Weniger Schutz für Flatex-Kunden !?

  • Hallo,


    ich bin auch Flatex-Kunde, dort liegt im Postfach die Erläuterung was sich ändert: Kundengelder sind - wie bei manchen Tagesgeldbanken - nur bis 100.000 Euro geschützt. Dies gilt jedoch nur für das Verrechnungskonto. Wie im Test-Artikel steht gilt dies jedoch nicht für die Wertpapiere, die liegen als Sondervermögen in der Verwahrstelle. Den Tipp von Test eben berücksichtigen und nicht mehr als 100.000 Euro auf dem Verrechnungkonto unverzinst liegen lassen.


    Wenn es um mehr als 100.000 Euro geht könnte man auch mehrere Depots bei verschiedenen Banken machen. Die laufenden Kauf-/Verkaufsaktivitäten dann über flatex machen und immer mal wieder auf die anderen Depots übertragen.

  • Hallo Kater.Ka,


    erst einmal vielen Dank für die rasche Antwort.


    Für Sie ist also 'Flatex' - unter Berücksichtigung des Tipps von Test
    (mehr als 100.000€ würden bei mir ohnehin nicht auf dem Verrechnungskonto liegen,
    ich beabsichtige mit ETFs bis 20.000€ einzusteigen)) - immer noch 1. Wahl als Online-Broker?


    Bitte noch einmal um eine kurze Antwort, für die ich mich im Voraus bedanke,
    juergen15

  • Meine Antwort auf die Eingangsfrage des Threads lautet anders: Natürlich ist der Schutz eines Flatexkunden durch den wie man liest nicht ganz freiwilligen Austritt der Biw Bank aus dem Bundesverbände der deutschen Banken reduziert. Auch wenn ich in puncto Brokerauswahl eine Aldi-Mentalität habe, ziehe ich aus den Veränderungen bei der Biw Bank für mich persönlich die Konsequenz, mein Depot- und Kontovolumen bei Flatex und Benk auf zusammen 100.000 zu reduzieren (Benk und Flatex hängen beide an der Biw Bank, so dass nicht je 100.000, sondern nur zusammen 100.000 abgesichert sind).