Liebe Community,
ich "pumpe" derzeit etwa 3500 bis 4500€ jährlich über die Entgeltumwandlung in die bAV (schaue natürlich, dass ich immer über der Beitragsbemessungsgrenze der GRV bleibe, damit da nichts abgeschnitten wird).
Jetzt bietet mir meine Hausbank nahezu schon penetrant einen Riestervertrag an und ich bin echt unschlüssig, ob das sinnvoll ist??
Die momentane Steuerersparnis ist ja durch die Entgeltumwandlung höher, als die, die ich über die Rückerstattung beim Riestern bekommen würde.
Das rechne ich wie folgt: Nettoeigenbetrag 1.946€ mit Steuerersparnis 776€ ggü. Bruttoumwandlung von 3.490€ mit einer Steuerersparnis von 1.544€ (also die Differenz aus den kompletten Abzügen).
Mir ist bewußt, dass halt dann in der Auszahlungsphase nachgelagert besteuert wird, aber lohnt sich hier ein zweigleisiges fahren mit zwei getrennten Verträgen??
Oder kann ich den Monatsbeitrag von ca. 162€ (indirekt dann natürlich über den Bruttobetrag) nicht einfach auch noch in die bAV stecken, anstatt über den Nettobetrag wie beim Riester??
Vielleicht übersehe ich aus was, und bin völlig auf dem Holzweg. Aber das würde mich mal interessieren, wer denn hier schon mal diese Überlegungen hatte und welche Entscheidung getroffen wurde.
Besten Dank und viele Grüße
Ingo