 €. Wenn Du die Freimonate abvesperst, zahlst Du nichts. Die 200 € zahlen Dir einigermaßen die Preisdifferenz für weitere 10 Monate. Das heißt: Wenn Du jetzt nichts machst und die Freimonate abfrühstückst, stellst Du Dich fast genauso, als wenn Du jetzt sonderkündigst und zur Telekom zurückgehst.


    Dazu kommt: Wenn Du nach bereits 3 Monaten wieder in den Schoß der Telekom zurückkehrst, könnte die Dir sagen: Einen solchen Frührückkehrer subventionieren wir nicht oder nicht so hoch. Häufig steht ja in Subventionsbestimmungen eine Bedingung wie: "War in den vergangenen 12 Monaten kein Kunde" oder so.


    Andererseits weiß man natürlich nicht, ob die Telekom in einem Jahr immer noch so hohe Subventionen für Rückkehrer zahlt wie jetzt.


    Wie gesagt: Das hat einen sportlichen Aspekt.

    Klar. Voll d'accord. Den obigen Abschnitt hätte ich selbst genau so schreiben können.


    Mich interessiert es auch, ob man eine Sonderkündigung auch für die Zukunft aussprechen kann. Ich weiß es aber nicht. So leise befürchte ich, daß das nicht geht.

  • Bentin : was steht denn in der Benutzeroberfläche unter System -> Ereignisse zu den Zeiten zu denen die Box blinkt? Damit sollte man der Ursache auf die Spur kommen. Bei dem 1&1 Vertrag den ich kenne (mit einer 1&1 7560 Box) gibt es keine Probleme mit Fernzugriff. Dort haben aber sie Störsicherheitseinstellungen die Probleme gelöst.

  • Wenn bei Dir Lampen blinken, Und WLAN aus ist, hat 1&1 (oder irgendein anderer Provider) nichts damit zu tun.


    Entweder die Fritzbox ist durch, oder das Netzteil oder ein Störer ist auf der Stromleitung...

    Nein. Unsere Fritz-Box ist top. Es blinkt stets nur (2 Minuten bis 1 Stunde und ich wechselndem Rhythmus) jene eine LED links außen - die symbolisiert, dass LAN getrennt wurde wegen irgendeinem einzuspielenden Update d.h. FERNZUGRIFF. Und genau wie bei den früheren 1&1 Fritzboxen darf man hier lt Handbuch die Stromzufuhr nicht stoppen und riskiert fehlerhafte Installation. Und genau das alles wollten wir abstellen - aber dieses "Fritz.Box" ist stärker.

    Auch 1&1 hat uns nicht einzureden, dass wir unsere Box entsorgen sollen - es sei denn, denen gelingt das Einspielen einer die Box tatsächlich zerstörenden Software. Sich dagegen zu wehren dürfte vergebens sein. Und nein, noch bin ich nicht paranoid. Ich sage nicht, wo ich arbeite ...

  • Check Fritz-Box hier (Daten gesichert) - letztes Update wurde am 22.4.2023 eingespielt - Fritz!OS 7.50 mit 154.07.50 - alles im grünen Bereich, keinerlei Fehler protokolliert. Und ja - "Updates automatisch laden und speichern" war tatsächlich angeklickt.

    Jenes "Fritz-Box lernt sprechen" postwendend NICHT aktiviert ... wer spricht, kann auch hören.

  • Klingt schon paranoid.


    Und ja - "Updates automatisch laden und speichern" war tatsächlich angeklickt.

    Jenes "Fritz-Box lernt sprechen" postwendend NICHT aktiviert ... wer spricht, kann auch hören.

    Dabei geht es darum, dass ein angeschlossenes Fritz-Telefon nun statt zu klingeln auch den Namen des Anrufers mitteilen kann.

    Nein, das Software-Update hat nicht auf Wunsch von 1&1 ein Mikrofon in deine Fritz Box 7590 eingebaut.

    (Ja genau, ich habe mich auf deinen Toaster gehackt, die geheime Kamera aktiviert und deshalb gesehen welche Fritz Box Du hast. ? Hübsche Topfpflanze übrigens)

  • Auch 1&1 hat uns nicht einzureden, dass wir unsere Box entsorgen sollen.

    Immer mehr Anbieter wollen allerdings bestimmen, wie lange Du (trotz Kauf!) von ihnen hergestellte (oder vertriebene) Hardware nutzen darfst. Wehe, wehe, Du spielst keine "Sicherheitsupdates" ein! Da muß man Dich gleich an der Hand nehmen und auf den rechten Weg führen. Oder der Anbieter übernimmt das Update gleich selbst.


