Bezahlen im Internet

  • Hallo liebe Mitglieder,


    Bezahlen im Internet - das ist oft einfach und bequem. Alles, was es braucht, ist ein Konto, einen gefüllten Warenkorb und den Check-out mit der Kreditkarte. Doch gerade weil das Ganze so schnell geht, ist es auch risikoanfällig. Alternativen wie Rechnung oder Bankeinzug sind sicherer, aber werden nicht sehr oft angeboten.


    Welche Erfahrungen mit dem Bezahlen im Internet haben Sie gemacht? Welche Methode finden Sie am besten?

  • Hallo,


    ich habe bisher nur Paypal genutzt und nutze es auch recht gerne, habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, auch bei Rückerstattungen nicht. Meistens nutze ich es aus dem Grund, da es am bequemsten ist und ich meine Bankdaten nicht manuell eingeben muss und weil das Geld sofort da ist, sodass die Ware schneller versendet wird. Mit anderen Systemen habe ich noch keine Erfahrung, außer mit ÜberweisungPlus bei ebay. Mit Kreditkarte zahle ich z.B. nie (außer bei Flugbuchungen,da geht es nicht anders), weil ich es nicht mag, wenn das Geld erst später abgebucht wird. Ich habe gern den Überblick über meine Ausgaben bzw. mein Saldo auf dem Konto.

  • Wir kaufen mehrfach im Monat online ein und haben noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bevorzugte Zahlungsart für uns ist die Kreditkarte. Allerdings stimme ich meinem Vorredner zu dass man mit der den Überblick verlieren kann.


    Von Cosmosdirekt gibt es eine Versicherung die für Schäden beim Onlinebanking Onlineshopping mit Bankkarten undam Geldautomaten aufkommt. Aus meiner Sicht eher unwichtig aber wer ruhiger Shoppen möchte und dafür 7,90 eur im Jahr ausgeben will findet daran vielleicht doch Gefallen.

  • Vorteil der Kreditkarte ist dass man im Betrugsfall eine gute Chance hat sein Geld wiederzusehen. Hat man überwiesen ist das quasi aussichtslos.

  • Kann man im Internet abgesehen von PaySafeCard oder BitCoin überhaupt anonym zahlen?
    Wobei bei BitCoin rein theoretisch eine Rückverfolgung möglich wäre.


    Und wenn ich "anonym" schreibe, meine ich auch anonym.
    Also auch wenn eine Deutsche Behörde mit Dt. Gerichtsbeschluss ankommt, und der Verkäufer, z.B. ein Webhoster (Deutschlandkritische Webseite, Nutzer dürfen unzensiert über Beamte wie Polizisten oder ANgestellte bei Jobcenter etc. mit deren Namen berichten) mitarbeitet, darf keine Ermittlung des Kunden möglich sein.


    Bei der PaySafeCard ist das der Fall.
    Die ist anonym wie Bargeld. Man kiauft einen Bon an der Tankstelle, und nutzt den Code online.
    PayPal ist nicht anonym, auch wenn der Händler, der Webhoster keinen Namen und Adresse erhält (ist angeblich so, bei Waren für die keine Zustellung nötig ist), die transaktion wird festgehalten.
    Auch wenn man nur für die Transaktion eine andere email bei PayPal einpflegt, und danach löscht, mit der Transaktion ist der Zahlende indentifizierbar.


    Wenn man sich aber bei Webhostern nur auf die beschränkt, die z.B. PaySafecard, oder umständlich (der Einstieg) BitCoin anbieten wird es recht wenig und teurer.


    Kreditkarten bieten quasi alle an. Und wohl auch ohne extra Gebühren. Bei einfacher Banküberweisung können es 15-25 Euro Gebühr sein. Nicht von der Bank, sondern vom Webhoster. Die gut 15 Euro Gebühr der Bak ins Ausland kommen noch oben drauf.
    Da ist sogar PayPal kostenlos, wärend die Banküberweisung sehr teuer ist.
    Obwohl für den Empfänger bei PayPal Gebühren anfallen, bei Banküberweisungen nicht.
    PayPal scheint sich für die leichter automatisch abwickeln zu lassen.
    Webspace bestellt, per PP bezahlt, und schon st er verfügbar. Bei Banküberweisung müssen sie evtl. noch manuelle Prüfschritte ausführen. Evtl. sollen solche hohen Gebühren da auch abschrecken.


