kleiner Rundumschlag bei Altverträgen

  • Je nach Dienstherr und Laufbahn gibt es gar keine VL-Zuschüsse … deshalb erstmal prüfen, ob es sinnvoll ist, sowas überhaupt abzuschließen.

    Gar keine? Ich dachte schon, der Bund wäre mit seinen 6,65 knausrig 8|

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Hallo zusammen,


    Habe mal ein bisschen abgewartet, ob hier noch jemand etwas schreibt, hat nicht geklappt :D


    Hätte nochmal eine Frage, habe mich in VL eingelesen. Gerade die Varinate, die VL in ETFs zu stecken erscheint mir eigentlich am klügsten, da es auf die Banksparpläne kaum Zinsen gibt und die Inflation ihr übrigens tut.

    Finanztip empfiehlt ja 2 verschiedene Anbieter, wobei bei finvesto eigentlich nur ETFs auf den World bzw allworld empfohlen werden, was ich ja im Grunde genommen schon bespare. Deshalb finde ich oskar interessanter, da dort in ETFs angelegt, welche ich im Grunde genommen so nicht auswählen würde nach finanztip Empfehlungen (wobei finanztip die dort gewählte Mischung als passend empfindet). Würde auch lediglich die typischen 40€ dort reinlaufen lassen, obwohl bei Oskar sogar 25€ reichen würden.


    Was haltet ihr grundsätzlich von der Oskar-VL Variante? Hat irgendjemand positive/negative Erfahrungen damit gemacht ?


    Gruß und danke weiterhin für eure Antworten :thumbup:

  • Würde auch lediglich die typischen 40€ dort reinlaufen lassen, obwohl bei Oskar sogar 25€ reichen würden.


    Was haltet ihr grundsätzlich von der Oskar-VL Variante? Hat irgendjemand positive/negative Erfahrungen damit gemacht ?


    Gruß und danke weiterhin für eure Antworten :thumbup:

    Muss man sich ob der o.g. Summen überhaupt viele Gedanken darüber machen, ob die VL nun in einen ETF oder in mehrere ETF fließen? :/

    Der Renditeunterschied dürfte sich doch sehr in Grenzen halten.


    Ansonsten finde ich den Vergleich hier ganz nützlich:

    https://www.versicherungenmitk…nswirksame-leistungen-etf

  • Hallo,

    ich stand vor der gleichen Entscheidung, habe Riester und alle Bausparverträge gekündigt. Danach Riester und die Bausparverträge in den MSCI Wrold ETF Investiert. Für das neue VL-Sparen habe ich ein Konto bei der ING eröffnet. Da die Summe überschaubar ist, wollte ich "nur" die Zulage abgreifen und es möglichst einfach halten.


    Insgesamt habe ich mich in dem Zuge von meiner damaligen Bank getrennt und bin mit allem zur ING gegangen.

  • Reason bin auch bei der ING, hast du einen Banksparplan gemacht ?

    Müsste der Banksparplan sein:


    https://www.ing.de/sparen-anle…egenswirksame-leistungen/


    Nach den sieben Jahren wird das Geld entweder in den ETF oder ins Festgeld, für andere Anschaffungen wie KFZ oder E-Bike, eingezahlt. Kostet nichts im Gegensatz zu den Bausparverträgen und da ich den Kredit der Bausparkasse nicht benötige, eine einfache und kostengünstige Lösung um die Zulage zu erhalten.

  • Warum so kompliziert? Über einen Fondsdiscounter ein Depot eröffnen und die VL dort in einen ETF-Sparplan stecken.

    Kostet bei meiner Frau 12 € im Jahr + die üblichen ETF-Gebühren (0,2%).

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ich lasse meine VL auch bei der ING in den Bank Sparplan laufen.

    - Kosten nichts

    - bekomme ich nur 6,65 € Brutto VL vom AG (Tarif ÖD)

    - Warum sollte ich freiwillig mehr einzahlen in ein Produkt welches Gebühren kostet(Finvesto,Oskar,etc) während ich so oder so in einem ETF spare und das kostengünstig und voll flexibel über meinen Broker

    - Kann ich das Konto bei der ING auch vorzeitig Kündigen und Geld entnehmen. Da es kein staatlich gefördertes Produkt ist gibt es keine Sperrzeiten (Einfach mal in den FAG bei der ING lesen)


    Für die paar Öcken würde ich kein neues Konto oder neue Bankverbindung eröffnen und noch weniger Freiwillig dazu zahlen.

    Bei einem RoBo wie Oskar mit 1 % Gebühren noch viel weniger.


    So einfach und kostengünstig wie möglich die Brutto VL vom Arbeitgeber mitnehmen. Alle weiteren Beträge kann ich auch selbst managen wenn ich sie eh von meinem Netto zahlen muss.

  • Warum so kompliziert? Über einen Fondsdiscounter ein Depot eröffnen und die VL dort in einen ETF-Sparplan stecken.

    Kostet bei meiner Frau 12 € im Jahr + die üblichen ETF-Gebühren (0,2%).

    Lohnt sich wenn überhaupt nur bei 40 € vom AG. Und selbst dann sind das, gemessen an der Einzahlung, schon 2,7 % Gebühren inkl ETF-Gebühren.

    Wenn man jetzt bedenkt das man von den 40 € eh einen Teil selbst zahlt da die 40 € Brutto sind...


    Bei 6,65 € vie von @Maagaiikk geschrieben wären das über 15 % Gebühren.

    Wenn das VL-Depot das jedes Jahr an Wertentwicklung realisieren kann dann los ;)


    Deshalb bleibe ich, egal bei wem, dabei. Bei VL nur den AG-Teil mitnehmen (nicht aufstocken) und das so günstig wie möglich.

    Entweder

    - bestehenden Bausparvertrag

    - Tilgung Hypothek (sofern die Bank mitmacht)

    - kostenloser Banksparplan.


    Alles andere ist zu unflexibel und zu teuer gemessen an den Einzahlungen.

  • Finvesto kostet 10 € Jährliche Pauschale für das Depot.

    Macht 12,5 % kosten gemessen an den VL Brutto AG-Anteil (6,65 €) von Maaiikk


    Ist also auch nichts Empfehlenswertes ;)

    Selbst bei maximal AG-Anteil von 40 € Brutto sind das noch über 2 % Gebühren.


    Rendite die man zu 100 % liegen lässt, wenn sie überhaupt erwirtschaftet werden kann.

  • I see... Lohnt sich dann also nur, wenn man das Depot ohnehin schon hat.

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    Grover Norquist