Honorarberatung in Deutschland

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    Ich habe mal in einer so genannten Checkliste für gute Finanzberatung gelesen, das gute Finanzberater auf Anglizismen und Fachwörter verzichten können :)


    Aber im Ernst ... ab und an lassen sich Fachbegriffe nicht vermeiden, aber die Kunst liegt daran diese in einfachen Worten erklären zu können.

  • Manchmal kommt es mir schon so vor dass die Finanzbranche in bissche zu international ist.. "Risk management" und "Performance" gehört noch zu den hramloseren Dingen. Man versteht den ganzen Schmu sowieso kaum und dann kommt sowas noch dazu X(

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    In der aktuellen Fondsprofessionell gibt es eine 20seitige Sonderausgabe zum Thema Honorarberatung,
    wenn ich einen festen Rechner habe versuche ich mal den Link zu finden und ihn hier zu posten.


    @moneyman24 herzlichen Dank für den Einwand, mit dem Sie völlig rechthaben ... es besteht mittlerweile vielseitige Möglichkeiten für Honorarberater tätig zu sein.


    Sind Sie denn einem Verbund oder Maklerpool angeschlossen?

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    Sie haben sich bei der Wahl sicherlich viele Gedanken gemacht.


    Was hat Sie denn für netfonds bewogen und nicht eines der zahlreichen Pools, wie z.B. den VDH?


    Viele Grüße

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    Jeder 5. würde zahlen, aber nur einen geringen Betrag. Aktueller Artikel aUS Fondsprofessionell.



    http://www.fondsprofessionell.…g-geld/gid/1017701/ref/2/

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    Ähnlicher Artikel zu diesem Thema aus CashOnline:


    http://www.cash-online.de/bera…rberatung-studie-2/214684

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    Für eine hochwertige qualitative Beratung bin ich bereit zu zahlen? 3

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Das beherrschende Thema in diesem Forum ist (wie zu erwarten) das Thema Gebühren etc bei Krediten, nun stellt sich mir folgender Gedanke:


    Gebühren bei Banken sind absolut unerwünscht und werden nicht toleriert, Gebührensätze der Anwälte werden zähneknirschend in Kauf genommen.


    Wieso macht sich kaum jemand Gedanken, eine honorierte qualitativ hochwertige Beratung zur Verbesserung der kurz-, mittel- und langfristigen Liquiditäts- und Vermögenssituation in Anspruch zu nehmen?


    Daher mal eine kleine Umfrage, wer denn bereit wäre hierfür ein Honorar zu zahlen?

  • Hallo Henning,


    vielleicht magst Du kurz noch sagen, ob Du die Umfrage anonym gestaltet hast oder nicht. Ich kann nur für mich selbst sprechen, aber bei mir wäre die Hemmschwelle größer zu antworten, wenn man lesen könnte, was ich geantwortet habe ;)

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    Einen weiteren Artikel gibt es bei Pfefferminzia zum Thema Honorarberatung:


    [Blockierte Grafik: http://www.pfefferminzia.de/wp…afik-Honorare_Pfeffi1.jpg]


    Quelle: Pfefferminzia.de

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    Hallo @KaiRe,


    das interessante an der obigen Grafik ist, die Antworten sind von Maklern direkt, sprich nicht vom Endverbraucher.
    Das sich eine neutrale Finanzplanung lohnen kann, das erlebe ich jeden Tag aufs neue.


    Erst gestern, als ich dem Kunden eine Verbesserung der Situation im fünfstelligen Bereich und im Risikofalle im sechsstelligen Bereich ermöglichen konnte.

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    Anbei ein Video zum "10jährigen Geburtstag" von Financial Planning Standards Board, dem Dachverband des deutschen Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.


    https://honceoui.wistia.com/medias/r3pqkhj2cc

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    Diskussion um Honorar- und Provisionsberatung geht an Realität der meisten Verbraucher vorbei - Umfrageergebnisse liegen jetzt vor


    Die in der Finanzdienstleistungsbranche seit einziger Zeit intensiv geführte Diskussion um Vergü-tungsformen in Form von Provisions- oder Honorarberatung und deren spezifischen Vor- und Nachteilen geht an der Lebensrealität der meisten Verbraucher vorbei. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der jüngsten Studie des PFI Private Finance Institute der EBS Business School zur „Bedeutung von Vergütungsstrukturen im Nachfrageverhalten nach Finanzdienstleistungen“. So haben von den mehr als 1.000 befragten Verbrauchern über die Hälfte bisher keinen Kontakt zu diesem Thema gehabt. Von den 46% der Befragten, die schon mal von Honorarberatung gehört hatten, konnten ledig-lich 28% das Konzept der Honorarberatung richtig beschreiben.


    In der Detailbetrachtung fällt auf, dass insbesondere Befragte mit höherer finanzieller Allgemeinbildung beziehungsweise höherem Haushaltsnettogeldvermögen überproportional häufig von Honorarberatung gehört haben.
    Dies offenbart, dass die mit dem „Gesetz zur Förderung und Regulierung einer Honorarberatung über Finanzinstrumente“ auch erst seit dem 15.07.2013 erstmals gesetzliche verankerte Honoraranlageberatung den meisten Verbrauchern kein Begriff ist bzw. hierzu keine klaren Vorstellungen existieren. So nutzen lediglich 2,5% der Befragten bisher ein Honorarberatungsangebot, was wiederum im Einklang mit anderen Markterhebungen und -einschätzungen steht.


