Das ist nicht der erste Thread (nicht der erste diskutierte Fall), in dem es mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hinausläuft, dass nach Ablauf der Förderung eine Stillegung angeraten werden muss. Das heisst
1) wir haben hier ein System, dass nur solange funktioniert (sich nur so lange rechnet) , wie der Staat (d.h. der Steuerzahler) es subventioniert.
2) Da die Steuern zum wesentlichen Teil von Arbeitnehmer umd Rentnern bezahlt werden, kann man sich fragen, wieso es ein zweites Umlagesystem zur Gesetzlichen Rentenversicherung geben muss(?!)
3) diese Subventionierung durch den Staat (Steuerzahler) macht aus dem Namen "Private Altersvorsorge" eine Witznummer.
Naja, es rechnet sich schon über die gesamte Laufzeit, wenn man die Einzahlungen so koordiniert, dass man nur so einzahlt, wenn die Zulagen stimmen. Die Jahre in denen der Vertrag ruht, gehören mit zu dem funktionierenden Teil.
Es ist nur so, dass sich der Anteil an den Alterseinkünften, der auf Riester entfällt, natürlich sehr übersichtlich gestaltet.
Wir reden nicht über eine Säule der Altersvorsorge, sondern über einen Mosaikstein.