Hallo zusammen,
ich habe einen etwas verworrenen Fall bei dem ich auch mit einigem Befassen mit dem Thema noch nicht zu einer Lösung durchgestiegen bin.
Ich wohne mit meiner Freundin zusammen in einer Wohnung und wir teilen uns die Miete paritätisch. Ich bin Angestellter im nicht Wohngeldförderungsfähigen Bereich (allerdings auch nicht viel drüber), meine Freundin macht nach Bachelor und Master und einem hohen Frustgrad nun eine schulische Ausbildung ohne Vergütung. Ergo: Sie hat keinen Anspruch auf BAB oder Unterhalt der Eltern, auch Kindergeld ist nicht mehr drin. Ihre Eltern ermöglichen Ihr das Leben in der teuren Großstadt aber mit 750 Euro monatlich plus der privaten KV (aus der Sie nach dem Studium nicht rauskam weil man dafür einen SV-pflichtigen Job braucht). Ihr Anteil der Kaltmiete liegt bei 365 Euro (Mietstufe VI), sodass ihr nicht mehr wirklich viel bleibt. Was dazu benötigt wird geht dann natürlich über mich. Wir haben aber noch einen geteilten Haushalt, jeder macht also finanziell sein Ding. Zeitlich ist es für sie unmöglich etwas dazuzuverdienen, sodass es immer knapp ist.
Ich frage mich jetzt, ob es tatsächlich so ist, dass Sie ganz eigenständig mit diesen Angaben überhaupt Wohngeldberechtigt ist? Theoretisch sind wir doch als unverheiratetes Paar getrennt förderungsfähig oder müssen wir unser Einkommen da summieren?
Beim Amt hilft da natürlich keine Sau, daher dachte ich es kennt sich vielleicht hier jemand aus. Letztlich kommen wir irgendwie über die Runden, ich frage mich allerdings wie das sein kann, dass man in so einem Fall so gar keine Unterstützung erfährt.
Viele Grüße