Aktuelles zu Standardraten, Tilgungssätzen und Sollzinsbindungsdauern

    • Offizieller Beitrag

    Die Pressemitteilung des Anbieters Dr. Klein halte ich für sehr spannend, da er aufzeigt wie sich die einzelnen Raten, Tilgungssätze und Sollzinsbindungen durchschnittlich verändern.


    Lübeck, 15. September 2014: Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein & Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung und kommentiert die Ergebnisse des Dr. Klein-Trendindikators Baufinanzierung (DTB).


    Im Juli sank der durchschnittliche Tilgungssatz für eine Baufinanzierung nach dem Höchstwert von 2,46 Prozent im Mai erneut leicht auf 2,42 Prozent, liegt damit aber immer noch klar über dem Stand von vor einem Jahr. Und während die durchschnittliche Darlehenshöhe deutlich auf 168.000 Euro gestiegen ist (Vorjahr: 163.000 Euro), fiel die durchschnittliche Standardrate weiter von 559 Euro im Vormonat auf das neue Allzeit-Tief von 545 Euro im Juli. Damit lag die Monatsrate für ein Standarddarlehen von 150.000 Euro, das mit einer zehnjährigen Sollzinsbindung ausgestattet ist und eine Beleihung von 80 Prozent bei einer Tilgung von zwei Prozent aufweist, laut der aktuellen Auswertung des Dr. Klein-Trendindikators Baufinanzierung (DTB) noch einmal deutlich unter dem bisherigen Tiefstwert von 555 Euro aus Mai 2013.


    Der durchschnittliche Beleihungsauslauf sank nur leicht von 78,43 auf 78,39 Prozent. Analog stieg der Eigenkapitalanteil minimal von 21,57 auf 21,61 Prozent. Die Vorjahreswerte hatten auf Höhe des Vormonatswertes gelegen, also bei 78,43 bzw. 21,57 Prozent. Und betrug die durchschnittliche Sollzinsbindung vor einem Jahr 11 Jahre und 9 Monate, so steigerte sie sich 2014 von 11 Jahren und 5 Monaten im Juni deutlich auf 11 Jahre und 10 Monate im Juli.


    Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz stieg im zweiten Monat in Folge deutlich an und lag mit 72,96 Prozent auch deutlich über dem Vorjahreswert von 71,00 Prozent. Der im Juni kurzzeitig gestoppte Rückgang des Anteils an KfW-Darlehen der letzten Monate nahm mit einer Verringerung um mehr als 1,0 Prozent (12,24 auf 11,19 Prozent) wieder Fahrt auf. Vor einem Jahr lag der Anteil an KfW-Darlehen noch bei 13,46 Prozent. Forwardfinanzierungen verloren erneut (10,16 nach 10,55 Prozent im Vormonat) und lagen nur noch knapp über dem Vorjahreswert von 10,04 Prozent. Der Anteil von Darlehen mit variablem Zinssatz spielt weiterhin eine untergeordnete Rolle und büßte nach 2,58 Prozent im Vormonat noch einmal 0,19 Prozent ein. Doch mit 2,39 Prozent lag der Anteil immerhin noch deutlich über dem Vorjahreswert von 1,50 Prozent.


    Über den Dr. Klein-Trendindikator „Baufinanzierung“ (DTB)
    Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze, ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf über 20.000 Transaktionen mit einem jährlichen Volumen von mehr als 30 Mrd. Euro.

    "Man kann die raffiniertesten Computer der Welt benutzen und Diagramme und Zahlen parat haben, aber am Ende muss man alle Informationen auf einen Nenner bringen, muss einen Zeitplan machen und muss handeln."

    Lee Iacocca, amerik. Topmanager

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    Lübeck, 07. Oktober 2014: Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein & Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung und kommentiert die Ergebnisse des Dr. Klein TrendindikatorsBaufinanzierung (DTB).


    Nach einem leichten Rückgang in den letzten Monaten hat der durchschnittliche Tilgungssatz für eine Baufinanzierung mit 2,50 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht. So viel haben Immobilienerwerber noch nie (durchschnittlich) getilgt. Und während die durchschnittliche Darlehenshöhe weiterhin konstant bei 168.000 Euro lag (Vorjahr: 161.000 Euro), fiel die Standardrate für eine Baufinanzierung weiter von 545 Euro im Vormonat auf ein neues Allzeit-Tief von 531 Euro im August. Damit lag die Monatsrate für ein Standarddarlehen von 150.000 Euro, das mit einer zehnjährigen Sollzinsbindung ausgestattet ist und eine Beleihung von 80 Prozent bei einer Tilgung von zwei Prozent aufweist, laut der aktuellen Auswertung des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) rund 12 Prozent niedriger als noch vor einem Jahr (604 Euro).


