@Oekonom und @Vers.BeraterGamper sind die beiden User in diesem Forum, die meine Beiträge fast regelmäßig negativ kommentieren müssen. Keine Ahnung weshalb die sich immer auf den Schlips getreten fühlen. Allerdings: die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
@crater sei gesagt: Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!
Von München aus ist eine Zahnbehandlung in Prag kein Problem. Der Bus geht morgens um 07:15 hin und man ist kurz vor 22:00 Uhr zurück. Da braucht es kein Hotel. Der IC-Bus hat sogar W-Lan an Bord, so dass man arbeiten kann. Auch ein Unterhaltungsprogramm kann man anschauen, wenn der Reisende seinen Tablet oder Laptop dabei hat. Alles in allem sehr bequem und zuverlässig. Wenn Sie in Aaachen wohnen, sieht das natürlich ganz anders aus.
Die Zahnbehandlung findet am frühen Nachmittag statt. Sollte einmal eine Krone nicht ganz passen, wird ein Kurier zum Zahnlabor losgeschickt, so dass drei Stunden später die angepasste Krone eingesetzt werden kann. Natürlich muss man bei einer Krone zwei Mal anreisen. Beim ersten Termin wird der Abdruck genommen - eine Woche später wird die angefertigte Krone eingesetzt. Die Arbeitsabläufe unterscheiden sich nicht von denen in Deutschland.
Es gibt im Übrigen einen florierenden "Zahntourismus" auch nach Ungarn. Die gesetzlich Versicherten bekommen sogar die Behandlung nach den gleichen Grundsätzen wie in Deutschland erstattet. Allerdings sind die Zuzahlungen erheblich geringer. Googeln Sie mal "Zahntourismus" oder "Zahnbehandlung im Ausland" und Sie finden eine Fülle von Anbietern. Teilweise werden Komplett-Angebote mit Flug und mehreren Tagen Aufenthalt angeboten. Das mag bei größeren "Sanierungen" im Gebiß durchaus Sinn machen.
Bei mir ging es bisher immer nur im Kronen. Und deshalb passt Prag als Zahnbehandlungsort für mich super. Auch wenn mir der Herr Erlaubnisinhaber Gamper jetzt vorwirft, dass ich die Arbeitsplätze von 243.000 Beschäftigten im Zahnpraxenbereich gefährde. Tja mei... - die Globalisierung halt.