Fondsmanager überschätzt

  • In der Tat wußten wir das!


    Es ist doch so: würde der Fondsmanager tatsächlich auf lange Sicht besser sein als der Markt, würde er nicht als Angestellter das Geld fremder Leute verwalten. Er könnte sich darauf konzentrieren seine eigene Kohle zu mehren. Und wenn er keine hat, könnte er ein Darlehen aufnehmen und dann sein Geld vermehren und das Darlehen locker zurückzahlen.


    Da ein Fondsmanager das aber nicht tut, zeigt er uns, dass er lieber von 1,5 % Verwaltungsgebühr lebt. Bei einem Fondsvermögen von 100 Millionen sind das halt auch 1,5 Millionen Gebührenumsatz pro Jahr. Davon kann man schon paar PCs, ein paar Quadratmeter Bürofläche, ein Bloomberg-Terminal und paar Leutchen, die aufgeregt vor den Bildschirmen sitzen, bezahlen.


    Ich meide alle Fonds. Aktien kaufe ich mit gesundem Menschenverstand und nach der Lektüre des Handelsblatts sowie von ein paar Börsen-Infobriefen. Man muss sich eine eigene Meinung bilden und den Mut haben, diese umzusetzen.
    Dann braucht man keinen Fondsmanager zu bezahlen.