    Auch die durchschnittliche Sollzinsbindung lag mit 12 Jahren und drei Monaten auf einem neuen Höchstwert. Vor einem Jahr hatte sie bei 11 Jahren und acht Monaten gelegen, im Juli bei 11 Jahren und 10 Monaten. Derdurchschnittliche Beleihungsauslauf stieg von 78,39 auf 78,58 Prozent (Vorjahr: 77,28 Prozent). Analog sank der Eigenkapitalanteil leicht von 21,61 auf 21,42 Prozent (Vorjahr: 22,72 Prozent).


    Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz stieg im dritten Monat in Folge deutlich an und lag mit 73,96 Prozent genau 1,00 Prozent über dem Wert des Vormonats. Im Vergleich zum Vorjahr (69,81 Prozent) machte der Anstieg sogar mehr als 4 Prozent aus. Der im Juni kurzzeitig gestoppte Rückgang desAnteils an KfW-Darlehen der letzten Monate nahm auch im August weiter Fahrt auf: Der Anteil sank von 11,19 auf 10,40 Prozent. Vor einem Jahr lag er noch bei 13,61 Prozent. Forwardfinanzierungen erholten sich minimal (10,26 nach 10,16 Prozent im Vormonat) und lagen damit fast exakt auf Vorjahresniveau (10,28 Prozent). DerAnteil von Darlehen mit variablem Zinssatz spielte weiterhin eine untergeordnete Rolle. Er reduzierte sich nach 2,39 Prozent im Vormonat erneut und lag nur noch bei 2,03 Prozent (Vorjahr: 2,25 Prozent).



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    September 2014: Die Baufinanzierungs-Standardrate sinkt weiter auf neuen Tiefststand


    Lübeck, 04. November 2014: Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein & Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung und kommentiert die Ergebnisse des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).


    Seit Mai 2014 ist ein kontinuierlicher Rückgang der Standardrate erkennbar, im September hat sie einen neuen Tiefststand erreicht. Für ein Standarddarlehen von 150.000 Euro (10 Jahre Sollzinsbindung, 80 Prozent Beleihung, 2 Prozent anfängliche Tilgung) liegt sie laut Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierungen (DTB) bei 520 Euro monatlich. Im September 2013 lag die Standardrate noch bei 621 Euro. Entsprechend zahlt ein Kreditnehmer für das gleiche Finanzierungsvolumen im September 2014 pro Monat mehr als 100 Euro weniger als vor einem Jahr. Aufgrund der sinkenden Standardrate wird es immer attraktiver, den Tilgungssatz zu erhöhen, um die Finanzierungslaufzeit zu verkürzen. So ist beim durchschnittlichen Tilgungssatz auch ein weiterer geringer Anstieg zum Vormonat auf 2,51 Prozent zu verbuchen. Zum Vorjahr ergibt sich eine Steigerung um 0,22 Prozent. Die durchschnittliche Darlehenshöhe steigt im Vergleich zum Vormonat leicht um 1.000 Euro auf 169.000 Euro, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8.000 Euro.


    Die durchschnittliche Sollzinsbindung steigert sich mit zwölf Jahren und vier Monaten um einen Monat und erreicht erneut einen Höchstwert. Der durchschnittliche Beleihungsauslauf steigt von 78,53 auf 78,81 Prozent. Analog sinkt der Eigenkapitalanteil weiter von 21,42 auf 21,19 Prozent (Vorjahr: 23,12 Prozent).


    Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz sinkt um 1,07 Prozent auf 72,89 Prozent und gibt somit nach drei Monaten erstmals wieder nach. Demgegenüber steigt der Anteil an KfW-Darlehen um 0,6 Prozent auf 11,0 Prozent. Forwarddarlehen können ihren Anteil zum Vormonat von 10,26 auf 10,99 Prozent erneut erhöhen und haben damit wieder exakt das Vorjahresniveau erreicht. Der Anteil von Darlehen mit variablem Zinssatz spielt weiterhin eine untergeordnete Rolle und reduziert sich um 0,1 Prozent zum Vormonat auf 2,02 Prozent (Vorjahr: 2,87 Prozent).


    Über den Dr. Klein-Trendindikator „Baufinanzierung“ (DTB)
    Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze, ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf über 20.000 Transaktionen mit einem jährlichen Volumen von mehr als 30 Mrd. Euro.