    Amazon hat ja schonmal aus der Ferne gekaufte E-Bücher auf den Kindles der Kunden gelöscht (immerhin dafür dann den Kaufpreis erstattet). Das hat in meinen Augen schon etwas von Entmündigung.


    Als offensichtlich nicht mehr Lernfähiger, modernen Entwicklungen skeptisch Gegenüberstehender versuche ich zwar nicht, das Internet auszudrucken, wohl aber Dinge, die mich interessieren, lokal zu speichern, außerhalb der Reichweite des Anbieters. Dabei ist die Cloud doch so viel praktischer! Allerdings kann der Anbieter lokal gespeicherte Inhalte nicht einfach so vom Netz nehmen, wenn es ihm gefällt :(

    Und ja - "Updates automatisch laden und speichern" war tatsächlich angeklickt.

    Ich hatte die (schwierig zu findende!) Option bei meiner Fritz-Box explizit abgeklickt.

    Man hat mir die ungewünschte Firmware trotzdem aus der Ferne aufgespielt.

  • PS: die 5 Euro Preiserhöhung während der 24 monatigen Vertragslaufzeit kam jetzt auch. Finde ich schon dreist v.a. da der monatlich kündbare Tarif immer noch für 5 Euro weniger beworben wird.

    Hallo allerseits, 1&1 scheint sich mit den Erhöhungen schrittweise durch die Kundendatenbank zu arbeiten. Ich vermute: Wer noch einen alten Grundpreis im Vertrag hat, bekommt irgendwann eine entsprechende Mail. Ich kenne inzwischen noch andere Fälle aus dem privaten Umfeld.

    Folgt einfach Achims Tipp - damit hatte ich Erfolg:
    - online im Kundenportal kündigen und dann die dort angezeigte Nummer wählen, die man zur "Bestätigung der Kündigung" anrufen soll. Das ist die Hotline zur Kundenrückgewinnung.
    - sich dort beklagen, dass man mit der Erhöhung nicht einverstanden ist (Widerspruch) und sich anhören, was einem als neues Angebot vorgeschlagen wird.

    Bei mir dauerte das Gespräch samt Bandaufnahme für den "neuen" Vertrag keine 15 Minuten. Der total nette Mitarbeiter bot mir einen neuen Vertrag zu denselben Konditionen an, die ich im letzten Sommer bekommen hatte. Und zwar wieder mit 24 Monaten Laufzeit. Sprich: 9,99 Euro im ersten Jahr (ab jetzt!), danach gilt wieder der alte Grundpreis (von vor der versuchten Erhöhung) weiter. Das macht für mich auf 24 Monate durchschnittlich wieder 22,50 Euro pro Monat.


    Ich spare jetzt also einen dreistelligen Euro-Betrag. Und zwar auch im Vergleich zu dem, was ich ohne die versuchte Preiserhöhung von 1&1 hätte bezahlen müssen.


    Die geforderte Erhöhung hätte übrigens erst ab dem 13. Monat gegolten. Da war die Mail nicht ganz eindeutig formuliert.

  • Folgt einfach Achims Tipp

    Ne, ne, Ehre, wem Ehre gebühret!


    Du selbst bist hier doch der Stratege, der den 1&1-Leuten über Jahre immer wieder Neukundenbedingungen aus der Nase zieht. Ich lese das nur mit wachsendem Erstaunen, freue mich aber natürlich mit Dir über Deinen Erfolg! Hut ab!


    Mein Argument ist immer nur: Nachrechnen und cool bleiben. Dieses Argument habe ich aber natürlich nicht gepachtet. Das hast schon selber toll hinbekommen, dafür hast Du mich nicht gebraucht. :)

  • Danke, danke, aber Dein Rat hat mir wirklich geholfen :)


    Ich hatte anfangs wirklich gedacht, dass 1&1 diesmal hart bleiben würde - wenn die schon so eine Nummer in der Mindestvertragslaufzeit wagen. Aber Kunden zu verlieren ist halt noch schlechter. Vodafone hat sich ja zuletzt auch an Preiserhöhungen versucht, und die Kunden laufen in Scharen davon.

  • @St:

    Nochmal: Du bist hier der Könner und nicht ich!


    Ich gönne Dir Deinen Erfolg von vollem Herzen, aber frage mich trotzdem: Warum machen die das? Die Firma zahlt dabei doch dick drauf! Und für Dich ist das ein Super-Deal :)