Erfahrungen mit Paypal

    Zitat von Oekonom

    @Joe_: Soweit möglich, zahle ich nur per Lastschrift oder Rechnung. Und ich habe mal die KK von Amazon ausprobiert. Gibt es für ein Jahr (?) kostenlos, dann kostet sie ein paar Euro im Jahr. Ich hab dann gekündigt und darauf hin wurde mir eine andere Kreditkarte wiederum kostenlos und für ever angeboten. Die KK läuft über die LBB und Abbuchung von deiner Hausbank. Schufa-Anfrage hier inklusive, hat aber meine Score nicht verändert.

    Hallo Oekonom,


    ich habe gelesen, dass du die Amazon KK ausprobiert und dann relativ bald (wie schnell?) wieder gekündigt hast. Lief das ohne Probleme? Spricht etwas dagegen die Gutschrift von Amazon "mit zu nehmen" und dann wieder zu kündigen? Danke für deine Antwort!

    Zitat von Liz

    Spricht etwas dagegen die Gutschrift von Amazon "mit zu nehmen" und dann wieder zu kündigen?

    Genau so habe ich es gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, hatte es mal 50 Euro gegeben (wohl etwas abhängig vom Bestellwert) und da wollte ich dann nicht "nein, danke" sagen. Bei der Kündigung gab es keine Probleme und ich habe eine Schamfrist von ein paar Wochen vergehen lassen :)

    Zitat von Kater.Ka

    Amex 0,5% Cashback über Payback
    Barclays Visa kostenloses Geldabhaben im Euroraum
    gebuhrenfrei Mastercard kein Auslandseinsatzentgelt, d.h. auch beim Geldabheben außerhalb des EUR-Raums


    Ach ja, dann noch die uralte Lidl Santander Mastercard mit 5% Rabatt an der Tankstelle


    Ja, brauch ich alle


    Hallo nochmal,


    habe mir mal die Barclays New Visa genauer angeschaut. Immer wieder berichten Kunden, dass hier die Teilzahlungsfunktion mit 2% voreingestellt ist.
    Kann man das einmalig auf 100% umstellen, oder muss man bei jedem Einkauf neu einstellen?
    Danke für eine Antwort.

    Zitat von Oekonom

    Genau so habe ich es gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, hatte es mal 50 Euro gegeben (wohl etwas abhängig vom Bestellwert) und da wollte ich dann nicht "nein, danke" sagen. Bei der Kündigung gab es keine Probleme und ich habe eine Schamfrist von ein paar Wochen vergehen lassen :)

    Danke für die schnelle Antwort. Bei mir sind es jetzt auch 50 Euro und mir ging es wie dir. Habs auf jeden Fall jetzt mal gemacht. Das einzige, was mir bei der Anmeldung aufgefallen ist, dass die Teilzahlungsfunktion mit 10% voreingestellt ist. Leider habe ich nicht so schnell geschaltet und, wie Kater.Ka geschrieben hat, versucht es auf 100% umzustellen. Aber wenigstens habe ich es so umgestellt, dass mindestens 300 Euro abgebucht werden. Und für 300 Euro werde ich eh nichts bestellen. Vorher kündige ich die Karte wieder. Hoffe das klappt jetzt auch alles so... :P

    Zitat von Liz

    Aber wenigstens habe ich es so umgestellt, dass mindestens 300 Euro abgebucht werden.

    Meine Karte war damals von der Landesbank Berlin. Die waren immer sehr freundlich und ich denke, das kann man jederzeit noch umstellen. Einfach mal dort anrufen, wenn die Karte da ist.


    Zitat von Liz

    dass die Teilzahlungsfunktion mit 10% voreingestellt ist.

    Davon leben die natürlich - irgendwie muss sich die kostenlose Karte ja amortisieren. ;)

    Ich bin kürzlich erstmals mit Paypal aneinandergeraten, was sicher durch mich ausgelöst wurde. Die Reaktion war aber komplett neben der Spur.


    Ich habe jahrelang (jahrzehntelang?) per Paypal bezahlt, was immer problemlos war.


    Kürzlich bekam ich eine giftige Mail von Paypal, dass ich gegen Nutzungsbedingungen verstoßen hätte und mein Konto unwiderruflich geschlossen werden würde. Auf meine E-Mail-Anfragen kamen dann nur Textbausteine zurück, die die Frage nach dem Grund nicht berührt haben. Ich habe dann telefonisch immerhin einen echten Menschen erreicht, der mir sagte, dass er den Vorgang nochmal zur Prüfung geben würde und kurz drauf war die Sperrung wieder aufgehoben. Die Dame am Telefon sagte mir, dass sie den Grund auch nicht genau weiß.

    Fakt ist - ich habe bis heute keine Info von Paypal, was ich konkret falsch gemacht habe.

