In unserer Gesellschaft spricht man, wenn, dann eher über die finanziellen Erfolge (aber auch das nicht unbedingt). In den USA gibt es Veranstaltungen wie die 'Fuckup Nights', wo Startup-Unternehmer über ihr Scheitern berichten und erzählen, was sie daraus gelernt haben. Das sollten wir auch!
Was waren Eure größten Finanzsünden? Was habt Ihr daraus gelernt?
Ich fange an: Meine größten Finanzsünde ist der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge mit 26. Das war per se keine schlechte Entscheidung, hat mir aber im Nachhinein einen extrem hohen bürokratischen Aufwand bei Jobwechseln gemacht. Außerdem wurde der monatliche Beitrag einmal trotz meines Wunsches nicht angepasst, so dass ich zwei Monate lang mehr gezahlt habe als ich eigentlich wollte. Bei der Übertragung des Vertrages von einer Versicherung zur anderen gab es zudem Probleme, so dass ich dem Geld immer noch hinterherrenne.