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    Die durchschnittliche Darlehenshöhe fällt im Oktober um 2.000 Euro auf 167.000 Euro zurück. Dennoch weist sie im Vergleich zum Oktober 2013 ein Wachstum von 10.000 Euro auf. Beim durchschnittlichen Tilgungssatzist über das gesamte Jahr ein konstanter Anstieg zu beobachten. Daraus resultiert im Jahresverlauf eine Steigerung um 0,32 Prozentpunkte. „Es bleibt weiterhin attraktiv, in Immobilien zu investieren und den Tilgungssatz zu erhöhen, um die Darlehenslaufzeit zu verkürzen“, so Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. Im Oktober 2014 erreicht der Tilgungssatz mit einem Zuwachs von 0,09 Prozentpunkten zum Vormonat 2,58 Prozent und damit erneut einen Höchstwert. Parallel dazu sinkt die durchschnittliche Standardrate für eine Baufinanzierung mit 150.000 Euro Darlehenssumme (bei 10 jähriger Sollzinsbindung, 80 Prozent Beleihung und 2 Prozent anfänglicher Tilgung) weiter und findet laut dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierungen (DTB) ihren aktuellen Tiefststand bei 513 Euro monatlich. Somit ist die Standartrate um ganze 108 Euro günstiger als noch vor einem Jahr.


    Die durchschnittliche Sollzinsbindung geht im Vergleich zum September leicht um einen Monat zurück, liegt nun bei zwölf Jahren und vier Monaten. Im Vergleich zum Oktober 2013 ist eine Zunahme der Laufzeit um zwölf Monate erkennbar. Der durchschnittliche Beleihungsauslauf steigt noch einmal deutlich von 78,81 auf 79,40 Prozent. Analog reduziert sich der Eigenkapitalanteil weiter von 21,19 auf 20,60 Prozent (Vorjahr: 22,36 Prozent).


    Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz sinkt erneut deutlich um 1,33 Prozentpunkte auf 71,56 Prozent. Die größte Zunahme bei den Darlehensarten weisen Forward- Finanzierungen auf. Nach einem Anstieg von 0,84 Prozentpunkten zum Vormonat liegt der Wert im Oktober 2014 bei 11,83 Prozent. Zum Oktober 2013 ergibt sich somit eine Steigerung um 1,32 Prozentpunkte. KfW-Darlehen legen von 11,00 auf 11,33 Prozent zu, während Darlehen mit variablem Zinssatz von 2,02 auf 1,93 Prozent weiter nachgeben.


    Über den Dr. Klein-Trendindikator „Baufinanzierung“ (DTB)
    Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze, ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf rund 30.000 Transaktionen mit einem jährlichen Volumen von mehr als 30 Mrd. Euro.

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    Die Entwicklung hatte sich über die letzten Monate bereits angekündigt: Im Dezember 2014 durchbricht die durchschnittliche Standardrate erstmals die 500-Euro-Grenze nach unten. Nach einem erneuten Rückgang um 13 Euro gegenüber dem Vormonat liegt der Durchschnittswert (für eine Darlehenshöhe von 150.000 Euro mit zehnjähriger Sollzinsbindung, 80-prozentiger Beleihung und einer Anfangstilgung von zwei Prozent) bei nur noch 493 Euro. Zum Dezember 2013 reduzierte sich das Volumen der Standardrate sogar um 115 Euro. Gleichzeitig steigt die durchschnittliche Darlehenshöhe und erreicht mit 172.000 Euro zum Jahresende einen neuen Höchststand. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 8.000 €.


    Der durchschnittliche Tilgungssatz sinkt im Dezember nur minimal um 0,01 Prozentpunkte auf 2,60 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreswert bleibt ein Anstieg um 0,27 Punkte. Die durchschnittliche Sollzinsbindung zeigt einen vergleichsweise starken Anstieg zu den Vormonaten und verlängert sich um sechs Monate auf zwölf Jahre und neun Monate. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Verlängerung um 16 Monate. Derdurchschnittliche Beleihungsauslauf verliert 0,72 Prozentpunkte und fällt auf 78,51 Prozent zurück. Entsprechend investieren Darlehensnehmer in Deutschland einen durchschnittlichen Eigenkapitalanteil von 21,49 Prozent in ihre Baufinanzierung – nach 22,07 Prozent vor einem Jahr.


    Bei den Darlehensarten verbucht der Anteil von Annuitätendarlehen mit festem Zinssatz, wie auch schon im November, einen deutlichen Anstieg. Er liegt im Dezember bei 74,58 Prozent und damit 1,50 Prozentpunkte über dem Vormonat bzw. 4,28 Punkte über dem Vorjahresmonat. Alle anderen Darlehensarten sinken sowohl im Vergleich zu den Vormonats- als auch zu den Vorjahreswerten. So ergeben sich zum Jahresende folgende Veränderungen: KfW-Darlehen verlieren 0,65 Prozentpunkte und sinken auf 10,68 Prozent. Forward-Finanzierungen fallen auf 10,15 Prozent (- 0,67). Und durch den erneuten Rückgang im letzten Kalendermonat (- 0,04) ergibt sich bei Darlehen mit variablem Zinssatz eine Halbierung in der Gegenüberstellung zum Vorjahreswert von 2,84 Prozent auf 1,41 Prozent.