    Ich vermute, dass der Auslöser war, dass ich bei Booklooker Paypal als Zahlungsmethode angegeben habe und ich einen Geldeingang hatte.

    Meine Schlussfolgerung ist, diesen Laden so weit es geht, zu meiden und nur dann darüber zu zahlen, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt.


    (Ich verstehe jetzt immerhin, warum die ganzen kleinen Händler bei eBay immer so besorgt um ihre Bewertungen und Zahlungsvorgänge sind...)

    Zitat von Alex99

    Ich wollte gerne wissen, ob sich eure Erfahrungen mit PayPal über die Jahre verändert haben?

    Nein, sie sind konstant schlecht.

    Ich erlebe PayPal als einen unangenehmen, penetranten und arroganten Anbieter.


    Früher war PayPal der Meinung, ein Profil sei ohne Einrichtung ihrer App nicht vollständig und sie nervten mit Nachfragen.
    Dass man deren Äpp vielleicht bewusst nicht haben will, kam ihnen offenbar nicht in den Sinn.

    Sie verschicken irgendwelche Mails und bestehen auf der Anzeige als HTML - nope, gibt's nicht.


    Es gibt noch weitere, kleine Punkte, an denen ich den Eindruck von Arroganz festmachen könnte, aber ich habe sie vergessen, denn ich meide PayPal, wo immer es geht.
    Nur für meinen Mobilfunkanbieter benötige ich PayPal leider, da ist es die einzige Möglichkeit der Bezahlung. Und mit dem bin ich so zufrieden, dass ich sogar die Kröte PayPal schlucke.


    Vor ein paar Tagen hatte sich das PayPal-Alphamännchen abfällig über Warren Buffet geäußert - passt perfekt zu meinem Eindruck des Unternehmens.

    Ich hatte einen versuchten Identitätsdiebstahl über Paypal. Bin mir aber nicht sicher ob es mein Verschulden war oder Paypals Verschulden.


    Ermittlungen laufen seit Monaten, da wird aber nichts bei rumkommen, vermute ich...

    Ich habe einen Bericht vom NDR, Stand 17.03.2022 gefunden, den es in einer Marktsendung auch zu sehen gab: Kleinanzeigen - Wie man sich vor Betrug schützt

    Da heißt es, Zitat:

    Die Masche mit Paypal-Option

    Käufer schlagen vor, das Geld für eine Ware via Paypal und der Option "Geld an Freunde und Familie senden" zu bezahlen. Das Geld geht dann auch tatsächlich auf dem Paypal-Konto des Verkäufers ein, auch die Abholung der Ware erfolgt umgehend. Später stellt sich heraus, dass das Paypal-Konto, von dem die Überweisung ausging, gehackt worden ist. Der Verkäufer muss in dem Fall das Geld an den unbeteiligten Dritten, dessen Konto gehackt wurde, zurückzahlen und ist auch noch seine Ware los.

    Diese Masche wird auch von vermeintlichen Verkäufern benutzt. Sie bestehen auf der Option "Geld an Freund und Familie senden", für die kein Käuferschutz vorgesehen ist. Wer an Betrüger gerät, ist sein Geld los und bekommt keine Ware. Das Paypal-Konto lösen Gauner meist schnell auf.


    Der ganze Artikel unter folgendem Link:

    https://www.ndr.de/ratgeber/ve…einanzeigenbetrug100.html


    Ich selber hatte früher Paypal nur selten genutzt, Schwierigkeiten gab es nicht.

    Seit dieses Unternehmen ständig seine AGBs veränderte und der wahre Käuferschutz nicht so existiert, wie angepriesen, läuft bei mir nichts mehr.

    Das Feld zum Kündigen habe ich nie gefunden.

    Ich nutze Paypal dann, wenn es keine Möglichkeit gibt, gegen Rechnung zu bezahlen. Bisher gab es noch nie Probleme. Ich schaue mir die Firmen, bei denen ich etwas kaufe, allerdings genau an und habe Paypal nur einmal für einen Ebay-Verkäufer genutzt.

    Noch nie Probleme mit PayPal gehabt und nutze es eigentlich ständig. Sowohl die Option Freunde und Familie als auch reguläres Bezahlen in Online-Shops. Wer online einkauft und dann die Option Freunde und Familie nutzt, ist halt auch selber Schuld.


    Auch die Versandkosten für Rückversand hat PayPal mir bislang immer bezahlt wenn ich es beantragt habe.

    Ich nutze PayPal ständig und hatte auch noch nie Probleme. PayPal Freunde bei kleineren Beträgen (Risiko - wenn futsch, dann futsch) oder wenn die Leute schon lange bei Ebay-Kleinanzeigen sind. Die Schmerzgrenze liegt bei mir hier bei ca. 35/40 Euro.