    Üblicherweise wird die Beratungsleistung im Kontext von Finanzdienstleistungen durch Provisionen vergütet, die von den Produktanbietern an die Berater gezahlt werden. Die vorliegende Studie hat ergeben, dass diese Vergütung und ihre Wirkungsweise nur einer Minderheit der Befragten (17%) bewusst sind. So meinen fast zwei Drittel der Teilnehmer, dass eine Beratung in finanziellen Angelegenheiten durch Banken, Sparkassen und andere Finanzdienstleister kostenlos sei. Das Honoraranlageberatungsgesetz benennt die Überwindung dieses Wissensdefizits als Ziel: „Durch eine gesetzliche Ausgestaltung der honorargestützten Anlageberatung soll mehr Transparenz über die Form der Vergütung der Anlageberatung geschaffen werden, so dass sich ein Kunde künftig bewusst für die provisionsgestützte Anlageberatung oder für die nichtprovisionsgestützte Honorar-Anlageberatung entscheiden kann.“ (Gesetz zur Förderung und Regulierung einer Honorarberatung über Finanzinstrumente).
    Der Gesetzgeber geht somit von einer bewussten Entscheidung eines umfassend informierten Ver-brauchers für oder gegen eine bestimmte Vergütungsform aus. Unter den Verbrauchern ist jedoch aktuell eine derartige bewusste Entscheidung nicht festzustellen. Das Antwortverhalten der befragten Verbraucher lässt den Schluss zu, dass die Verbraucher sich nicht bewusst für das generell dominierende Provisionsmodell entschieden haben. Mangelnde (Detail-) Kenntnis scheint dazu zu führen, dass Honorarberatung bisher nicht als alternative Vergütungsform wahrgenommen wird. Um einer derartige bewusst Entscheidung herbeizuführen, bedarf es daher zum einen eine bessere finanzielle Allgemeinbildung, die bereits in der schulischen Ausbildung verankert werden sollte. Zum anderen sollten bereits junge Verbraucher frühzeitig an Themen wie Geldanlage und Vorsorge herangeführt werden, um derart wichtige Entscheidungen später nicht ohne Grundlagenwissen, Vorbereitung und damit völlig unvorbereitet treffen zu müssen.


    Die genannten Ergebnisse sind Teil der durch das PFI Private Finance Institute der EBS Business School unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Rolf Tilmes, Dr. Ralph Jakob und Dr. Johannes Tekathen durchgeführten Studie „Bedeutung von Vergütungsstrukturen im Nachfrageverhalten nach Finanzdienstleistungen". Im Rahmen der Studie der EBS Business School wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.041 Privatkunden mit Beratungserfahrung in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2013 zu ihren Finanzen befragt.
    Die Studie wurde von unserem Studienpartner Gschwind Software unterstützt.


    Weitere Hintergrundinformationen zur Studie finden sich auf http://www.ebs-umfrage.de.

  • Pffff.... na dann gut Nacht! Von Maklern!!! Überraschungsei der besonderen Art.


    Die leben doch auch davon dass ihre Leistungen bezahlt werden - ob direkt oder indirekt, nicht?


    5-stellige Verbesserung????? Bist du ein Finanzkünstler? :thumbup: Alle Achtung.

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    Nein, Finanzkünstler wäre zu hoch gegriffen ... nennen wir es mal lieber sehr fundierte Kenntnisse in der Finanz- und Nachfolgeplanung :)

    "Man kann die raffiniertesten Computer der Welt benutzen und Diagramme und Zahlen parat haben, aber am Ende muss man alle Informationen auf einen Nenner bringen, muss einen Zeitplan machen und muss handeln."

    Lee Iacocca, amerik. Topmanager

  • Hallo Finanztip,


    ich bin neu im Thema ETF Anlage.
    Vielfach wird bei Finanztip wie auch bei Finanztest ein Honorarberater empfohlen für eine Geldanlage. Ich habe mir auf der BaFin Seite einige Honoraranlageberater angeschaut und habe nun das Problem der Auswahl. Viel haben ihre Strategie
    auf der Homepage aufgezeigt .
    viele setzten auf ETFs. Aber welcher dieser Honorarberater ist empfehlenswert?
    Hinzuzufügen ist zu meiner
    Überlegung, dass ich einen Etf Sparplan einrichten möchte
    sowie einen Sparplan für mein kind.


    Habe auch gehört dass eine Wiss. Basierte Geldanlage empfehlenswert ist.
    hier gibt es aber auch wiederum unterschiedliche Anbieter - dimensional Fonds advisors-
    Aero oder noch weitere.
    welche sind denn empfehlenswert? Bzw. Inwiefern ist eine honorarberatung denn überhaupt
    Zu empfehlen wenn ich auch bei Finanztip eine klare Strategie
    und Vorschläge bekomme?



    Vielen Sank im Voraus für anregende Antworten.