    Wenn es eine anonyme Kreditkarte gäbe, wäre dass die Lösung.
    Aber warum muss so etwas einmalig €10 kosten? Man muss ja nicht unbedingt eine Plastikkarte bekommen.
    Ein Bonausdruck wie bei PaySafeCard würde reichen.
    Idealerweise mit frei wählbarem Betrag, dann daheim den Code eingeben, und das Geld ist beim Händler bzw. hier Webhoster. Und beim nächsten Mal kauft man sich eine neue "Kreditkarte", die eigentlich nur ein Stück Papier von der Rolle ist.


    Und auch wenn ich z.B. bei der Shell so eine "anonyme" KK kaufen würde, wie läuft das ab?
    Plastikkarten werden doch überlicherweise erst noch hergestellt.
    Wenn man die nach Hause geschickt bekäme, wäre sie nicht anonym.
    Da kann man auch gleich die kostenlose KK seines kostenlosen Bankkonto nehmen.
    Und auch wenn man sie in der Tankstelle kostenlos mit Guthaben kaufen würde, ohne einen Ausweis etc. vorzulegen, lädt man sie dann genau so kostenlos wieder auf?

  • Achtung, jetzt kommt ganz viel Meinung, die ist eigentlich off-topic, und es ist ok, wenn dieser Beitrag gelöscht wird, da ich sicherlich gegen die eine oder andere Forenregel verstoße...


    Kann man im Internet abgesehen von PaySafeCard oder BitCoin überhaupt anonym zahlen? Wobei bei BitCoin rein theoretisch eine Rückverfolgung möglich wäre.


    Hallo Tobias,


    wenn ic h das so lese, bin ich ganz dankbar, dass es nicht so furchtbar viele komplett anonyme Bezahlmöglichkeiten gibt. Und das aus gutem Grund. Denn für jeden "edlen" Grund, warum man anonym sein möchte, gibt es 80 andere, deutlich weniger edle Gründe, von Geldwäsche über Drogen-/Menschen-/Waffenhandel usw.... Und ganz ehrlich, wenn Dir die - sehr theoretische - Rückverfolgbarkeit von BitCoin schon nicht "sicher" genug ist, dann möchte ich glaube ich gar nicht wissen, wofür Du das machen möchtest.


    Und wenn ich "anonym" schreibe, meine ich auch anonym.
    Also auch wenn eine Deutsche Behörde mit Dt. Gerichtsbeschluss ankommt, und der Verkäufer, z.B. ein Webhoster (Deutschlandkritische Webseite, Nutzer dürfen unzensiert über Beamte wie Polizisten oder ANgestellte bei Jobcenter etc. mit deren Namen berichten) mitarbeitet, darf keine Ermittlung des Kunden möglich sein.


    Damit ein deutsches Gericht mal eben einen Beschluss fasst, einen Webhoster zu zwischen die Daten eines Kunden zu übergeben, muss zumindest schon mal ein begründeter Anfangsverdacht für eine Straftat bestehen. Solche Beschlüsse gibt es in Deutschland nicht wie Kamelle beim Karneval.



    (Deutschlandkritische Webseite, Nutzer dürfen unzensiert über Beamte wie Polizisten oder ANgestellte bei Jobcenter etc. mit deren Namen berichten)


    Dir ist schon klar, dass solche Leute trotz der Tatsache dass sie für den kritisierten (oder verhassten???) Staat arbeiten, auch Persönlichkeitsrechte haben, die man so verletzt?


    So wie Du ach so gerne anonym bleiben möchtest, haben auch die das Recht einer Veröffentlichung ihres Namens zu widersprechen.


    Du siehst den Bruch in der Logik?


    Beste Grüße,
    Elias


    PS: Ich habe ja nichts dagegen, wenn man die Gesellschaft in der man lebt und z.B. die Regierung kritisiert. Aber wenn man sich hinter meterhohen Anonymitätsmauern dafür verschanzt, sollte man man darüber nachdenken, ob das noch Kritik, oder nicht doch schon was anderes ist...


    PPS: Und wenn es Euch hier alles nicht passt, sucht Euch halt ein anderes Land.