Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin in diesem Forum richtig. Es geht um das, was ich bereits als Kommentar zum Brexit-Artikel geposted habe und hier nochmal kurz ausführe:
Am Tag nach dem Brexit habe ich auf ebay.co.uk geshoppt um vom stark gefallenen GBP zu profitieren, wohlwissend dass mein Kreditkartenanbieter (Advanzia Gebührenfrei) für Zahlungen in Fremdwährungen keinen Aufschlag verlangt.
Ich habe bei der eBay-Kaufabwicklung direkt meine Kreditkartendaten eingegeben und es stand nirgendwo etwas von PayPal, geschweige denn dass ich mich hätte bei PayPal einloggen müssen. Auch alle Beträge wurden immer bis zum Schluss (auch per Mail) in GBP angegeben. Trotzdem erfolgte die Belastung, welche wie sich erst auf der Kreditkartenabrechnung herausstellte, via PayPal erfolgte, ungewollt undungefragt in EUR, zu einem viel schlechteren Kurs als es an diesem Tag der Fall gewesen wäre. Konkret werden fast 169 Euro statt 159 Euro fällig. Gut, es sind "nur" 10 Euro, aber es geht um das Prinzip. Wenn ich eine Transaktion in GBP abschließe, dann erwarte ich auch eine Belastung in dieser Währung. Die Schuld sehe ich hier bei PayPal, wobei nie transparent war, dass die Abwicklung über PayPal läuft, geschweige denn dass automatisch eine Währungsumrechnung stattfindet.
Ich habe jetzt mal mit Advanzia Kontakt aufgenommen und schaue, ob sich hier etwas machen lässt. Wobei ich insgeheim etwas Angst habe, dass dies Probleme mit meinem PayPal-Konto geben könnte, da die entsprechende Kreditkarte dort hinterlegt ist. Aber wie gesagt, bei bei dem Kauf auf ebay.co.uk musste ich mich nicht bei PayPal einloggen und in meinem PayPal-Konto ist auch keine entsprechende Transaktion zu sehen.
Wie seht ihr das?