Hallo Zusammen,
wir holen derzeit Vergleichsangebote für die Anschlussfinanzierung und Investitionen in Modernisierungen ein. Ein Teil von Letzterem ist KfW-förderfähig. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Zinssatz für das Hypothekendarlehen der Bank um mehr als ein Drittel höher liegt, wenn wir einen Teil über die KfW finanzieren, als wenn wir den kompletten Bedarf über die Bank finanzieren.
Ist es nun clever oder eher eine Schnapsidee, mehr Darlehen aufzunehmen als der aktuelle Bedarf, um einen deutlich günstigeren Zinssatz zu bekommen, das überschüssige Geld z. B. gestaffelt auf’s Tagesgeld-/Festgeldkonto zu legen und durch Sondertilgung dann die Restschuld des Bankdarlehens max. möglich zu minimieren?
Angenommenes Musterbeispiel:
70.000 € Finanzbedarf, davon 15.000 € KfW-förderfähig,
Bankdarlehen 1,35 % bei (70.000 €) bzw. 1,86 % (bei 55.000 €), sollte sich nach Scoreprüfung noch verbessern
KfW-Darlehen 0.75 %
Auf unserem Tagesgeldkonto bekommen wir derzeit 0,7 %. Lt. Finanztest sind zahlreiche Festgeldangebote für 6 Monate bis 3 Jahre zu 0,8 % – 1,65 % zu bekommen.
Beleihung <30%
Herzlichen Dank für Einschätzungen zu unseren Überlegungen.
Martin