Neue Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV ("WIP") behauptet, dass die Beitragsbelastung bei GKV-Versicherten seit 2005 stärker angestiegen ist als bei PKV-Versicherten. Die Analyse wurde gestern erst veröffentlicht. Ich habe sie selber noch nicht gelesen. Bei der WIP handelt sich jedoch um ein Institut, dass von dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. finanziert wird.
Aus der Zusammenfassung der Kurzanalyse:
"(...)Um das steigende Ausgabenvolumen zu finanzieren, sind steigende Beitragseinnahmen not-wendig. Entgegen der teilweise in den Medien und in der gesundheitspolitischen Diskussion geäußerten Auffassung, sind die Beitragseinnahmen in der GKV im Zeitraum von 2007 bis 2015 bzw. prognostiziert bis 2017 stärker gestiegen als in der PKV. Dies bedeutet, dass die durchschnittliche Beitragsbelastung eines GKV-Versicherten in den letzten Jahren stärker zunahm als die eines PKV-Versicherten."
Nachdem ich die Studie gelesen habe, werde ich sie hier weiter kommentieren.
Die Analyse habe ich angehangen.